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"title": "Bester Angriff der Pokalrunde trifft auf die beste Abwehr",
"html": "<p><strong>THW Kiel – JSG Balingen-Weilstetten (Samstag, 14.30 Uhr).</strong> Durch das bessere Torverhältnis entschied die JSG Balingen-Weilstetten im Süden den Zweikampf um Platz eins gegen den TV Bittenfeld für sich. Somit haben die „Junggallier“ im wichtigen Rückspiel den Heimvorteil. Dieser könnte in diesem Vergleich ob der weiten Fahrten eine große Rolle spielen. 800 Kilometer Anreise sind kein Pappenstiel. „Im Vergleich zu den anderen Anwärtern auf die Plätze eins und zwei haben wir die vermeintlich einfacheren Aufgaben alle souverän gelöst und keine Punkte verschenkt. Wir müssen uns aber auch ankreiden, dass wir aus den Topspielen gegen Pforzheim und Bittenfeld nur einen knappen Sieg aus vier Spielen geholt haben“, resümiert Balingens Trainer Fabian Mayer die Pokalrunde. Kiel war in dieser die torgefährlichste Mannschaft. Im Schnitt traf der DM-Halbfinalist des Vorjahres fast 40 Mal pro Partie. Dem steht die beste Abwehr der Pokalrunde gegenüber. „In der ersten Videoanalyse zeigt sich, dass diese Zahlen den Spielstil beider Teams gut darstellen. Mit Kiel erwartet uns ein Gegner mit einer sehr starken ersten und zweiten Welle mit hoher Dynamik und richtig viel Eins-gegen-Eins-Qualität. Unsere Stärke ist sicherlich eher unser konsequenter Rückzug und eine möglichst stabile Abwehr. Am Ende wird vermutlich erfolgreich sein, wer es schafft, seinen Stil durchzudrücken“, sagt Balingens Co-Trainer Jonas Baumeister. Wir erwarten daher Spiele mit extrem vielen Zweikampfsituationen und einem hohen Tempo, also sehr intensiv.“<br><br><strong>TV Bittenfeld – SG Flensburg-Handewitt (Samstag, 19 Uhr).</strong> Am Freitagmorgen absolvierten die Flensburger zu Hause noch eine Trainingseinheit, dann nahm die Mannschaft für rund acht Stunden im Zug auf dem Weg nach Stuttgart Platz. Nach der Übernachtung geht’s am Spieltag dann mit dem Bus in die Halle. „Wir müssen alles raushauen. Beide Mannschaften haben noch nicht gegeneinander gespielt. Deshalb ist es schwierig zu sagen, wer der Favorit ist“, sagt SG-Trainer Simon Hennig, der seine Jungs gut vorbereitet hat, die Reise in den Süden allerdings nicht mitantrat. Er ist am Samstag beim Coaching des Kooperationspartners DHK Flensborg gefordert. Matthias Hahn und Magnus Frisk Jensen werden die Mannschaft des Pokal-Titelverteidigers im Viertelfinal-Hinspiel betreuen. „Wir haben in der Pokalrunde unsere Qualitäten immer wieder abgerufen und stehen verdientermaßen im Viertelfinale“, sagt Hennig. Dragos Oprea hat seitdem er die Bittenfelder Mannschaft als Trainer übernommen hat, den Schwerpunkt auf die Abwehr gelegt. „Wir haben mit unserer Aggressivität und Härte deutliche Schritte nach vorne gemacht“, sagt der ehemalige Nationalspieler. Von Favoriten- und Außenseiterrolle hält er nicht viel. „Mir ist der Glaube an meine Jungs wichtiger als solche Einordnungen vorzunehmen.“ Die Gastgeber können in Bestbesetzung aufs Feld gehen. Die üblichen Wehwehchen gibt es vereinzelt, allerdings keine Verletzungen. „Jeder will dabei sein, Blessuren zählen nicht. Ab 19 Uhr geht’s nach Samstag nur noch nach vorn“, ist Oprea genauso heiß auf die Partie wie seine Spieler.<br><br><strong>JSG Melsungen/Körle/Guxhagen – Bonner JSG (Samstag, 19 Uhr). </strong>Die Bonner sind eine der größten Entdeckungen in dieser Saison. Der Bundesliga-Debütant schwamm auf einer Welle des Erfolgs ins Pokal-Viertelfinale, und das in der West-Staffel als Spitzenreiter vor Mannschaften wie Hagen, Gummersbach oder Minden. In der zweiten Pokalrunden-Hälfte gewann das Team von Julius Palmen sechsmal in Folge. Außerdem hält der NRW-Klub mit seiner Heimstärke ein Faustpfand in seinen Händen, der im Rückspiel in einer Woche zum Tragen kommen könnte. Während die Rheinländer sich durch einen Auswärtssieg in Hagen Rang eins sicherten, büßte Melsungen diesen in der Mitte-Staffel noch ein. „Grundsätzlich bin ich zufrieden, aber wir wollen noch mehr erreichen. Vor allem wollen wir ins Final Four einziehen. Es war zwar ärgerlich, dass wir uns am letzten Spieltag der Pokalrunde den Gruppensieg haben wegschnappen lassen. Aber wir haben unser Ziel, den Einzug ins Viertelfinale, erreicht. Es ist wichtig für die Entwicklung, in die Phase der K.o.-Spiele zu kommen“, sagt Trainer Florian Maienschein. „Unsere Reise soll noch so lange wie möglich weitergehen.“<br><br><strong>VfL Eintracht Hagen – 1. VfL Potsdam (Sonntag, 14 Uhr).</strong> Als es galt, legte der 1. VfL Potsdam zu. „Mit dem Jahreswechsel haben wir uns noch einmal neu fokussiert und die Trainingsqualität gesteigert“, erklärt Trainer Alexander Haase den Ursprung der fünf Siege in Folge, die seinem Team den Viertelfinal-Einzug ermöglichten. „Wir arbeiten sehr konstant und haben uns das Weiterkommen somit auch verdient“, ergänzt er. Ein Schritt trennt die Brandenburger noch von der Wiederholung der Final-Four-Teilnahme in 2023. Dieser Schritt ist ein großer. „Hagen ist eine sehr gute Mannschaft mit starken Individualisten im Rückraum und einem starken Kreisläufer. Ich gehe davon aus, dass die Tagesform entscheiden wird“, sagt Haase. Von diesem Individualisten fehlt der Eintracht der eine oder andere. Lorenz Ricker, vor seiner Verletzung mit 76 Toren in 11 Partien, fällt mit seinem Kreuzbandriss weiterhin aus, Marc Marchlewitz und Lukas van Oepen sind ebenfalls nicht einsatzbereit. Hinter dem Einsatz des zuletzt verletzten Moritz Bratzke steht noch ein Fragezeichen. „Für uns sind die Partien gegen Potsdam Bonusspiele. Die Saison hätte auch schon vorbeisein können. Wir freuen uns darüber, dass wir immer noch dabei sind und haben jetzt das Ziel, das Saisonende durch den Einzug ins Final-4-Turnier noch weiter hinauszuzögern“, sagt Hagens Trainer Pavel Prokopec, der sich nach intensiver Vorbereitung „ganz gute Chance auf ein Weiterkommen“ ausrechnet.</p>",
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