News U19/20 weiblich
U19/20 weiblich|Fr., 5.4.24
DHB-Juniorinnen geben Vollgas in Tschechien
U20 gewinnt ersten Test trotz einiger Ausfälle klar mit 33:23, Rückspiel am Samstag
U19/20 weiblich|Sa., 14.10.23
U20 schlägt EM-Zweiten souverän
U19/20 weiblich|Do., 20.7.23
Lisa Fuchs mit starken DHB Auftritten bei der U19 Europameisterschaft
U19/20 weiblich|Sa., 15.7.23
Deutschland schließt EM als Elfter ab
U19/20 weiblich|Fr., 14.7.23
Siebenmeter entscheidet gegen Deutschland
U19/20 weiblich|Mi., 12.7.23
U19 landet Start-Ziel-Sieg gegen die Niederlande
U19/20 weiblich|Di., 11.7.23
DHB-Team dominiert nach der Pause
Hero der Woche|Di., 11.7.23
Hero der Woche: Vorbereitung
U19/20 weiblich|So., 9.7.23
Nach 180 Minuten fehlen zwei Tore
U19/20 weiblich|Fr., 7.7.23
DHB-Team gewinnt nächsten Krimi
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"html": "<p>Starke Leistung trotz einiger prominenter Ausfälle: Die deutschen Juniorinnen haben den ersten von zwei Tests in Tschechien am Freitagabend in Slaný mit 33:23 (14:8) gewonnen. Dabei musste U20-Trainer Christopher Nordmeyer auf einige Stammkräfte verzichten und konnte nur 14 Spielerinnen einsetzen. Magdalena Probst fiel erkrankt aus, Nieke Kühne verletzte sich im Training am Donnerstag, Matilda Ehlert und Ariane Pfundstein hatten die Reise nach Tschechien erst gar nicht antreten können. </p><p>Beste Werferinnen am Freitag waren die überragende Leni Ruwe (HSG Blomberg-Lippe) mit sieben Treffern, die sechsfache Torschützin Lara Däuble (SG Schozach/Bottwartal sowie Alina Gaubatz (HC Leipzig) mit fünf Treffern. Das Rückspiel findet bereits am morgigen Samstag um 12 Uhr, ebenfalls in Slaný, statt. </p><p>Die ebenfalls für die WM im Juni Nordmazedonien qualifizierten Tschechinnen hielten nur bis zum 4:4 mit, danach setzte sich die DHB-Auswahl mit einem 5:0-Lauf ab und hatte die Partie fortan unter Kontrolle – obwohl in Ida Petzold (TuS Metzingen) nur eine etatmäßige Spielerin aus dem Innenblock auf dem Feld stand. Die Defensive war dennoch sehr gut eingestellt, aufgrund der Ausfälle von wichtigen Rückraumspielerinnen lief es im Angriff anfangs noch nicht so gut. „Wir haben zu Beginn einfach zu wenig Tore gemacht, aber dann lief es deutlich besser. Ich bin sehr zufrieden“, meinte Nordmeyer: „Ich glaube, die Tschechinnen hatten sich deutlich mehr ausgerechnet.“ </p><p>Nach dem 14:8 zur Pause setzte sich seine Mannschaft Tor um Tor ab, der deutlichste Abstand waren elf Treffer beim 27:16, am Ende hieß es 33:23. „Ich bin sehr froh, dass wir auch so deutlich gewonnen haben und dass wir nach der Pause richtig Gas gegeben haben“, lobte Nordmeyer. Für das Tor des Tages sorgte Leoni Baßiner (Füchse Berlin), die auf Pass von Torfrau Norah Kothen (Borussia Dortmund) per Kempa im Gegenstoß vollendete. </p><p>„Die Partie war ein guter Auftakt, das wollen wir morgen natürlich bestätigen. Wir hatten trotz der Ausfälle einiger großgewachsener Spielerinnen deutliche körperliche Vorteile und waren vorne und hinten sehr stark im Eins-gegen-Eins“, meinte der Trainer, der auch am Samstag auf die gleichen 14 Spielerinnen zurückgreifen wird. </p><p>Anfang März hatte die U20 den zweiten Platz beim hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turnier in Ungarn belegt – mit Siegen über Vize-Europameister Dänemark sowie Frankreich und einer knappen Niederlage gegen Gastgeber Ungarn. Vor der Weltmeisterschaft in Nordmazedonien (19. bis 30. Juni) stehen noch zwei Lehrgänge sowie die finalen Testländerspiele in Portugal auf dem Programm. </p><p><strong>in Slaný: Weibliche U20 Tschechien – Deutschland 23:33 (8:14)</strong> <br><strong>Deutschland:</strong> Norah Kothen (Borussia Dortmund), Marie Weiss (TuS Metzingen); Lisa Fuchs (HC Erlangen), Julika Birnkammer (TSV Haunstetten/1), Kristina Fodjo (Berliner TSC/2), Sabrina Tröster (TuS Metzingen/2), Leoni Baßiner (Füchse Berlin/3), Alina Gaubatz (HC Leipzig/5), Gianina Bianco (Kurpfalz Bären/3), Lara Däuble (SG Schozach/Bottwartal/6), Lotta Röpcke (VfL Oldenburg/1), Leni Ruwe (HSG Blomberg-Lippe/7), Tabea Wipper (SC Markranstädt/1), Ida Petzold (TuS Metzingen/3) – <strong>Beste Werferin Tschechien:</strong> Simona Schreibmelerova (7) </p><p>(BP/Foto: Mario M. Koberg)</p>",
