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"title": "Bittenfeld, Bonn und Potsdam sind im Pokal-Viertelfinale dabei",
"html": "<p><strong>Meisterrunde 1:<br>HSG Lemgo – HSG Rodgau Nieder-Roden 37:35 (20:16). </strong>Zwei Wochen nach dem Nieder-Rodener Hinspielsieg revanchierten sich die Lipperländer mit ihrem ersten Sieg in der Meisterrunde. „Durch die Rückkehr einiger verletzter Spieler verspürte unsere Mannschaft mehr Sicherheit“, beobachtete der zufriedene Trainer Jari Lemke. Die Gastgeber zeigten sich in allen Bereichen verbessert. Der Angriff zeigte sich treffsicherer – alleine Leon Throne traf zwölfmal - und nach sechs Partien in Folge mit mehr als 40 Gegentreffern blieb man diesmal wieder unter dieser Marke. In beiden Durchgängen legte die Lemke-Elf zunächst vor (7:2), woraufhin die Südhessen um Nils Haus (11/2) den Rückstand bis auf zwei Tore verkürzten. Zur Wende des Resultats fehlten den Rodgauern „Einstellung, Aggressivität und Laufbereitschaft“, wie Trainer Lars Spieß später bemängelte. „Aus diesem Grund gingen wir mit 19 Gegentreffern in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit schafften wir auch nur einen leichten Formanstieg. Dieser reichte am Ende des Tages jedoch nicht.“<br><br><br><strong>Meisterrunde 2<br>SC DHfK Leipzig – TuSEM Essen 35:29 (19:18).</strong> Die Leipziger halten durch den verdienten Heimsieg ihre Chance auf das Erreichen des DM-Viertelfinales am Leben. Bei noch zwei ausstehenden Partien beträgt der Rückstand auf den HSV Hamburg zwei Punkte. Die Sachsen sahen sich einer Essener Mannschaft gegenüber, die gut mithielt und nur mit einem 18:19-Rückstand in die Kabine ging. „Am Anfang der zweiten Halbzeit haben wir den Faden verloren, weil unsere beiden Kreisläufer raus mussten. Sie waren wichtige Stützen in unserem Spiel“, erklärte Gästetrainer Philipp Krüger. Essen produzierte mit zu viele Fehler und kassierte einen 1:10-Lauf zur Leipziger 29:19-Führung.<br><br><strong>HSV Hamburg – Rhein-Neckar Löwen 35:30 (17:16).</strong> Die Löwen merkten früh, dass der HSV im Kampf um den wichtigen vierten Platz um jeden Punkt kämpft. Die Gastgeber eröffneten die Partie mit 4:0-Führung. Der deutsche Vizemeister berappelte sich, drehte das Ergebnis zum 12:14, fand aber nie richtig zu seinem Spiel. „Hamburg machte weniger Fehler, zeigte mehr Ehrgeiz und Wille als wir. Unsere Niederlage war auch verdient, weil der HSV seine bisher beste Leistung in der Meisterrunde abrief“, so Löwen-Trainer Daniel Haase. Auch wenn es anfangs der zweiten Halbzeit besser für die Rhein-Neckar Löwen aussah, hielt Hamburg eindrucksvoll dagegen. Ab der 50. Minute erhöhten die Gastgeber auf 27:23 und entscheiden die Partie.<br><br><br><strong>Pokalrunde Nord<br>MTV Lübeck – SG Flensburg-Handewitt 35:37 (14:21).</strong> Die SG Flensburg-Handewitt hat die Pokalrunde siegreich abgeschlossen. Wie von Trainer Simon Hennig prognostiziert, war Lübeck in eigener Halle ein stärkerer Gegner als im einseitigen ersten Vergleich. Dabei sah es zunächst so aus, als wäre die Messe bereits nach 30 Minuten gelesen. Flensburg ging mit einer 21:14-Führung in die Kabine. Als dem MTV ein 4:0-Lauf gelang, stand es nur noch 25:22 für Flensburg, und nach 50 Minuten war der Vorsprung der Hennig-Sieben sogar auf zwei Treffer geschmolzen (27:29). Als Teilerfolg konnten die Lübecker die gewonnene zweite Halbzeit mitnehmen. Für einen Sieg gegen den Favoriten war die Hypothek aus der ersten Halbzeit zu groß.<br><br><br><strong>Pokalrunde Mitte<br>JSG Melsungen/Körle/Guxhagen – HSC Coburg 26:35 (11:19). </strong>Beide Mannschaften gingen sofort nur auf den Abschluss. Mit der Folge, dass nach nur knapp sechs Minuten bereits acht Tore gefallen waren. Ungleich verteilt allerdings. Denn Coburg schaffte es schnell, sich auf die 5:1-Deckung und den vorgezogenen Jonathan Atting einzustellen und führte mit 5:3. Vor allem die rechte Seite der Gäste mit Maksym Pavlovskyi und Denys Usinov bekamen die „MT Talents“ nicht in den Griff. Die 19:11-Pausenführung für den HSC hatte auch viel mit Torhüter Paul Oscar Rodriguez-Müller mit zehn Paraden in der ersten Halbzeit zu. Melsungens Trainer Florian Maienschein versuchte personell alles. Der B-Jugendliche Jannis Kirchhoff gab sein Bundesliga-Debüt und Oleksii Tsymbaliuk kam auch in den Angriff zum Einsatz. Die Nordhessen vergaben klarste Möglichkeiten, während gegen die Langen in Coburgs Rückraum kein Kraut gewachsen.