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Als Björn Piontek im Herbst des vergangenen Jahres vor dem ersten Gruppenspiel gegen den Berliner TSC formulierte, machte er keinen Hehl aus den Ambitionen seines Teams. „Wir wollen ins Final Four“, sagte Blombergs Trainer. Warum auch nicht? Die Lipperländer stellen ein Team mit hervorragender Qualität und viel Talent, standen vor einem Jahr im Endspiel um die deutsche B-Jugend-Meisterschaft (17:25 gegen den TV Hannover-Badenstedt) und demonstrierten in jeder einzelnen Begegnung ihre Klasse. Nach acht deutlichen Siegen hat die HSG Pionteks Ziel in die Tat realisiert. „Jetzt sind noch vier Teams dabei, die alle völlig verdient im Halbfinale stehen und auf dem Weg dorthin namhafte Gegner ausgeschaltet haben. Vor unserer Rolle als Favorit im Halbfinale verstecken wir uns nicht. Die Mannschaft stellt sich ihrer Rolle, auch wenn das die Aufgabe gegen das geschlossene Team aus Aldekerk nicht einfacher macht“, sagt Piontek, für den am Wochenende seine elfjährige Tätigkeit in Blomberg mit „einem Mega-Event als krönender Abschluss“ endet. Bedenken, dass sein Team die Aldekerkerinnen auf die leichte Schulter nimmt, hat Piontekt nicht: „Das entspricht nicht unserer Mentalität. Das Team neigt nicht im Geringsten zur Überheblichkeit und wird voll konzentriert und mit der richtigen Einstellung in die Partie gehen.“

Der Weg ins Final Four
Gruppenphase: Blomberg-Lippe – Berliner TSC 40:16, Blomberg-Lippe – BSV Sachsen Zwickau 44:24, Blomberg-Lippe – HTV Hemer 40:29. Meisterrunde: Blomberg-Lippe – SV Grün-Weiß Schwerin 53:31, Blomberg-Lippe – HC Leipzig 44:36, Blomberg-Lippe – VfL Bad Schwartau 50:40. Viertelfinale: Blomberg-Lippe – SG BBM Bietigheim 39:31, 44:31.

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Der HC Erlangen ist in seiner Premierensaison in der A-Jugend-Bundesliga in beeindruckender Art und Weise durchgestartet und hat mit dem Einzug ins Final Four bereits jetzt die Erwartungen übertroffen. Nach dem Viertelfinal-Erfolg gegen den starken Buxtehuder SV sprac

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