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"html": "<p><strong>GWD Minden – HSG Lemgo 32:42 (14:19).</strong> Die HSG Lemgo bleibt in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Björn Piontek setzte sich auch im Derby deutlich durch und steht nach drei Partien bei 6:0 Punkten. „Wir hatten das Spiel von der ersten Minute an in der Hand und waren das dominantere Team. Ich glaube, dass GWD in diesem Jahr weit oben stehen wird und sich noch einige Gegner an dieser Mannschaft die Zähne ausbeißen wird\", fasste der Lemgoer Trainer seine Sicht der Dinge zusammen. Das Lob für den Gegner bedeutet indirekt auch, dass die eigene Mannschaft überzeugte. In der erwartet tempo- und torreichen Begegnung entwickelte sich das Ergebnis nach gut 20 Minuten zu Gunsten Lemgos. Die HSG setzte sich von 13:11 auf 17:12 ab. Als Gil Kunkel für Minden zum 18:21 verkürzte (36.) witterte GWD noch einmal Morgenluft. Die Gäste zogen aber prompt wieder an und lenkten das Resultat in deutliche Bahnen. Der beste Schütze trug in Person von Theo Teuteberg (14/2) zwar ein Mindener Trikot, Lemgo hatte in der Breite aber mehr zu bieten: Johannes Micheely (10/2), Leon Throne (9) und Frederik Puls (7/2) bereiteten dem Heimteam einige Probleme. „Lemgo war die bessere Mannschaft. Wir haben unsere Sachen nicht konsequent bis zum Ende gespielt und konnten unsere hohe Fehleranzahl nicht kompensieren“, nannte Mindens Trainer Sebastian Bagats die Ergebnisse seiner Ursachenforschung für die Niederlage.<br><br><strong>TSV Burgdorf – ASV Hamm-Westfalen 34:29 (20:13). </strong>Burgdorf verließ die Platte als verdienter Sieger. Die Niedersachsen brachten gleich in den ersten Minuten ihre Stärke im Tempospiel ein, womit Hamm einige Probleme hatte. Aber der Qualifikant aus Westfalen hat eine intakte Moral. Mit Kaspar Böttcher, Nick Schoeffler und Jan Bernhard fehlten den Gästen drei wichtige Spieler, trotzdem bewiesen sie Nehmerqualitäten und glichen zum 11:11 aus. „Wir hatten einige Probleme im Innenblock. Ungefähr ab der 20. Minute bestrafte Burgdorf jeden unserer Fehler“, kommentierte Hamms Co-Trainer Jens Gawer. „Da begannen die Minuten mit unserer besten Abwehrphase“, sagte TSV-Trainer Vincent Marohn. Allerdings schlichen sich nach der Neun-Tore-Führung (24:15, 34.) Unkonzentriertheiten ins Burgdorfer Spiel ein. Nachdem zuvor Hamm einige Zeitstrafen kassiert hatte, mussten nun die Hannoveraner wiederholt in Unterzahl agieren. „Wir haben gut dagegengehalten“, fand Gawer und meinte damit insbesondere die Phase, in der der ASV von minus neun auf minus drei Tore verkürzte. „Am Ende hat Burgdorf auch in der Höhe verdient gewonnen“, gratulierte Gawer den Jungrecken, bei denen Rechtsaußen Renke Rohrweber (8/4) und Schlussmann Lasse Andresen Sonderlob von Trainer Marohn erhielten. „Wir hatten ein paar sehr gute Phasen“, blickte er zurück, „aber insgesamt war es noch kein schönes Spiel.“<br><br><strong>TSV Anderten – SC Magdeburg 28:30 (10:16).