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"html": "<p>Die weibliche U20 des Deutschen Handballbundes hat einen optimalen Start in die neue Länderspielsaison hingelegt: Die Mannschaft von Christopher Nordmeyer und Gesa Klaunig feierte am Samstag in Harrislee einen souveränen 38:31-Erfolg gegen den EM-Zweiten Dänemark. </p><p>Vor 544 Zuschauern waren Ida Petzold (sieben Tore) sowie das Trio Alina Gaubatz, Nieke Kühne und Lotta Röpcke mit je fünf Treffern die besten Werferinnen der deutschen Mannschaft, für die sich 13 der 14 Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintrugen und die im Sommer bei der EM den elften Platz belegt hatte. Bereits am morgigen Sonntag (Anwurf 13 Uhr, Livestream via dhb.de/DENGER_live (kostenlose Registrierung notwendig)) steht auf der anderen Seite der Grenze in Aabenraa das Rückspiel an. „Gegen eine solch starke Mannschaft wie Dänemark hatte ich nicht mit einem so deutlichen Ergebnis gerechnet, daher bin ich sehr zufrieden nach einem Spiel mit viel Tempo, vielen Angriffen und vielen Toren“, sagte Trainer Nordmeyer.</p><p>Mit einer soliden Abwehr und dank der im Angriff starken Alina Gaubatz (HC Leipzig), die alle ihre Treffer in Hälfte eins erzielte, und Ida Petzold (TuS Metzingen) setzte sich die DHB-Auswahl schnell von 5:3 auf 10:5 und 16:10 ab. In einem wahren Torfestival hieß es kurz vor der Pause sogar 20:13 für die deutsche Mannschaft. Die Dänen fanden kaum Lücken in der deutschen Defensive, auf der anderen Seite war fast jeder Wurf ein Treffer.</p><p>Die Dominanz setzte sich auch nach dem Seitenwechsel fort - obwohl Christopher Nordmeyer frühzeitig zu wechseln begonnen hatte. Mitte der zweiten Hälfte schien die Partie beim 29:21 entschieden, doch dann verloren die Gastgeberinnen den Faden. Dänemark startete durch, verkürzte innerhalb von sechs Minuten und trotz einer deutschen Auszeit auf 28:30 (52.). Die deutsche Mannschaft wankte, fiel aber nicht, denn in dieser Phase zeigte Lotta Röpcke (VfL Oldenburg) ihre Torgefahr. Dank ihrer Treffer vergrößerte die DHB-Auswahl den Vorsprung wieder auf 34:30; und als Matilda Ehlert (VFL Waiblingen) auf 35:30 erhöhte, war die Entscheidung gefallen.</p><p>„Wir hatten zwischenzeitlich einige Gegentreffer zu viel kassiert, aber als es eng wurde, auch die nötige Stabilität gezeigt, um das Spiel am Ende deutlich zu gewinnen. Bei allen Wechseln, die wir nach einer intensiven Trainingswoche vollzogen haben, war kein Bruch zu erkennen, das ist eine gute Erkenntnis“, sagte Nordmeyer: „Das haben wir als Mannschaft gut gelöst.“</p><p><strong>In Harrislee: Deutschland – Dänemark 38:31 (21:15)</strong></p><p><strong>Deutschland:</strong> Marie Weiss (TuS Metzingen), Norah Kothen (Borussia Dortmund); Lisa Fuchs (HC Erlangen/1), Lea Watzl (Frisch Auf Göppingen/2), Jasmina Gierga (BSV Sachsen Zwickau), Alina Gaubatz (HC Leipzig/5), Nieke Kühne (HSG Blomberg-Lippe/5), Matilda Ehlert (VFL Waiblingen/1), Gianina Bianco (Kurpfalz Bären/4), Lara Däuble (SG Schozach/ Bottwartal/2), Lotta Röpcke (VfL Oldenburg/5), Ida Petzold (TuS Metzingen/7), Amelie Gabriel (Buxtehuder SV/2), Merle Albers (Handball Metz/1), Leni Ruwe (HSG Blomberg-Lippe/1), Tabea Wipper (SC Markranstädt/2)</p><p><strong>BP</strong></p>",
