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"title": "Dormagen steht nach riesigem Fight im Viertelfinale",
"html": "<h3 id=\"meisterrunde-1\">Meisterrunde 1</h3><p><strong>HC Empor Rostock – SC Magdeburg 30:43 (14:21). </strong>Nach der Niederlage gegen Bietigheim vor der Osterpause zeigten die Magdeburger mit viel Offensivpower eine Antwort, die Julian Bauer gut gefiel. Im wie gewohnt umkämpften Duell mit drei Roten Karten (Moritz Schnurpel und Michel Buckow bei Rostock, Monty Kleinsteuber beim Magdeburg) holte der SCM somit die Punkte, die ihn im Kampf um Platz zwei unangreifbar machten. Die Sachsen-Anhalter werden als Zweiter hinter den Füchsen Berlin ins Viertelfinale gehen. „Das war eine runde Leistung. Wir haben sehr gut verteidigt, standen kompakt in den Zweikämpfen, fanden gute Durchbruchslösungen im Angriff und spielten mit viel Energie“, so Bauer.<br><br><strong>Füchse Berlin – HSG Lemgo 31:30 (14:18). </strong>Die Berliner verzichteten auf viele A-jugendliche Leistungsträger und schickten gegen entschlossen dagegenhaltende Lipperländer größtenteils B-Jugendspieler ins Rennen. Lemgo lag in der 50. Minute beim Stand von 23:22 erst zum zweiten Mal nach dem 11:10 (18.) im Hintertreffen und hatte in der Endphase knapp das Nachsehen. Berlins finaler Spurt vom 26:26 zum 31:28 gab der HSG das Nachsehen in einer spannenden Partie. „In der entscheidenden Phase waren wir leider zu nervös. Aber es war schön, dass wir einen vernünftigen Abschied hatten und ein enges Spiel bieten konnten\", so HSG-Trainer Jari Lemke.<br><br><strong>SG BBM Bietigheim – HSG Rodgau Nieder-Roden 32:31 (14:17). </strong>Durch zwei erfolgreiche Teilnahmen am Pokal-Final-Four hatte sich die HSG Rodgau Nieder-Roden zweimal direkt für die Bundesliga qualifiziert. In den nächsten Wochen und Monaten werden die Baggerseepiraten nun den strapaziösen Weg durch die Qualifikation gehen müssen. Auch wenn die „Baggerseepiraten“ schon seit längerem keine Chance mehr auf die Direktqualifikation haben, zeigten sie in Bietigheim eine sehr engagierte Leistung. „Ich habe riesigen Respekt vor Nieder-Roden. Sie haben super gespielt und befanden sich 60 Minuten lang auf Augenhöhe mit uns“, sagte Bietigheims Trainer Sebastià Salvat. In der 47. Minute führten die Südhessen noch mit 27:24. Mit Bietigheims 4:0-Lauf zum 28:27 begann die Partie zu kippen. Nieder-Roden blieb dran, konnte den Rückstand in den letzten Minuten aber nicht mehr drehen. „Wir haben heute keine gute Leistung gezeigt, aber es wichtig für unser junges Team, dass auch gewinnen kann, wenn es einmal nicht läuft“, so Salvat.<br><br><strong>Frischauf Göppingen – TSV Bayer Dormagen 36:41 (16:20).</strong> Der TSV Bayer Dormagen komplettiert das Viertelfinal-Feld um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Die „Jungwiesel“ haben das „Endspiel“ in Göppingen für sich entschieden, sodass sich Frischauf mit Platz fünf abfinden muss. Dieser bedeutet wenigstens noch die direkte Qualifikation für die 1. A-Jugend-Bundesliga in der kommenden Saison. In einer temporeichen Partie war beiden Mannschaften anzumerken, dass ihnen die Bedeutung des Spiels bewusst war. „Es war ein unfassbarer Fight, in dem meine Mannschaft sehr viel geackert hat und ein paar Ausfälle sowie Erholungspausen von Leistungsträgern kompensieren konnte“, berichtete TSV-Trainer Martin Berger. Unter anderem musste Krischa Leis in der ersten Halbzeit mit einer Platzwunde auf die Bank. Nach seiner Rückkehr übernahm der Rückraumspieler an alter Wirkungsstäte hinten wie vorn Verantwortung. „Krischa hat eines seiner besten Saisonspiele abgeliefert“, so Berger. Auch Torhüter Jonathan Dobiey und Julius Bahns erreichten nach ihren Einwechslungen direkt Betriebstemperatur. Die treffsicheren Gäste lagen ab der 18. Minute permanent in Führung. „Wir kamen zehn Minuten vor Schluss auf drei Tore heran und man hätte denken können, das Momentum kippt auf unsere Seite“, schilderte Frischauf-Trainer Gerd Römer. Dormagen zog seine Auszeit und war sofort wieder in seinem ihrem alten Flow. Römer: „Deshalb muss man den Sieg von Bayer neidlos anerkennen.