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"html": "<h3 id=\"gruppe-1\">Gruppe 1:</h3><p><em>SG Hamburg-Nord – VfL Bad Schwartau (Samstag, 15.30 Uhr)</em><br>Der Frankfurter HC und der VfL Bad Schwartau gehen mit dem Vorteil in den zweiten Spieltag, den Saisonauftakt für sich entschieden zu haben. Auswärts können sie nun den Einzug in die Meisterrunde perfekt machen. „Für uns wird das kein einfaches Unterfangen“, sagt VfL-Trainer Olaf Schimpf vor dem Traditionsderby gegen die SG Hamburg-Nord, die in eigener Halle alles daransetzen wird, den Zuschauern eine gute Leistung zu zeigen. Schimpf spricht von „alles andere als optimalen Bedingungen“ in der Vorbereitung. Krankheiten, Nationalmannschaftsabstellungen und Verletzungen reduzierten die Trainingsbeteiligung. Der TuS Komet Arsten war bei seiner 28:31-Niederlage gegen Bad Schwartau knapp dran und will im Heimspiel gegen Frankfurt ähnlich gut Paroli bieten. Diese Partie ist erst für Dienstag, 15 Uhr, angesetzt.</p><h3 id=\"gruppe-2\">Gruppe 2:</h3><p><em>Handewitter SV – TV Hannover-Badenstedt (Samstag, 15 Uhr)<br>Grün-Weiß Schwerin – SV Werder Bremen (Sonntag, 16 Uhr)</em><br>Die Gewinner des ersten Spieltags treffen in Handewitt aufeinander. Auch wenn der SV sein erstes Spiel gegen Bremen mit 33:27 für sich entschied, sieht Trainer Peer Linde noch Luft nach oben: „Unsere Form ist nicht da, wo sie sein könnte. Gegen einen großartigen Gegner wollen wir eine Leistungsentwicklung hinbekommen. Wir sind der klare Außenseiter und brauchen eine optimale Tagesform, um das Ergebnis möglichst lange offen zu halten.“ Die Partie zwischen Schwerin und Bremen ist für beide Mannschaften ganz wichtig im Kampf um Platz drei. Der Gewinner kann bereits für die Pokalrunde planen, für die Verlierer wird die Bundesliga-Saison nach der Vorrunde enden. Schwerin und Bremen kennen sich gut. In den vergangenen Spielzeiten waren sie immer Gegner in der Vorrunde. Zuletzt behielt Schwerin mit einem Tor Vorsprung die Oberhand. „In unserem einzigen Vorrunden-Heimspiel wollen wir die Fehler aus dem Hannover-Spiel minimieren, eine Entwicklung zeigen und die Punkte am Ende in Schwerin behalten. Wir sind gut vorbereitet auf dieses schwierige Spiel gegen individuell stark ausgebildete Bremer Spielerinnern“, so GW-Coach Johannes Prothmann. Gäste-Coach Renee Verschueren weiß, dass alles passen muss, um die Revanche für die Vorsaison zu erzielen. Sie ist sich sicher: „Die Mädels werden alles geben und den gleichen Ehrgeiz abrufen wie gegen Handewitt.“ Nur das Ergebnis soll anders aussehen.</p><h3 id=\"gruppe-3\">Gruppe 3:</h3><p><em>Berliner TSC – Buxtehuder SV (Samstag, 16 Uhr)<br>JSG LIT – BSV Sachsen Zwickau (Samstag, 17.30 Uhr)</em><br>Wer denkt, der Buxtehuder SV hätte in Berlin ein möglicherweise leichtes Spiel, den belehrt BSV-Trainer Adrian Fuladdjusch eines Besseren. Schließlich trifft sein Team auf den Deutschen B-Jugend-Meister von 2022 und den Vizemeister der Spielzeit 2022/23. „Wir stellen uns auf eine große Herausforderung und einen echten Gradmesser gegen viele talentierte Nationalspielerinnen ein“, so Fuladdjusch. Buxtehudes Mannschaft ist im Durchschnitt älter und körperlich überlegen. Diesen Vorteil will der Gast ausnutzen. Aber Fuladdjusch warnt: „Alter schützt vor Qualität nicht.“ In Nettelstedt kämpfen die JSG LIT und der BSV Sachsen Zwickau nach ihren Auftaktniederlagen um die letzte Chance auf einen der ersten beiden Plätze. Der BSV wird mit voller Mannschaftsstärke antreten können. Einzig die beiden Gastspielerinnen Antonia Leßke und Jolina Wolke sind mit dem eigenen Team unterwegs. Spielerin Juliane Peter sieht dem Wochenende positiv entgegen: „Wir werden gut vorbereitet in das Spiel gehen und haben die Fehler aus der ersten Partie aufgearbeitet. Es gab auch viele gute Ansätze. Auf denen wollen wir aufbauen.