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"title": "Deutschland schließt EM als Elfter ab",
"html": "<p>Die deutsche und die tschechische Mannschaft haben während des Turniers in Rumänien ein richtiges gutes Verhältnis zueinander entwickelt. Im gleichen Hotel untergebracht, entstanden Freundschaften, die hängen bleiben. Im letzten EM-Spiel für beide Teams musste diese Freundschaft auf dem Spielfeld jedoch 60 Minuten lang ruhen. Im Spiel um Platz elf wollten sowohl Deutschland als auch Tschechien die Europameisterschaft mit einem Erfolg abschließen. Die Umsetzung schaffte Deutschland mit einem klaren 36:22 (14:11)-Sieg, der in dieser Deutlichkeit in der zweiten Halbzeit zustande kam. </p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.owl-arena.de/tickets-events/show/event/sotech-cup/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Die DHB-Sieben startete hakelig. Die ersten Angriffe endeten mit technischen Fehlern und Fehlwürfen, sodass der spielerisch in dieser Phase durchaus für Aufsehen sorgende Gegner eine 3:0-Führung vorlegte. „Wir fanden keinen richtigen Zugriff und wirkten eingangs etwas müde\", beobachtete Trainer Christopher Nordmeyer. Spielmacherin Lotta Röpcke brachte ihre Mannschaft mit dem ersten Abschluss in die Maschen ins Rollen. Nach zehn Minuten fand die Mannschaft von allmählich zu ihrem Spiel. Sie zeigte eine verbesserte Abwehrleistung, schloss besser ab und übernahm beim 7:6 durch Ariane Pfundstein erstmals die Führung (15.). Sie sollte danach nicht mehr wechseln.<br><br>Dass das Ergebnis nach dem 14:11-Pausenstand für Deutschland im zweiten Durchgang so deutlich ausfiel, zeigt den unbändigen Willen der Deutschen, ihre gute Bilanz nach Hause mitzunehmen. Sieg Nummer fünf im siebten Spiel bedeutete am Ende den elften Rang, der für Tschechien schon nach 40 Minuten in unerreichbare Ferne rückte. Mit einem 7:1-Lauf eröffnet das DHB-Team den zweiten Durchgang, sodass es schon beim 21:12-Zwischenstand nichts mehr an der Überlegenheit zu deuteln gab (39.). Der östliche Nachbar reduzierte die Lücke zwar noch einmal zum 16:22, aber eine postwendende 4:0-Antwort erstickte die minimalen tschechischen Hoffnungen im Keim. „Wir haben uns in der Kabine vorgenommen, konsequenter in den Gegenstoß zu gehen. Das haben die Mädels prima umgesetzt. Die zweite Halbzeit war sehr souverän und bereitete uns einen richtig schönen EM-Abschluss\", so Nordmeyers Fazit.</p><p>Pia Terfloth stellte mit dem 26:16 die erstmalige Zehn-Tore-Führung her (47.). Danach wurde es einseitig. Tschechien fand sich mit der Niederlage zum Abschluss eines kräfteraubenden Turniers ab, Deutschland zog seinen entschlossenen Auftritt bis zur Schlusssirene durch und hatte zwei Spielerinnen in seinen Reihen, die noch besonders viel Lust auf Tore versprühten: Tabea Wipper traf acht-, Ariane Pfundstein siebenmal. Wipper trug das Spiel im Angriff nicht nur aus Vollstreckerin, sondern auch als Vorbereiterin. Nordmeyer: „Tabea hat heute den Durchbruch geschafft. Sie hat eine super Power ins Spiel gebracht.\"<br><br><strong>Deutschland:</strong> Nora Kothen, Marie Weiss - Lisa Fuch, Magdalena Probst (5/1), Nieke Kühne, Matilda Ehlert (2), Lara Däuble (2), Lotta Röpcke (2), Pia Terfloth (5), Amelie Gabriel (3), Merle Albers (1), Leni Ruwe, Ariane Pfundstein (7), Alina Gaubatz (1), Tabea Wipper (8), Ida Petzold.</p>",
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