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"html": "<p>Eine Spielerin aus dem Team konnte an der Prämierung nicht teilnehmen, da sie parallel mit der Nationalmannschaft bei der EM in Rumänien war. Damit hat es mit Lisa Fuchs wieder eine junge Handballerin vom <a href=\"https://www.handball.net/news/tags/hc-erlangen?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">HC Erlangen</a> geschafft bei einem internationalen Turnier dabei zu sein.</p><p>Lisa Fuchs überzeugt bei der Europameisterschaft mit vielen Einsätzen. Die <a href=\"https://www.handball.net/verbaende/DHB?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">DHB</a> Auswahl belegte am Ende <a href=\"https://www.handball.net/news/u19-em-deutschland-tschechien?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><a href=\"https://www.handball.net/news/u19-em-deutschland-tschechien?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">Rang 1</a>1</a> und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaft. Dabei war vom Ergebnis noch wesentlich mehr drin gewesen und die <a href=\"https://www.handball.net/news/u19-em-deutschland-norwegen?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">zw<a href=\"https://www.handball.net/news/u19-em-deutschland-norwegen?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">ei knappen Niederlagen gegen Rumänien und gegen Norwegen</a></a> waren am Ende entscheidend. Alle anderen Spiele wurden gewonnen, doch es fehlten schließlich 2 Tore in der Tordifferenz zum Einzug in die Endrunde mit den besten 8 Mannschaften.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://tickets.eurohandball.com/men2024?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://www.dhb.de/images/redaktion/DHB-live-/Storage/banner_ticketing/220726_Banner_EM24_1223x103px_DHB-Website_30203_x_0x0.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\"></a></figure><p>Trotzdem kann Lisa zufrieden sein, denn sie wurde in allen Spielen von Bundestrainer Nordmeyer im Angriff auf der Mittelposition zum Spielaufbau eingesetzt und kam auch regelmäßig in der Abwehr auf der Halbposition zum Einsatz. Wertvolle Erfahrungen, die sie nun vielleicht wieder bei der kommenden Weltmeisterschaft im DHB Team gebrauchen kann. Jetzt geht es aber erst einmal wieder zurück nach Erlangen, wo Lisa in die laufende Vorbereitung der 3. Bundesliga der Damen einsteigt.</p><p>Foto: Thomas Barwitzki</p>",
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"html": "<p>Der Blick auf den Spielberichtsbogen verrät, wo sich aus deutscher Sicht der Haken an dieser Partie befand: Fünf Siebenmeter bekam die DHB-Auswahl zugesprochen, sie vergab alle. Norwegen hingegen bekam einen Strafwurf, und dieser entschied die Begegnung in letzter Sekunde. Bertine Lunde traf zum 24:23-Endstand und schickte Deutschland ins Spiel um Platz elf. „Heute haben wir gemerkt, dass die Akkus wieder aufgeladen werden müssen. Wir haben bei diesem Turnier schon deutlich stärkere Spiele gezeigt, aber ich mache meinem Team keinen Vorwurf\", resümierte DHB-Trainer Christopher Nordmeyer.</p><p>Die Abwehrformationen stellten den gegnerischen Angriff über weite Phasen in ihren Schatten. 2:1 für Norwegen nach neun, 5:4 für die Skandinavierinnen nach 15 Minuten – die Quoten der erfolgreichen Angriffe waren zunächst durchwachsen. Beim Stand von 9:7 lag der deutsche Gegner erstmals mit zwei Toren Unterschied in Führung, und direkt anschließend handelte sich Ida Petzold eine zweiminütige Hinausstellung ein. In dieser schwierigen Situation raufte sich die DHB-Auswahl, die bis dahin von Außen und vom Kreis einige Chancen hatte liegen lassen, entschlossen zusammen. Sie kassierte Ende der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit in zehn Minuten nur ein Gegentor, während Alina Gaubatz vor dem Kabinengang das Heft in die Hand nahm und binnen sechs Minuten vier ihrer bis dahin bereits sechs Tore markierte. Diesen Schwung nahm die Nordmeyer-Sieben mit in den zweiten Durchgang. Amelie Gabriel und Ida Petzold bauten die 11:10-Pausenführung auf 13:10 aus. </p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.autohero.com/de/?utm_source=SPO&utm_campaign=handballnetheroderwoche&MID=DE_SPO_0_0_0_0_0_0&utm_expid=.WOoNmH9yTImLL5MIPfLu1Q.0\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/728x90-DHB-Banner.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/05/728x90-DHB-Banner.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/728x90-DHB-Banner.