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"title": "Nach 180 Minuten fehlen zwei Tore",
"html": "<p>Am Ende kullerten die Tränen und die Spielerinnen lagen sich enttäuscht in den Armen. Nach 180 Vorrunden-Minuten fehlten der deutschen U19-Nationalmannschaft zwei Tore, um den Sprung unter die Top-Acht der Europameisterschaft zu schaffen. Vier Zähler zeugen von einer starken Vorrunde, die die DHB-Sieben in Pitesti Arges auf die Platte brachte, aber mit Portugal und Rumänien waren zwei Teams nach Punkten gleichauf, sodass das Torverhältnis im Dreivergleich über Haupt- und Zwischenrunde entscheiden musste. Und hier fiel die 30:35-Niederlage gegen den Turniergastgeber zu schwer ins Gewicht. <br>Die deutsche Mannschaft trotzte einmal mehr mit großem Einsatz und unbändigem Willen allen Widerständen. Sie kämpfte gegen die beeindruckende Kulisse von 1300 lautstarken Zuschauern, die Rumänien den Heimvorteil bescherten, und das Pech mit Ausfällen. Nieke Kühne konnte nur zu einem Siebenmeter die Platte betreten, Alina Gaubatz ging von einer Magenverstimmung geschwächt in die Begegnung und in der Endphase verletzte sich auch noch Matilda Ehlert bei einer Abwehraktion an der Nase. „Die Mannschaft ist kämpferisch überragend aufgetreten. Die Mädels haben gut gearbeitet und eine starke Einstellung gezeigt. Ich kann niemandem einen Vorwurf machen“, sagte DHB-Trainer Christopher Nordmeyer.<br>Durch den personell ausgedünnten Rückraum versuchte Deutschland von Anfang an vermehrt den Kreis in Szene zu setzen, was von Anfang an auch gut funktionierte. Als sich die Fehlwürfe nach zehn Minuten häuften und Rumänien für seine Tore weniger Aufwand betreiben musste, begann das Spiel auf die Seite des EM-Gastgebers zu kippen. Aber die Nordmeyer-Sieben hielt den Rückstand permanent unter der magischen Vier-Tore-Differenz, sie stand virtuell also weiterhin vor Rumänien im Klassement.<br>Das änderte sich erstmals in Minute 32. Deutschland bekam bei den ersten beiden Angriffen zwei Kreisübertritte abgepfiffen und kassierte zudem eine Zeitstrafe, sodass der Rückstand über 15:19 bis auf 16:24 anwuchs. Rumänien setzte das deutsche Angriffsspiel mit beweglicher Deckungsarbeit früh unter Druck und hatte in dieser Phase mehr Klarheit in seinen Aktionen. „Mit dem siebten Feldspieler sind wir dann wieder viel besser ins Spiel gekommen“, stellte Nordmeyer fest. Mit einem zweiten Kreisläufer forcierte die DHB-Auswahl wieder das Spiel über die Sechs-Meter-Linie, Nora Kothen im Tor steigerte sich und die Hintermannschaft packte beherzter zu. Mit diesen Mitteln arbeitete sich Deutschland Tor um Tor heran und stellte durch Magdalena Probsts Gegenstoßtreffer zum 26:27 den Anschluss wieder her (53.). Danach schlug das Pendel mal nach rechts, mal nach links aus. Rumänien erhöhte auf 29:26, zwei Tore von Lotta Röpcke brachten die Deutschen wieder ins Hauptrunden-Geschäft (55.). Auch Ida Petzolds 29:32 (58.) hätte noch gereicht, aber am Ende sollte es im Gegensatz zu den Spielen gegen Portugal und Island nicht zum Happy-End reichen, weil die Heimmannschaft ein paar Körner mehr im Tank hatte. „Am Ende unterlief uns ein Fehler zu viel. Solche Fehler passieren, wenn du ein einem dritten Turnierspiel innerhalb kurzer Zeit stehst und auf wichtige Spielerinnen verzichten musst. Irgendwann wirst du einfach müde und durch die Ausfälle waren wir in dieser Formation nicht eingespielt“, so Trainer Nordmeyer.<br><br><strong>Deutschland: </strong>Nora Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs, Magdalena Probst (3), Nieke Kühne (1/1), Matilda Ehlert (2), Lara Däuble (2), Lotta Röpcke (5), Pia Terfloth (3), Amelie Gabriel (1), Merle Albers (1), Leni Ruwe (1), Ariane Pfundstein (6), Alina Gaubatz, Tabea Wipper, Ida Petzold (5).</p>",
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