“</p><h3 id=\"gruppe-4\">Gruppe 4:</h3><p><em>HC Erlangen – HC Leipzig (Samstag, 16 Uhr)<br>HSG Hungen/Lich – Frischauf Göppingen (Samstag, 18 Uhr)</em><br>Der HC Leipzig hat mit 42:24-Sieg gegen die HSG Hungen/Lich am ersten Spieltag direkt seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Durch Überschneidungen mit der Drittliga-Mannschaft und der B-Jugend muss Trainer Jacob Dietrich im Sinne der Belastungssteuerung genau planen, welche Spielerin in welchem Team und wie lange zum Einsatz kommt. „Es wird deshalb ein herausforderndes Wochenende“, sagt er. Der sieht im HC Erlangen den stärksten Gegner in der Vorrunde. „Lisa Fuchs ist sicherlich der Kopf der Mannschaft, aber sie haben insgesamt ein gutes Team. Pia Blum und Elena Beck sind bei unserer Vorbereitung ebenfalls aufgefallen.“ Der Einstand gegen Hungen sei ein guter Auftakt gewesen, auf den das Team aus Sachsen aufbauen möchte. „Wenn es uns gelingt, unsere Leistung und Stärken abzurufen, werden wir auf alle Fälle unsere Chancen bekommen“, ist sich Dietrich sicher. Erlangens Trainerin Ulrike Kardos und ihre Spielerinnen verspüren vor der Partie beim „absoluten Favoriten der Gruppe“ eine Mischung aus Vorfreunde und Respekt. „Wir werden alles daran setzen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, kündigt sie an. Die HSG Hungen/Lich feiert Bundesliga-Premiere in eigener Halle. „Da wird sicherlich ganz schön was los sein“, rechnet Göppingens Trainerin Anika Leppert mit großer Unterstützung für die Hessinnen von der Tribüne aus. Sowohl das eigene Remis gegen Erlangen als auch Hungens Spiel gegen Leipzig analysierte Frischauf ausgiebig. „Wir sind gut vorbereitet, haben ordentlich trainiert und in den Oberliga-Spielen die Möglichkeit genutzt, ein paar Sachen anzupassen“, berichtet Leppert. Für die HSG war es ein undankbarer Auftakt, die Runde direkt gegen Spitzenteam Leipzig zu eröffnen. „Ich glaube Göppingen befindet sich eher auf Augenhöhe mit uns. Wir spüren eine extreme Vorfreude auf unser erstes Heimspiel, in dem wir selbstverständlich punkten wollen“, sagt Lambmann. Respekt zeigt er vor allem vor Lea Watzl, aber generell sei Göppingen eine ausgeglichen besetzte und zweikampfstarke Mannschaft.</p><h3 id=\"gruppe-5\">Gruppe 5:</h3><p><em>HSG Bensheim/Auerbach – HSG Freiburg (Samstag, 16 Uhr)<br>SV Salamander Kornwestheim – TSV Schwabmünchen (Sonntag, 14.45 Uhr)</em><br>Der amtierende DHB-Pokalsieger TSV Schwabmünchen steht im Auswärtsspiel in Kornwestheim bereits unter Zugzwang. Wenn die Münchenerinnen diesmal einen Schritt weitergehen und die Meisterrunde erreichen wollen, brauchen sie einen Sieg. Kornwestheims Trainerin Daniela Bahmann sah gegen Freiburg, dass sich ihr Team mit der offensiven Deckung des Gegners schwer tat. Schwabmünchen greift in der Abwehr zu einer ähnlichen Formation. „Wir haben die Trainingseinheiten intensiv genutzt, um strukturiert möglichst viel Bewegung in unseren Angriff zu bekommen“, verrät sie. Aber der SV will den Positionsangriff so häufig wie möglich meiden und stattdessen über sein starkes Tempospiel zum Erfolg kommen. „In der Abwehr wird es vor allem darauf ankommen, Julika Birnkammer in den Griff zu bekommen“, ergänzt Bahmann. Die HSG Bensheim/Auerbach hat nach dem erfolgreich gestalteten Schwabmünchen-Spiel gute Aussichten auf die Runde der 16 besten Teams. Gegen die HSG Freiburg spricht einiges für das Team von der Bergstraße. „Wir müssen mit Freiburgs offensivem Deckungssystem zurechtkommen und alles reinhauen, um unser wichtiges Heimspiel erfolgreich zu gestalten“, sagt Bensheims Trainer Sascha Kuhn. Ist es für die Gäste aus dem Breisgau ein Vorteil, in der Bundesliga ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt zu sein?