<br><br><strong>HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – DJK Rimpar 40:27 (20:13). </strong>Beide Mannschaften gingen aufgrund von einigen Verletzungen dezimiert und mit vielen B-Jugendlichen in die Partie. Den nächsten Wermutstropfen musste die HSG 20 Sekunden vor Schluss hinnehmen. Jannik Max verletzte sich am Fuß und musste nach der Partie zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Dutenhofens „Rumpftruppe“ beherrschte die Partie mit einer seriösen Leistung. Ein Sonderlob sprach Trainer Sebastian Roth für den B-Jugendlichen Felix Schneider, der couragiert auftrat und sich mit vielen gelungenen Aktion in den Vordergrund spielte.<br><br><strong>TV Nieder-Olm – 1. VfL Potsdam 25:32 (12:19). </strong>Potsdams Siegesserie hat auch in Rheinhessen gehalten. Mit dem 32:25-Sieg feierten die Gäste ihren vierten Sieg in Folge und stehen nun definitiv im Viertelfinale um den DHB-Pokal. „Darüber freuen wir uns sehr“, erklärte Trainer Alexander Haase nach einer umkämpften Partie mit drei Roten Karten. Potsdam zeigte früh, in welche Richtung der Ball rollen sollte. Nach zwölf Minuten führte der VfL schon mit 8:2. Da konnte Nieder-Olm nichts Entscheidendes abknabbern. TVNO-Trainerin Nikoletta Nagy war enttäuscht von der ersten Halbzeit: „Da waren wir überhaupt nicht anwesend. Die Einstellung fehlte. In der zweiten Hälfte haben uns dann gesteigert.“<br><br><br><strong>Pokalrunde West<br>Bonner JSG – VfL Eintracht Hagen 32:21 (15:11).</strong> Die Bonner JSG hat sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und den Matchball zum Viertelfinal-Einzug genutzt. Gegen die bereits qualifizierten Hagener zeigten die Gastgeber eine runde Leistung. In den ersten zehn Minuten kam Hagen zunächst besser aus den Startlöchern. Schlussmann Moritz Czerwinski hielt Bonn mit seinen Paraden auf Tuchfühlung. Die Gäste mussten früh den verletzungsbedingten Ausfall ihres Leistungsträgers Luca Richter verkraften. Ohne ihn tat sich der VfL schwer im Angriff. Bonn legte unterdessen in der Deckung eine Schippe drauf, war laufbereiter und verteidigte aggressiver. Im Angriff schuf Kevin Fricke Räume für seine Nebenleute. Finn Hoffmann nutzte diese zu zehn Toren. Auch Kreisläufer Lennart Rohde belohnte sich für seine Arbeit. Die Gäste agierten im zweiten Abschnitt phasenweise mit dem siebten Feldspieler. Auch dagegen hatte die JSG alles unter Kontrolle.<br><br><strong>ASV Hamm – GWD Minden 41:35 (20:13). </strong>Der ASV Hamm hat ein großes Saisonziel durch seinen Heimsieg gegen Minden erreicht. Die Mannschaft von Sebastian Hosenfelder kam aus einer sehr guten Deckung heraus zu einigen Tempotoren. Nach der deutlichen ASV-Führung zur Halbzeitpause (20:13) versuchte Minden, den Angriff der Heimmannschaft teilweise mit einer Manndeckung und einer versetzten 5:1-Deckung zu irritieren. Der Überraschungseffekt wirkte nur kurz. Hamm fand die entsprechenden Lösungen und hielt seinen Vorsprung in einem beruhigenden Bereich. „Die Qualifikation für die 2. A-Jugend-Bundesliga ist der Lohn für unsere harte Arbeit. Das bedeutet eine Menge für uns. Auf diesen Erfolg können wir stolz sein“, sagte Hamms Co-Trainer Jens Gawer.<br><br><br><strong>Pokalrunde Süd<br>HSG Friesenheim/Hochdorf – TV Bittenfeld 25:26 (10:15). </strong>Knapp war’s aber am Ende konnte der TV Bittenfeld neben dem Sieg auch die Qualifikation für das Pokal-Viertelfinale feiern. In den ersten 20 Minuten sah es nach einer deutlichen Angelegenheit für den TVB aus, der schon klar führte und die Disqualifikation gegen Torjäger Jakob Chrust verkraften, der bis zur 22. Minute schon drei Hinausstellungen kassiert hatte. Die Pfälzer bliesen in der zweiten Halbzeit zur Aufholjagd und drehten das Ergebnis durch Max Diener zum (24:22, 57.). Die Überraschung lag in der Luft, blieb jedoch aus, weil Luca Eckert den entscheidenden Treffer per Siebenmeter markierte.</p>",
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