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Vorteil Deutschland, aber genauso wie später beim 16:13 sowie 17:14 konnte man den Sack nicht zumachen. Norwegen bot Paroli und nach fünf torlosen Minuten der DHB-Talente, bei denen die Kräfte schwanden, stand in der 47. Minute erstmals seit dem 9:9 wieder remis (17:17). Der WM-Neunte des vergangenen Jahres, der Deutschland damals im Platzierungsspiel mit 36:24 schlug, erhöhte in der Endphase seine Angriffseffizienz, was zu einer 22:19-Führung beitrug (53.). Schon mehrfach hatte man sich in diesem Turnier zurück ins Spiel gekämpft – so auch diesmal. Nordmeyer: „Trotz dieser schwierigen Situation haben die Mädels erneut den Kopf aufgerichtet. Sie sind für jedes Team ein kämpferisches Vorbild.\" Die Umstellung auf die 5:1-Deckung und der Einsatz des siebten Feldspielers im Angriff bereiteten Norwegen Probleme. Ariane Pfundstein und zweimal Matilda Ehlert egalisierten den Spielstand zum 22:22. Nervenkitzel, ähnlich wie in der Vorrunde bei den Siegen gegen Portugal und Island. Pia Grönstad netzte für Norwegen ein, Ida Petzold für Deutschland – Gleichstand, noch 57 Sekunden. Der Rest war nichts für schwache Nerven. Deutschland verteidigte glänzend und zwang Norwegen ins Zeitspiel, im Übereifer verfehlte der Gegenstoßpass zur möglichen Führung sein Ziel, sodass der letzte Angriff den Norwegerinnen gehörte. Und hier befand sich der Handballgott nicht auf der deutschen Seite. Die Schiedsrichterinnen verhängten nach einer Abwehraktion durch den Kreis den fälligen Siebenmeter, Bertine Lunde trat an, Marie Weiss hatte den Ball am linken Bein, konnte das Gegentor auf den allerletzten Drücker aber nicht mehr verhindern.<br><br>Ihren letzten Einsatz bei diesem Turnier bestreitet Deutschland am Samstag ab 16.30 Uhr im Kampf um Platz elf gegen den Verlierer aus der Begegnung zwischen den Niederlanden und Tschechien. Auch diese Partie wird live bei <a href=\"http://www.sprungwurf.tv/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">www.sprungwurf.tv</a> gestreamt.<br><br><strong>Deutschland:</strong> Nora Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs, Magdalena Probst (1), Nieke Kühne, Matilda Ehlert (2), Lara Däuble (1), Lotta Röpcke (1), Pia Terfloth (1), Amelie Gabriel (3), Merle Albers, Leni Ruwe, Ariane Pfundstein (3), Alina Gaubatz (6), Tabea Wipper, Ida Petzold (5).</p>",
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"html": "<p>Die bärenstarke zweite Halbzeit aus dem Spiel gegen Kroatien am Dienstagnachmittag hat der deutschen Mannschaft offensichtlich noch einmal einen Schub verliehen. Gegen den U18-WM-Vierten von 2022 aus den Niederlanden spielte sich das Team von Christopher Nordmeyer beim 29:25 (16:13)-Erfolg in der Anfangsphase in einen regelrechten Rausch und führte nach acht Minuten schon mit 6:1. Deutschland überzeugte als geschlossene Einheit, die von der überragenden Marie Weiss den Rücken frei gehalten bekam. Hatte sich Nora Kothen gegen Kroatien die Auszeichnung zur Spielerin des Spiels verdient und der DHB-Coach anschließend die Klasse seiner beiden Torhüterinnen bei diesem Turnier gewürdigt, so bestätigte dies die Schlussfrau des TuS Metzingen mit einer Galaleistung (21 Paraden). „Unsere Abwehrleistung war heute der Schlüssel zum Sieg. Die Mädels haben auf den Punkt verteidigt und auch klare Angriffe gespielt. Nach dem starken Beginn hatte ich ein gutes Gefühl. Mit dieser Performance gegen einen starken Gegner bin ich sehr zufrieden\", fasste Nordmeyer die 60 Minuten zusammen. Sonderlob gab's für Torhüterin Weiss: „Sie hat nicht nur die Würfe gehalten, die sie halten musste, sondern auch einige, bei denen wir schon auf den Doppelpfiff der Schiedsrichter gewartet haben.\" </p><p>Den einzigen kleinen Durchhänger hatten die Deutschen gegen Mitte der ersten Halbzeit, als sie nach dem 11:5 fünf Minuten lang ohne Treffer blieben und „Oranje“ zum 8:11 verkürzte. Mit diesem Unterschied (16:13) ging es auch in die Kabinen.