</strong> Am dritten Spieltag hat der SC Magdeburg seinen ersten Sieg gefeiert. Die Sachsen-Anhalter führten in Anderten nach 30 Minuten souverän mit 16:10 und nach 36 Minuten sogar mit 20:10. „Bis dahin haben wir richtig gut gespielt und fanden gegen die unterschiedlichen Deckungssystem von Anderten gute Lösungen“, beobachtete Gästetrainer Julian Bauer. Danach kam sein Team aber noch einmal ganz schön ins Schwitzen. Mit einem 8:0-Lauf zwischen der 38. und 47. Minute fand der TSV fast schon unverhofft zurück die Partie. Die Umstellung auf eine Manndeckung und längere Unterzahlphasen bereiteten Magdeburg Probleme. „Es war ein Déjà-vu aus dem Lemgo-Spiel. Plötzlich wuchs die Verunsicherung, Anderten kam noch einmal über die Emotionalität und bei uns ging die Coolness verloren, aber wir haben uns da zum Glück rausgezogen“, kommentierte Bauer die Endphase der verrückten Begegnung. Als es eng wurde, erhöhten die Gäste auf 27:22 (57.) und fuhren die ersten beiden Punkte der Saison ein. „Am Ende gingen uns leider die Zeit und die Kraft, die wir für die offensive Deckung aufgebracht haben, aus. Unsere Fehler aus der ersten Halbzeit konnten wir am Ende nicht mehr ausgleichen. Trotzdem haben wir ein Ergebnis erzielt, das gegen Magdeburg nicht immer gelingt“, sagte TSV-Trainer Nenad Pancic zur couragierten Leistung seines Teams. <br><br><strong>TuSEM Essen – TSV Bayer Dormagen 31:28 (14:12). </strong>Martin Berger listete drei statistische Werte auf, die Gründe für die Niederlage seiner Dormagener in Essen waren: Viermal warf Bayer am leeren Tor der konsequent mit dem siebten Feldspieler agierenden Gastgeber vorbei, der TSV vergab zwei Siebenmeter und im zweiten Abschnitt wehrten die Torhüter lediglich zwei Bälle. Zuvor hatte Jonathan Dobiey seinen Job noch gut erledigt. Nicht alltäglich: Obwohl die Partie immer eng verlief, lag Dormagen nie in Führung. „Wir haben uns gegen die gute Essener Deckung aufgerieben und zu viel liegen lassen\", erklärte Berger, der für Felix Böckenholt Sonderlob bereit hielt. Er erzielte neun Tore und verteidigte auf der Spitze großartig. „Wir hatten gute und weniger gute Phasen in unserem Spiel und heute vielleicht auch etwas Glück, dass wir die beiden Punkte holten\", so Essens Trainer Lukas Ellwanger.<br><br><strong>VfL Gummersbach – Bergischer HC 28:36 (19:16).</strong> Eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit zeigte der BHC im Derby in Gummersbach. Gut 40 Minuten lang liefen die Löwen einem Rückstand hinterher, den Joe Ballmann - neben Malte Wolfram erneut der treffsicherste Akteur in Reihen der Gäste -, beim 22:22 egalisierte. Kurz darauf bedeutete Paul Schwarz' Tor zum 23:24 eine erstmalige Führung für die Mannschaft von Jens Sieberger, die das Ergebnis in den Schlussminuten deutlich gestaltete und aufgrund der mit 20:9 gewonnenen zweiten Halbzeit ungeschlagen bleibt, während der VfL nach wie vor auf seinen ersten Zähler wartet. Den Einheimischen wurde auch das Zeitstrafenverhältnis von 9:2 gegen sie zum Verhängnis. Die lange Unterzahl erschwerte die Vorhaben zusätzlich. „Wir haben zwei ganz unterschiedliche Halbzeiten gesehen\", resümierte Jens Sieberger. In der ersten fand seine Mannschaft überhaupt nicht ins Spiel. „Das Positivste war, dass wir nur mit drei Toren zurück lagen\", sagte der BHC-Trainer, der nach einer deutlichen Kabinenansprache dann das sah, was er wollte und ihm viel besser gefiel. Nämlich: „Wir brachten mehr Intensität in die Zweikämpfe, fanden in unser Tempospiel und hatten einfach Bock Handball zu spielen.\"</p>",
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