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"title": "U17 steht unter den besten acht Teams",
"html": "<p>Das erste große Teilziel bei der U17-Europameisterschaft in Montenegro ist erreicht: Nach den beiden Siegen gegen Tschechien und Island sowie dem Remis am Sonntagabend gegen die Mannschaft des Gastgebers steht das Team von Trainer Gino Smits als Gruppensieger fest. </p><p>Aus Spielen wie diesem nimmt man immer wichtige Erfahrungen mit. Schließlich musste Deutschland gegen die Halle ankommen, und in einer dramatischen Endphase kam es auf jeden Ball an. „Als wir 23:21 führten, hätten wir noch einen Ball hinten abfangen müssen, dann hätte es wohl gereicht“, mutmaßte Smits. Weil das allerdings nicht gelang und vorne in Unterzahl zu übereilig abgeschlossen wurde, stand es am Ende remis. „Schade, weil wir gerne zwei Punkte mit in die Hauptrunde genommen hätten. Jetzt ist es nur einer“, so der U17-Trainer.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://shop.dhb.de/dhb-fankollektion?sort=best&category=dhb-fankollektion&ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/01/20230109_728x90px_DHB_Merch_2.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/01/20230109_728x90px_DHB_Merch_2.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/01/20230109_728x90px_DHB_Merch_2.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Ähnlich wie im ersten Gruppenspiel gegen Tschechien lief die DHB-Auswahl zunächst einem Rückstand hinterher (1:5, 9.). Die montenegrinische Mannschaft ist bekannt dafür, furios zu starten. Trotz dieses Wissens konnte Deutschland den gegnerischen Schwung nicht bremsen. Die Torhüterin des Turniergastgebers packte direkt einige Paraden aus und die deutsche Deckung hatte eingangs ein ums andere Mal das Nachsehen. Die nächste Parallele zum Tschechien-Spiel: Wieder fand Deutschland im Laufe des ersten Abschnitts seinen Rhythmus und übernahm beim Stand von 9:8 durch Marlene Tucholke, die zur besten deutschen Spielerin des Tages gewählt wurde, erstmals die Führung.</p><p>Dieser Trend hielt im zweiten Durchgang an: Lena Berens erhöhte in der 41. Minute auf 17:12. Anstatt sich selbst für diese gute Phase zu belohnen und Montenegro vorentscheidend zu distanzieren, kehrte der Schlendrian ins deutsche Offensivspiel ein. „Wir haben zu viele Chancen vergeben“, haderte Gino Smits und stellte fest, dass – obwohl der Hauptrundeneinzug aufgrund des guten Torverhältnisses nicht mehr in Gefahr geriet – die Nerven den jungen Spielerinnen ein Schnippchen schlugen. Die Zahl technischer Fehler aus den ersten beiden Begegnungen wurde diesmal innerhalb in einer Partie verdoppelt. Die Heimmannschaft glich mit einem 6:1-Lauf zum 18:18 aus (49.). Elena Mitrovic drehte sogar das Ergebnis zum 22:21 für ihr Team (53.). Nun war alles offen.</p><p>Ruslana Litvinov und Berens erhöhten auf 23:21 für Deutschland, trotzdem reichte es „nur“ zum Unentschieden. Smits‘ Erklärung: „Wir nehmen aus dieser Partie mit, dass es wichtig ist auch unter Druck kühlen Kopf zu behalten. Ich denke, wir werden in einer ähnlichen Situation künftig besser zurechtkommen.“ Und das könnte schon am Dienstag gegen Serbien der Fall sein. Im zweiten Hauptrundenspiel geht’s am Mittwoch gegen Kroatien.<br><br><strong>Deutschland:</strong> Lina Steinecke, Lena Lindemann – Leila Ott (1), Farrelle Njinkeu (1), Alissa Werle (2), Felina Menne (3), Ruslana Litvinov (3), Fabienne Fournier, Frida Heimann (1), Aylin Bornhardt (2), Marleen Kern (1), Lena Berens (3), Kaya Homann, Laura Klocke, Marlene Tucholke (6), Kim Ott.</p>",
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