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://shop.dhb.de/dhb-fankollektion?sort=best&category=dhb-fankollektion&ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/01/20230109_728x90px_DHB_Merch_2.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/01/20230109_728x90px_DHB_Merch_2.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/01/20230109_728x90px_DHB_Merch_2.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Der zweite Durchgang begann wie der erste – mit einer tonangebenden Nordmeyer-Sieben, die das 17:13 und 18:13 vorlegte. Vor allem Pia Terfloth vom TSV Bayer 04 Leverkusen auf Rechtsaußen trumpfte nun mit blitzsauberen Toren auf. Bis zum 25:18 (49.) hatte Deutschland die Begegnung fest im Griff, erst danach schmolz der Tore-Unterschied. Mit vier Treffern in Folge betrieb die Niederlande Ergebniskorrektur, ohne an der Punkteverteilung noch etwas verändern zu können. Bei der U18-WM vor einem Jahr hatte Deutschland gegen seinen Nachbarn mit 25:31 verloren, jetzt gelang in beeindruckender Manier die Revanche. „Wir haben heute einen wichtigen Sieg gelandet, der die Motivation für die nächste Aufgabe weiter hoch hält\", so der deutsche Coach. <br><br>Apropos Revanche: Diese haben sich die Spielerinnen auch für die erste Partie in der Platzierungsspiele um die Ränge neun bis zwölf auf die Fahnen geschrieben. Am Freitag geht’s ab 16.30 Uhr gegen Norwegen. Gegen die Skandinavierinnen verlor man bei der U18-WM vor Jahresfrist das abschließende Spiel um Position neun. Auch die Begegnung gegen Norwegen wird unter <a href=\"http://www.sprungwurf.tv/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">www.sprungwurf.tv</a> live gestreamt.<br><br><strong>Deutschland:</strong> Nora Kothen, Marie Weiss (1) – Fuchs (2), Magdalena Probst (2/2), Nieke Kühne, Matilda Ehlert (3), Lara Däuble (4), Lotta Röpcke, Pia Terfloth (7), Amelie Gabriel (5/1), Merle Albers, Leni Ruwe, Ariane Pfundstein, Alina Gaubatz (1), Tabea Wipper, Ida Petzold (4).</p>",
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"html": "<p>Deutschland hat zum Auftakt der Zwischenrunde den Einzug in die Platzierungsspiele um die Ränge neun bis zwölf sowie die damit verbundene Qualifikation für die U20-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr bereits sicher. Das Team von Trainer Christopher Nordmeyer bejubelte nach ihrem vierten Auftritt bei diesem Turnier den dritten Sieg – es war bislang deutlichste. „Es fühlt sich super an, dass alle Spielerinnen ihren Teil zu diesem Sieg beigetragen, wir den Plan, was wir in der zweiten Halbzeit besser machen wollten, umgesetzt und unser Spiel dann konsequent durchgezogen haben\", fasste der DHB-Trainer zusammen.</p><p>Drei Tore in den ersten fünf Minuten machten deutlich, dass die deutsche Mannschaft nach dem auf bittere Art und Weise verpassten Einzug in die Hauptrunde ihre Motivation schnell wieder hochgefahren und in der Zwischenrunde nichts zu verschenken hat. Aber nach diesem Blitzstart verlor die DHB-Auswahl zunächst einmal ihren Rhythmus. Weil Kroatiens Torhüterin Lea Zetovic einen freien Ball nach dem nächsten vereitelte und die Deckung häufig zu spät kam, geriet Deutschland ins Hintertreffen. Bis zum 8:5 für das Team vom Balkan traf dieses bereits fünfmal per Siebenmeter. Erst beim sechsten Versuch behielt Torhüterin Marie Weiss die Oberhand.</p><p>Trainer Christopher Nordmeyer wechselte in seiner Auszeit nach einer Viertelstunde die Rückraum-Formation. Lisa Fuchs, Matilda Ehlert und Lara Däuble sollten es richten, brauchten aber Zeit, um im Spiel anzukommen. Nach acht torlosen Minuten – unter anderem gelang in 100 Sekunden mit zwei Spielerinnen mehr auf der Platte kein erfolgreicher Abschluss - brach Ehlert den Bann und verkürzte in einer bis dahin torarmen Begegnung zum 6:7 (20.). Beide Seiten agierten im Angriff fehleranfällig und blieben deshalb im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit auf Augenhöhe. Pia Terfloth gelang in der 30. Minute endlich das erste Überzahltor zum 10:11, aber Sekunden vor dem