</p><h3 id=\"gruppe-6\">Gruppe 6:</h3><p><em>HSG Blomberg-Lippe – VfL Oldenburg (Sonntag, 15 Uhr)</em><br>Blomberg (51:20 gegen Budenheim) und Oldenburg (33:30 gegen Aldekerk) möchten an ihre Leistungen vom ersten JBLH-Spieltag anknüpfen und mit einem weiteren Sieg den Einzug in die Meisterrunde schaffen. Blombergs Trainer Ruben Vosshans gibt sich fokussiert: „Wir wollen das Heimspiel gewinnen und damit den Einzug in die nächste Runde klar machen. Uns erwartet eine Mannschaft, die ebenfalls ihr erstes Spiel gewonnen hat und hoch motiviert sein wird die Punkte aus Blomberg mitzunehmen.“ Das Duell der Besiegten vom 1. Spieltag zwischen Aldekerk und Budenheim wird am Mittwoch ab 17 Uhr nachgeholt.</p><h3 id=\"gruppe-7\">Gruppe 7:</h3><p><em>Thüringer HC – TSG Mainz-Bretzenheim (Samstag, 14.30 Uhr)<br>TSV Bayer Leverkusen – Bergischer HC (Samstag, 16 Uhr)</em><br>Ungewohnte Situation für Leverkusen: Das Spitzenteam ist in Mainz-Bretzenheim ausgerutscht und wird, da die Partie gegen den Thüringer HC vorgezogen wurde, am Samstag in eigener Halle die erste Saisonphase bereits abschließen. Die Schützlinge von Jennifer Karolius und Jörg Hermes müssen zeigen, dass sie dem Druck standhalten. „Leverkusen ist der klare Favorit, aber auch wir kennen unsere Werte und wollen dem Gegner sowohl kämpferisch als auch taktisch alles abverlangen“, kündigt BHC-Trainerin Assina Müller an. „In der 3. Liga haben die Mädels eine gute Leistung gezeigt und sich Selbstvertrauen geholt. Wir hoffen, ein gutes Spiel zeigen und die beiden Punkte holen zu können“, so Jennifer Karolius. Die Bretzenheimerinnen wird nach dem Coup gegen Leverkusen niemand mehr unterschätzen. Der THC ist also gewarnt vor dem Qualifikanten aus Rheinland-Pfalz. TSG-Coach Florian Besch und seine Schützlinge haben Lust auf mehr: „Mit dem Spiel beim THC wartet der nächste Höhepunkt auf uns. Es wird eine schwierige Aufgabe, aber wir wollen trotzdem unsere gute Ausgansposition verteidigen.“</p><h3 id=\"gruppe-8\">Gruppe 8:</h3><p><em>Turnerschaft St. Tönis – JSG Mundenheim/Rheingönheim (Sonntag, 16 Uhr)</em><br>Die Gäste reisen geschwächt nach Tönisvorst, da zum einen in Rheinland-Pfalz noch Ferien sind und sich sehr kurzfristig entscheidet, ob die eine oder andere Spielerin rechtzeitig aus dem Urlaub zurückkehrt, und zum anderen einige Akteurinnen angeschlagen sind. „Wir wissen erst kurz vor dem Spiel, welcher Kader zur Verfügung steht. Nichtsdestotrotz werden die einsatzfähigen Spielerinnen alles daran setzen, das Spiel erfolgreich zu absolvieren“, so JSG-Trainer Marcus Muth. Am ersten Spieltag verlor Mundenheim mit 23:27 gegen Dortmund, St. Tönis war bei der HSG Stuttgart/Metzingen unterlegen. Auch die Gastgeberinnen haben weiterhin personelle Probleme durch mehrere erkrankte und verletzte Spielerinnen. „Jedoch hoffen wir auf eine tolle Heimspielkulisse mit lautstarker Unterstützung. Ich erwarte ein sehr intensives Spiel gegen einen starken Gegner“, gibt Trainer Björn Imöhl zu Protokoll.<br>Das Spitzenspiel zwischen Dortmund und der HSG Stuttgart/Metzingen steigt am Mittwoch ab 18.30 Uhr.</p><p>Foto: Joerg Dembinski (TSV Bayer 04 Leverkusen)</p>",
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