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"title": "DHB-Team dominiert nach der Pause",
"html": "<p>Deutschland hat zum Auftakt der Zwischenrunde den Einzug in die Platzierungsspiele um die Ränge neun bis zwölf sowie die damit verbundene Qualifikation für die U20-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr bereits sicher. Das Team von Trainer Christopher Nordmeyer bejubelte nach ihrem vierten Auftritt bei diesem Turnier den dritten Sieg – es war bislang deutlichste. „Es fühlt sich super an, dass alle Spielerinnen ihren Teil zu diesem Sieg beigetragen, wir den Plan, was wir in der zweiten Halbzeit besser machen wollten, umgesetzt und unser Spiel dann konsequent durchgezogen haben\", fasste der DHB-Trainer zusammen.</p><p>Drei Tore in den ersten fünf Minuten machten deutlich, dass die deutsche Mannschaft nach dem auf bittere Art und Weise verpassten Einzug in die Hauptrunde ihre Motivation schnell wieder hochgefahren und in der Zwischenrunde nichts zu verschenken hat. Aber nach diesem Blitzstart verlor die DHB-Auswahl zunächst einmal ihren Rhythmus. Weil Kroatiens Torhüterin Lea Zetovic einen freien Ball nach dem nächsten vereitelte und die Deckung häufig zu spät kam, geriet Deutschland ins Hintertreffen. Bis zum 8:5 für das Team vom Balkan traf dieses bereits fünfmal per Siebenmeter. Erst beim sechsten Versuch behielt Torhüterin Marie Weiss die Oberhand.</p><p>Trainer Christopher Nordmeyer wechselte in seiner Auszeit nach einer Viertelstunde die Rückraum-Formation. Lisa Fuchs, Matilda Ehlert und Lara Däuble sollten es richten, brauchten aber Zeit, um im Spiel anzukommen. Nach acht torlosen Minuten – unter anderem gelang in 100 Sekunden mit zwei Spielerinnen mehr auf der Platte kein erfolgreicher Abschluss - brach Ehlert den Bann und verkürzte in einer bis dahin torarmen Begegnung zum 6:7 (20.). Beide Seiten agierten im Angriff fehleranfällig und blieben deshalb im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit auf Augenhöhe. Pia Terfloth gelang in der 30. Minute endlich das erste Überzahltor zum 10:11, aber Sekunden vor dem Kabinengang reagierte Kroatien mit dem 12:10 aus seiner Sicht. Nordmeyers Halbzeit-Zusammenfassung: „Wir haben die angesagten Spielzüge von Kroatien eigentlich gut verteidigt, dann aber leichte Zweikämpfe verloren. Durch unsere Fehler im Angriff kehrte eine gewisse Verunsicherung in unser Spiel ein. Das gehört bei dem Reifungsprozess, in dem sich das Team befindet, dazu\"</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.owl-arena.de/tickets-events/show/event/sotech-cup/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Wenn ein Tor für den Kampfgeist der Nordmeyer-Sieben steht, dann war es das zum 12:13 (32.). Ida Petzold warf sich am Kreis mit allem, was sie hat, ins Getümmel und verwandelte den zweiten Nachwurf. Deutschland bekam nun Oberwasser, und zwar in allen Bereichen. Die zur besten Spielerin der Begegnung gewählte Nora Kothen im Tor, die bei diesem Turnier gemeinsam mit Marie Weiss ein super Duo bildet, entwickelte ein besseres Gefühl für die Würfe auf ihren Kasten und war mit zunehmender Spielzeit kaum noch zu bezwingen, die Abwehr attackierte früher sowie mit mehr Biss und das Angriffsspiel besaß mehr Geradlinigkeit. Der daraus resultierende 8:1-Lauf führte zum 22:15-Vorsprung (45.). Über Tempogegenstöße, zweite Welle und im Positionsangriff mit vielen Aktionen über den Kreis führte Deutschland früh die Vorentscheidung herbei. „Wir haben die unangenehm verteidigende kroatische Deckung gut in Bewegung gebracht. Hier hat insbesondere Lara Däuble mit ihrem Tempo, das sie auf den Ball bringt, tolle Lösungen gefunden\", freute sich Nordmeyer. Zum ersten Mal in diesem Turnier konnte man etwas entspannter in die Schlussminuten gehen. Nichts erinnerte mehr an die zerfahrene Leistung aus der ersten Halbzeit, Deutschland dominierte die Begegnung jetzt nach Belieben. </p><p>Das zweite Zwischenrundenspiel gegen die Niederlande ist für Mittwoch, 14.15 Uhr, angesetzt und wird ebenfalls im Livestream unter <a href=\"www.sprungwurf.tv\">www.sprungwurf.tv</a> übertragen. „Oranje\" startete mit einem 32:26-Sieg über Island ebenfalls erfolgreich in die zweite Turnierphase.<br><br><strong>Deutschland: </strong>Norah Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs (1), Magdalena Probst (5/1), Kühne, Ehlert (3/1), Lara Däuble (6/2), Lotta Röpcke (1), Amelie Gabriel, Merle Albers (1), Leni Ruwe (3), Ariane Pfundstein (1), Alina Gaubatz (3), Tabea Wipper (1), Ida Petzold (5).</p><p></p>",
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