Kabinengang reagierte Kroatien mit dem 12:10 aus seiner Sicht. Nordmeyers Halbzeit-Zusammenfassung: „Wir haben die angesagten Spielzüge von Kroatien eigentlich gut verteidigt, dann aber leichte Zweikämpfe verloren. Durch unsere Fehler im Angriff kehrte eine gewisse Verunsicherung in unser Spiel ein. Das gehört bei dem Reifungsprozess, in dem sich das Team befindet, dazu\"</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.owl-arena.de/tickets-events/show/event/sotech-cup/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Wenn ein Tor für den Kampfgeist der Nordmeyer-Sieben steht, dann war es das zum 12:13 (32.). Ida Petzold warf sich am Kreis mit allem, was sie hat, ins Getümmel und verwandelte den zweiten Nachwurf. Deutschland bekam nun Oberwasser, und zwar in allen Bereichen. Die zur besten Spielerin der Begegnung gewählte Nora Kothen im Tor, die bei diesem Turnier gemeinsam mit Marie Weiss ein super Duo bildet, entwickelte ein besseres Gefühl für die Würfe auf ihren Kasten und war mit zunehmender Spielzeit kaum noch zu bezwingen, die Abwehr attackierte früher sowie mit mehr Biss und das Angriffsspiel besaß mehr Geradlinigkeit. Der daraus resultierende 8:1-Lauf führte zum 22:15-Vorsprung (45.). Über Tempogegenstöße, zweite Welle und im Positionsangriff mit vielen Aktionen über den Kreis führte Deutschland früh die Vorentscheidung herbei. „Wir haben die unangenehm verteidigende kroatische Deckung gut in Bewegung gebracht. Hier hat insbesondere Lara Däuble mit ihrem Tempo, das sie auf den Ball bringt, tolle Lösungen gefunden\", freute sich Nordmeyer. Zum ersten Mal in diesem Turnier konnte man etwas entspannter in die Schlussminuten gehen. Nichts erinnerte mehr an die zerfahrene Leistung aus der ersten Halbzeit, Deutschland dominierte die Begegnung jetzt nach Belieben. </p><p>Das zweite Zwischenrundenspiel gegen die Niederlande ist für Mittwoch, 14.15 Uhr, angesetzt und wird ebenfalls im Livestream unter <a href=\"www.sprungwurf.tv\">www.sprungwurf.tv</a> übertragen. „Oranje\" startete mit einem 32:26-Sieg über Island ebenfalls erfolgreich in die zweite Turnierphase.<br><br><strong>Deutschland: </strong>Norah Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs (1), Magdalena Probst (5/1), Kühne, Ehlert (3/1), Lara Däuble (6/2), Lotta Röpcke (1), Amelie Gabriel, Merle Albers (1), Leni Ruwe (3), Ariane Pfundstein (1), Alina Gaubatz (3), Tabea Wipper (1), Ida Petzold (5).</p><p></p>",
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"html": "<h3 id=\"16-paraden-bei-der-u19-em\">16 Paraden bei der U19-EM</h3><p>Im <a href=\"https://www.handball.net/news/u19-em-deutschland-portugal?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">ersten Spiel der deutschen U19-Nationalmannschaft</a>, bei der \"Women`s 19 EHF EURO 2023, gewann <a href=\"https://www.handball.net/news/tags/u19-20-weiblich?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">Deutschland</a> knapp mit 27:26 gegen Portugal. Einen großen Anteil an dem Auftakterfolg hatte National-Torhüterin Marie Weiss! 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Im letzten Spiel des Tages lief Jan Seither, Spieler der JSG Mudenheim/Rheingönheim, zur Topform auf. Mit 13 Toren steuerte er beim 39:9 Sieg seines Teams einen großen Beitrag zum Gewinn der Partie bei.</p><h3 id=\"sendet-uns-euren-handballhero-der-woche-zu\">Sendet uns euren Handball - \"Hero der Woche\" zu!</h3><p>Hast du eine super Leistung am vergangenen Wochenende gesehen, oder hast davon gehört? Dann sende uns deine Infos gerne direkt über unser <a href=\"https://www.handball.net/kontakt?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">Kontaktformular</a>, oder über unsere <a href=\"https://www.instagram.com/handballnet/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">Instagram-Seite</a> zu. Mit etwas Glück schafft es deine Leistung dann auch in unsere nächste Ausgabe vom \"Hero der Woche\"!</p><p><em>Foto: Marius Ionescu</em></p><p></p>",
