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"title": "DHB-Team gewinnt nächsten Krimi",
"html": "<p>Welch eine starke Moral der deutschen U19-Mädels bei ihrem zweiten Europameisterschafts-Auftritt in Pitesti Arges. Der 31:30 (13:16)-Sieg gegen Island hat gezeigt, dass die Mannschaft auch in schwierigen Situationen den Kopf nicht in den Sand steckt und immer an sich glaubt. Das wurde nach 60 packenden Minuten mit dem zweiten Sieg belohnt. Wie schon am Vortag beim 27:26-Erfolg gegen die starken Portugiesinnen konnte sich das Trainerteam über mangelnde Spannung nicht beklagen. Aber so lange am Ende ein Tor mehr gelingt, dürfte die Nervenschlacht für Trainer Christopher Nordmeyer zweitrangig sein. „Wir haben es heute geschafft, im Laufe des Spiels aus unseren Fehlern zu lernen. Das war entscheidend. Lange Zeit haben wir auf der Mitte die Zweikämpfe gegen Elina Klara Thorkelsdottir verloren. Als wir gegen sie nach einer Dreiviertelstunde besser verteidigt haben, konnten wir das Spiel drehen\", analysierte Nordmeyer die Partie, in der der Gegner einen lange Zeit vor schwierige Aufgaben stellte. Die Partie gegen Gastgeber Rumänien am Sonntag ab 18.45 Uhr (Livestream via <a href=\"www.sprungwurf.tv\">www.sprungwurf.tv</a>) schließt die Vorrunde ab.<br><br>Aber der Reihe nach: 24 Stunden nach dem Auftakterfolg verlor die DHB-Auswahl nach ordentlichem Beginn und knapper Führung bis zur zehnten Minute im Angriff den Faden. Sie agierte zu sehr mit Eins-gegen-eins-Aktionen und war gegen die vorgezogene isländische Deckungsspielerin auf der Mitte nicht wie erhofft in der Lage, spielerische Akzente zu setzen. Weil sich Deutschland, das ohne die an einer Magenverstimmung laborierenden Leni Ruwe auskommen musste, auch in der Deckung schwer tat, stand nach 22 Minuten beim 9:13 erstmals ein deutlicher Rückstand auf der Anzeigetafel. DHB-Trainer Christopher Nordmeyer versuchte mit einer Auszeit und personellen Veränderungen das Spiel seines Teams in Fahrt zu bringen, was zunächst jedoch nicht gelang. Als logische Konsequenz lagen die Deutschen nach 30 Minuten mit 13:16 hinten.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.handball.net/news/dreher-um-die-welt?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Nach 35 Minuten schien der WM-Zehnte von 2022 das Momentum auf seine Seite ziehen zu können. Tabea Wipper, Pia Terfloth, Nieke Kühne und Alina Gaubatz reduzierten den Rückstand wiederholt auf zwei Treffer. Die Nordeuropäerinnen hielten dem Versuch weiter aufzuschließen zunächst jedoch noch Stand. Hatte Deutschland Torjägerin Lilja Agustsdottir, die am Donnerstag gegen Rumänien zehnmal getroffen hatte, ordentlich im Griff, so tat sich die Deckung gegen Elina Klara Thorkelsdottir, Sonja Lind Sigsteinsdottir und Embla Steinsdottir schwer. <br>Deutschland kämpfte vehement um die Vorrundenpunkte Nummer drei und vier und eröffnete die Endphase mit einem Erfolgserlebnis, welches das Team weiter beflügelte. Die Abwehr stabilisierte sich immer mehr, Kühne markierte den Anschlusstreffer zum 25:26 (50.) - es kam noch besser. Alina Gaubatz egalisierte zum 27:27 und nach der isländischen Auszeit holt Matilda Ehlert beim Stand von 28:27 erstmals seit dem 6:5 die Führung zurück. Island schwächelte, Deutschland erspielte sich hingegen immer mehr Rückenwind. Und – um es vorwegzunehmen – sollte die Führung nicht mehr abgeben. Ehlert und Kühne hatten Blut geleckt. Sie übernahmen gegen Ende viel Verantwortung. Zwei Minuten waren noch zu spielen, als Steinsdorsdottir für Island zum 30:31 verkürzte und Deutschland in doppelter Unterzahl auf der Platte stand, aber weder hüben noch drüben sollte danach noch etwas passieren, was der DHB-Auswahl in die Karten spielte. „Wir sind froh, jetzt auch unser zweites Spiel gewonnen zu haben. Das Spiel gegen Rumänien am Sonntag gehen wir natürlich ebenfalls mit der Einstellung an, es gewinnen zu wollen\", kündigte Trainer Nordmeyer an. <br><br><strong>Deutschland: </strong>Nora Kothen, Marie Weiss – Lisa Fuchs, Magdalena Probst (1/1), Nieke Kühne (8), Matilda Ehlert (7/3), Lara Däuble, Lotta Röpcke (1), Pia Terfloth, Amelie Gabriel (2), Merle Albers (1), Leni Ruwe, Ariane Pfundstein (5), Alina Gaubatz (3), Tabea Wipper (2), Ida Petzold (1).</p>",
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