
Gesunde Ernährung im Frühjahr: Mit diesen 4 Tipps klappt‘s
Die Tage werden länger, die Laune besser. Das Frühjahr steht vor der Tür! Zeit, der ungesunden Ernährung aus Winter-Tagen Lebewohl zu sagen.
Gesunde Ernährung steht auf dem Programm. Wie das geht? Egal, ob Sportskanone oder Couch-Potato: Diese 4 Ernährungs-Tipps helfen dir beim gesunden Start ins Frühjahr.

Für uns alle gilt wohl oder übel: Gesunde Ernährung ist ein Schlüssel zu mehr Wohlbefinden. Für Sportler*innen kommt ein nicht unerheblicher Nebeneffekt hinzu. Wer sich gesund ernährt, kann mehr sportliche Leistung zeigen. Beim gesunden Start ins Frühjahr kommt man also nicht um die Ernährung herum. Egal, wie sportlich Du bist: Du bist, was Du isst. Aber wer sagt, dass gesunde Ernährung kompliziert ist? Wir zeigen Euch, wie Du mit gesunder Ernährung ins Frühjahr startet. Unsere 4 Tipps:
Tipp 1: Kenne die Grundlagen
Wer sich gesund ernähren will, sollte die Grundlagen kennen. Fette und Kohlenhydrate sind schlecht – Obst und Gemüse ist gut? So einfach ist es nicht (siehe Tipp 2). Verschiedene Lebensmittel haben verschiedene Aufgaben. Deshalb ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Diese Stoffe solltest Du kennen:
· In Obst und Gemüse findest Du Vitamine und andere wichtige Stoffe, die deinem Körper helfen, gesund zu bleiben.
· Proteine, die Du vor allem in Milchprodukten, Fleisch, Nüssen, Eiern und Tofu findest, spielen eine wichtige Rolle für deinen Stoffwechsel und erneuern die körpereigenen Zellen.
· Fett kann sich in ganz unterschiedlichen Lebensmitteln verstecken und hilft dem Körper, Vitamine optimal zu verarbeiten. Setze am besten auf pflanzliche Fette, also ungesättigte Fettsäuren.
· Kohlenhydrate sind echte Energielieferanten für deinen Körper. Auch hier gibt’s einen entscheidenden Unterschied: Greife lieber zu Vollkorn-Nudeln, -Reis und Backwaren. Produkte aus Weißmehl enthalten zwar ebenfalls Kohlenhydrate, aber ballaststoffarme – und damit nicht besonders hochwertige.
Tipp 2: Die Menge macht’s
Du siehst: Auch Fette und Kohlenhydrate übernehmen wichtige Aufgaben in deinem Körper. „Die Menge macht das Gift“ ist eine ziemlich abgedroschene Weisheit, stimmt aber dummerweise. Einige Stoffe tun für deinen Körper mehr als andere. Die Folge: Du solltest bestimmte Lebensmittel wesentlich häufiger zu dir nehmen als andere. Obst und Gemüse gehören dazu. Mindestens drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag werden empfohlen. Täglich fettiges Fleisch zu essen gehört nicht gerade zu einer „gesunden Ernährung“ – und wenn, dann bitte fettarme Fleischsorten.
Aber keine Sorge! Auch ungesunde Lebensmittel dürfen mal auf dem Plan stehen. Wer Süßigkeiten liebt, ihnen aber kategorisch abschwört, wird mit dem Vorsatz „Gesunde Ernährung im Frühjahr“ wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Süßigkeiten sollten ein Genussmittel sein und nicht zur täglichen Ernährung gehören. In Maßen ist alles erlaubt, was schmeckt. Das bringt uns zu Tipp 3.
Link-Tipp: Welche Stoffe in welchen Mengen für dich empfohlen werden, kannst Du mithilfe des Referenzwerte-Tools der Deutschen Gesellschaft für Ernährung errechnen.
Tipp 3: Der Kopf spielt mit
Wer seine Ernährung umstellt, braucht Disziplin. Zu viel Disziplin solltest Du dir aber nicht abverlangen – das gefährdet den Erfolg deines Frühjahrs-Vorsatzes. Dein Kopf spielt eine große Rolle. Zu vielen Lebensmitteln greifen wir nicht, weil unser Körper danach verlangt, sondern aus Gewohnheit oder aus Langeweile. Mit einfachen Tricks kannst Du dir das Leben aber ein wenig einfacher machen. Das beginnt schon beim Einkaufen.
Mit leerem Magen durch den Supermarkt zu schlendern, ist keine gute Idee. Zu groß ist die Versuchung, ungesunde Lebensmittel in den Einkaufskorb zu werfen. Beim Essen selbst solltest Du dir nicht die leckersten Lebensmittel auf dem Teller fürs Ende aufheben – das verführt nur dazu, weiter zu essen, obwohl man eigentlich schon satt ist. Und ganz grundsätzlich gilt: Genieße kleine „Ernährungs-Sünden“. Vertilge den Schokorigel nicht zwischen Tür und Angel. Setz‘ dich hin – und zelebriere ihn!
Tipp 4: Gesunde Ernährung endet nicht beim Essen
Logisch: Zur Ernährung gehört auch die Wahl deiner Getränke. Eine ausgewogene Wahl und Menge an Lebensmitteln ist gut, aber herzlich sinnlos, wenn zu jeder Mahlzeit zuckerhaltige Limonaden getrunken werden. Das wohl gesündeste Getränk ist – Überraschung! – Wasser. Wer das zu einseitig findet, kann auf ungesüßte Tees und Schorlen zurückgreifen. Grundsätzlich solltest Du ein bis zwei Liter Wasser am Tag trinken – je nach Temperatur, Körpergröße und Anstrengung gerne mehr. Ein praktischer Nebeneffekt: Wer bei Mahlzeiten ausreichend Wasser trinkt, füllt so seinen Magen und zügelt den Appetit.
Link-Tipp: Mehr spannende Fakten rund um gesunde Ernährung sowie Tipps für gesunde Gerichte findest Du auf Lidl-Kochen.de.
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