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"html": "<p>Am Ende kullerten die Tränen und die Spielerinnen lagen sich enttäuscht in den Armen. Nach 180 Vorrunden-Minuten fehlten der deutschen U19-Nationalmannschaft zwei Tore, um den Sprung unter die Top-Acht der Europameisterschaft zu schaffen. Vier Zähler zeugen von einer starken Vorrunde, die die DHB-Sieben in Pitesti Arges auf die Platte brachte, aber mit Portugal und Rumänien waren zwei Teams nach Punkten gleichauf, sodass das Torverhältnis im Dreivergleich über Haupt- und Zwischenrunde entscheiden musste. Und hier fiel die 30:35-Niederlage gegen den Turniergastgeber zu schwer ins Gewicht. <br>Die deutsche Mannschaft trotzte einmal mehr mit großem Einsatz und unbändigem Willen allen Widerständen. Sie kämpfte gegen die beeindruckende Kulisse von 1300 lautstarken Zuschauern, die Rumänien den Heimvorteil bescherten, und das Pech mit Ausfällen. Nieke Kühne konnte nur zu einem Siebenmeter die Platte betreten, Alina Gaubatz ging von einer Magenverstimmung geschwächt in die Begegnung und in der Endphase verletzte sich auch noch Matilda Ehlert bei einer Abwehraktion an der Nase. „Die Mannschaft ist kämpferisch überragend aufgetreten. Die Mädels haben gut gearbeitet und eine starke Einstellung gezeigt. Ich kann niemandem einen Vorwurf machen“, sagte DHB-Trainer Christopher Nordmeyer.<br>Durch den personell ausgedünnten Rückraum versuchte Deutschland von Anfang an vermehrt den Kreis in Szene zu setzen, was von Anfang an auch gut funktionierte. Als sich die Fehlwürfe nach zehn Minuten häuften und Rumänien für seine Tore weniger Aufwand betreiben musste, begann das Spiel auf die Seite des EM-Gastgebers zu kippen. Aber die Nordmeyer-Sieben hielt den Rückstand permanent unter der magischen Vier-Tore-Differenz, sie stand virtuell also weiterhin vor Rumänien im Klassement.<br>Das änderte sich erstmals in Minute 32. Deutschland bekam bei den ersten beiden Angriffen zwei Kreisübertritte abgepfiffen und kassierte zudem eine Zeitstrafe, sodass der Rückstand über 15:19 bis auf 16:24 anwuchs. Rumänien setzte das deutsche Angriffsspiel mit beweglicher Deckungsarbeit früh unter Druck und hatte in dieser Phase mehr Klarheit in seinen Aktionen. „Mit dem siebten Feldspieler sind wir dann wieder viel besser ins Spiel gekommen“, stellte Nordmeyer fest. Mit einem zweiten Kreisläufer forcierte die DHB-Auswahl wieder das Spiel über die Sechs-Meter-Linie, Nora Kothen im Tor steigerte sich und die Hintermannschaft packte beherzter zu. Mit diesen Mitteln arbeitete sich Deutschland Tor um Tor heran und stellte durch Magdalena Probsts Gegenstoßtreffer zum 26:27 den Anschluss wieder her (53.). Danach schlug das Pendel mal nach rechts, mal nach links aus. Rumänien erhöhte auf 29:26, zwei Tore von Lotta Röpcke brachten die Deutschen wieder ins Hauptrunden-Geschäft (55.). Auch Ida Petzolds 29:32 (58.) hätte noch gereicht, aber am Ende sollte es im Gegensatz zu den Spielen gegen Portugal und Island nicht zum Happy-End reichen, weil die Heimmannschaft ein paar Körner mehr im Tank hatte. „Am Ende unterlief uns ein Fehler zu viel. Solche Fehler passieren, wenn du ein einem dritten Turnierspiel innerhalb kurzer Zeit stehst und auf wichtige Spielerinnen verzichten musst. Irgendwann wirst du einfach müde und durch die Ausfälle waren wir in dieser Formation nicht eingespielt“, so Trainer Nordmeyer.<br><br><strong>Deutschland: </strong>Nora Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs, Magdalena Probst (3), Nieke Kühne (1/1), Matilda Ehlert (2), Lara Däuble (2), Lotta Röpcke (5), Pia Terfloth (3), Amelie Gabriel (1), Merle Albers (1), Leni Ruwe (1), Ariane Pfundstein (6), Alina Gaubatz, Tabea Wipper, Ida Petzold (5).</p>",