“</p><h3 id=\"meisterrunde-2\"><strong>Meisterrunde 2</strong></h3><p><strong>HSV Hamburg – TuSEM Essen 36:26 (17:13). </strong>Der HSV hat seine Hausaufgaben erledigt und sich somit unabhängig vom Ausgang des Spiels zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem Bergischen HC gemacht. Das Team von Sven Rusbült steht durch den souveränen Heimsieg als Viertelfinalist um die deutsche Meisterschaft fest. TuSEM hielt die Begegnung bis kurz vor der Pause ausgeglichen und führte nach 23 Minuten mit 12:11. Der NRW-Klub hatte in dieser Saison immer wieder Probleme mit der Konstanz. Das machte sich auch im hohen Norden bemerkbar. Innerhalb von sieben Minuten drehte der HSV das Ergebnis zum 17:13. Im zweiten Abschnitt wurde der Leistungsunterschied immer deutlicher. Die Gastgeber waren auf dem Weg ins Viertelfinale nicht mehr aufzuhalten.<br><br><strong>TSV Burgdorf – HC Erlangen 25:37 (9:19). </strong>Beide Mannschaften, an deren Platzierung sich durch den Ausgang des Spiels nichts mehr ändern konnte, probierten in der Vorbereitung auf die Spiele um die deutsche B-Jugend-Meisterschaft einiges aus und setzten viele junge Spieler ein, die Bundesliga-Luft schnupperten konnten. „Die stabilere Deckung hat den Weg zum Sieg geebnet“, erklärte Erlangens Trainer, in welchem Bereich seine Mannschaft entscheidende Vorteile hatte. Binnen neun Minuten (19. bis 28.) zogen die Gäste von 11:7 auf 17:7 davon und entschieden die von hohem Tempospiel auf beiden Seiten geprägte Begegnung.<br><br><strong>JANO Filder – Rhein-Neckar Löwen 26:37 (15:19).</strong> Die Löwen, die ohne die verletzten Felix Göttler und Valentin Willner spielten und nur drei Spieler aus dem älteren A-Jugend-Jahrgang einsetzten, machten aus der Personalmisere eine Tugend. Mit dem starken Jonas Pleimes im Kasten um dem abwehrstarken B-Jugendlichen Mark Kubes lagen die Gäste nie zurück. Nach dem Ausgleich der Gastgeber zum 3:3 (6.) zogen die Mannen von Trainer Daniel Haase auf 10:5 (15.) davon. Nach dem zwischenzeitlichen 10:17 kam Filder zum 15:19-Pausenstand wieder etwas auf und kamen auch gut aus der Pause zurück (17:20, 33.). Mit einem 3:0-Lauf fanden die Haase-Sieben zu ihrer Souveränität zurück, und das, obwohl Cedric Mayer verletzt und Jan Knaus nach seiner dritten Zeitstrafen ausschieden. Sonderapplaus verdiente sich dabei auch Tarik Cem Graf (Jahrgang 2008), der bei seinem Bundesligadebüt überzeugte. „Wir haben JANO heute keine Chance gelassen“, kommentierte Daniel Haase. Filder-Trainer Alexander Adam fand: „Wir haben ein ordentliches Spiel abgeliefert, aber auch nicht unsere beste Leistung gezeigt. Um die Löwen etwas mehr ärgern zu können, hätten wir unsere Chancen besser verwerten müssen.“<br><br><strong>SC DHfK Leipzig – Bergischer HC 26:26 (11:9).</strong> Malte Wolfram hat in seinem letzten A-Jugend-Spiel dafür gesorgt, dass der Bergische HC auch in der kommenden Saison in der 1. A-Jugend-Bundesliga spielen wird. Auch wenn Caspar Gauer den Wolfram-Treffer in der Schlussminute noch zum 26:26 ausglich, reichte das Unentschieden den Löwen zum fünften Platz und somit der direkten Qualifikation. Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der die Gäste die maximale Führung von 11:8 (27.) für sich beanspruchten, lagen die Sachsen im zweiten Abschnitt lange Zeit vorn. Bis auf fünf Tore setzte sich die Sieben von Matthias Albrecht ab (19:14, 20:15). Der BHC ließ nicht locker. Beim 24:25 lagen die Gäste zum ersten Mal nach langer Zeit wieder in Front. Zweimal glich der SC danach aus, aber das Remis reichte den Bergischen für den wichtigen fünften Platz.</p><p><em>Foto: TSV Bayer Dormagen</em></p>",
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