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"html": "<p>Welch eine starke Moral der deutschen U19-Mädels bei ihrem zweiten Europameisterschafts-Auftritt in Pitesti Arges. Der 31:30 (13:16)-Sieg gegen Island hat gezeigt, dass die Mannschaft auch in schwierigen Situationen den Kopf nicht in den Sand steckt und immer an sich glaubt. Das wurde nach 60 packenden Minuten mit dem zweiten Sieg belohnt. Wie schon am Vortag beim 27:26-Erfolg gegen die starken Portugiesinnen konnte sich das Trainerteam über mangelnde Spannung nicht beklagen. Aber so lange am Ende ein Tor mehr gelingt, dürfte die Nervenschlacht für Trainer Christopher Nordmeyer zweitrangig sein. „Wir haben es heute geschafft, im Laufe des Spiels aus unseren Fehlern zu lernen. Das war entscheidend. Lange Zeit haben wir auf der Mitte die Zweikämpfe gegen Elina Klara Thorkelsdottir verloren. Als wir gegen sie nach einer Dreiviertelstunde besser verteidigt haben, konnten wir das Spiel drehen\", analysierte Nordmeyer die Partie, in der der Gegner einen lange Zeit vor schwierige Aufgaben stellte. Die Partie gegen Gastgeber Rumänien am Sonntag ab 18.45 Uhr (Livestream via <a href=\"www.sprungwurf.tv\">www.sprungwurf.tv</a>) schließt die Vorrunde ab.<br><br>Aber der Reihe nach: 24 Stunden nach dem Auftakterfolg verlor die DHB-Auswahl nach ordentlichem Beginn und knapper Führung bis zur zehnten Minute im Angriff den Faden. Sie agierte zu sehr mit Eins-gegen-eins-Aktionen und war gegen die vorgezogene isländische Deckungsspielerin auf der Mitte nicht wie erhofft in der Lage, spielerische Akzente zu setzen. Weil sich Deutschland, das ohne die an einer Magenverstimmung laborierenden Leni Ruwe auskommen musste, auch in der Deckung schwer tat, stand nach 22 Minuten beim 9:13 erstmals ein deutlicher Rückstand auf der Anzeigetafel. DHB-Trainer Christopher Nordmeyer versuchte mit einer Auszeit und personellen Veränderungen das Spiel seines Teams in Fahrt zu bringen, was zunächst jedoch nicht gelang. Als logische Konsequenz lagen die Deutschen nach 30 Minuten mit 13:16 hinten.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.handball.net/news/dreher-um-die-welt?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Nach 35 Minuten schien der WM-Zehnte von 2022 das Momentum auf seine Seite ziehen zu können. Tabea Wipper, Pia Terfloth, Nieke Kühne und Alina Gaubatz reduzierten den Rückstand wiederholt auf zwei Treffer. Die Nordeuropäerinnen hielten dem Versuch weiter aufzuschließen zunächst jedoch noch Stand. Hatte Deutschland Torjägerin Lilja Agustsdottir, die am Donnerstag gegen Rumänien zehnmal getroffen hatte, ordentlich im Griff, so tat sich die Deckung gegen Elina Klara Thorkelsdottir, Sonja Lind Sigsteinsdottir und Embla Steinsdottir schwer. <br>Deutschland kämpfte vehement um die Vorrundenpunkte Nummer drei und vier und eröffnete die Endphase mit einem Erfolgserlebnis, welches das Team weiter beflügelte. Die Abwehr stabilisierte sich immer mehr, Kühne markierte den Anschlusstreffer zum 25:26 (50.) - es kam noch besser. Alina Gaubatz egalisierte zum 27:27 und nach der isländischen Auszeit holt Matilda Ehlert beim Stand von 28:27 erstmals seit dem 6:5 die Führung zurück. Island schwächelte, Deutschland erspielte sich hingegen immer mehr Rückenwind. Und – um es vorwegzunehmen – sollte die Führung nicht mehr abgeben. Ehlert und Kühne hatten Blut geleckt. Sie übernahmen gegen Ende viel Verantwortung. Zwei Minuten waren noch zu spielen, als Steinsdorsdottir für Island zum 30:31 verkürzte und Deutschland in doppelter Unterzahl auf der Platte stand, aber weder hüben noch drüben sollte danach noch etwas passieren, was der DHB-Auswahl in die Karten spielte. „Wir sind froh, jetzt auch unser zweites Spiel gewonnen zu haben. Das Spiel gegen Rumänien am Sonntag gehen wir natürlich ebenfalls mit der Einstellung an, es gewinnen zu wollen\", kündigte Trainer Nordmeyer an. <br><br><strong>Deutschland: </strong>Nora Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs, Magdalena Probst (1/1), Nieke Kühne (8), Matilda Ehlert (7/3), Lara Däuble, Lotta Röpcke (1), Pia Terfloth, Amelie Gabriel (2), Merle Albers (1), Leni Ruwe, Ariane Pfundstein (5), Alina Gaubatz (3), Tabea Wipper (2), Ida Petzold (1).</p>",
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