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"title": "Schatz: Am Geburtstag gegen den Ex-Verein",
"html": "<h3 id=\"pokalrunde-1\">Pokalrunde 1</h3><p><strong>SG Flensburg-Handewitt - 1. VfL Potsdam (Samstag, 16 Uhr). </strong>Immer mal wieder verlässt die SG Flensburg-Handewitt ihre Heimspielstätte, um ein Heimspiel in Ostenfeld auszutragen. „Wir wollen Werbung für uns und unsere Sportart betreiben\", erklärt Trainer Simon Hennig den Umzug an die Westküste Schleswig-Holsteins, wo die SG am Samstag den Tabellenführer aus Potsdam empfängt. Die Stimmung in Ostenfeld ist traditionsgemäß gut und soll die Mannschaft auch diesmal nach vorn treiben. Derzeit stehen die Einheimischen leistungsmäßig nicht ganz dort, wo sie stehen wollen. Das erste Heimspiel gegen Potsdam in dieser Saison ging mit 27:24 an die SG.</p><p><strong>HSG Eider Harde - Mecklenburger Stiere Schwerin (Samstag, 17 Uhr). </strong>Das Schweriner Trainergespann Michael Gutsche und Teo Evangelidis freut sich mit der Mannschaft auf das Kräftemessen. Die Jungstiere wissen sehr wohl, dass ihnen eine anspruchsvolle Aufgabe bevorsteht, um sich bei der HSG als Tabellenzweiter möglichst gut in Szene zu setzen. Trotz der zurückliegenden Winterferien haben die Schweriner trainiert. Die Gäste fahren mit dem nötigen Respekt zur HSG, die drei Punkte mehr als Schwerin hat, aber auch schon eine Begegnung mehr bestritten hat. Für einen Spieler der Heimmannschaft wird ein besonderes Spiel: Jonah Schatz feiert am Samstag nicht nur Geburtstag, er trifft auch auf seinen letztjährigen Verein. „Wir wollen nach der Partie gemeinsam mit Schwerin Jonahs Geburtstag feiern\", kündigt HSG-Trainer Hendryk Jänicke an, der gegen die offensive Stiere-Deckung möglichst viele einfache Tore übers Tempospiel sehen möchte.</p><p><strong>MTV Lübeck - HC Bremen (Sonntag, 14 Uhr). </strong>Lübecks Trainer Andrej Kurchev freute sich unter der Woche im Vorfeld des Heimspiels gegen den mit ebenfalls 3:7 Zählern punktgleichen Tabellennachbarn über drei Neuverpflichtungen aus der Region, von denen bereits einer spielberechtigt ist und schon helfen kann: Joel Müller, Jahrgang 2005, kommt vom TSV Alemannia Zähringen, um hier sein Handballglück beim MTV zu finden. Zwei weitere Jungs aus umliegenden Vereinen sind ebenfalls im Training dabei und werden spätestens in der Qualifikationsrunde für die kommende Saison eingesetzt werden. Beim anstehenden Heimspiel gegen Bremen will Kurchev mit bewährten Kräften aber neuer Lust und „guter Laune wieder ein Erfolgserlebnis“. Bremen zeigte sich zuletzt spielerisch gestärkt. „An guten Tagen können sie Flensburg schlagen an anderen verlieren sie deutlich gegen die Stiere. Bremen ist eine Tagesformmannschaft“, stellt Lübecks Coach fest.</p><h3 id=\"pokalrunde-2\">Pokalrunde 2</h3><p><strong>TSG Münster - HSG Hanau (Freitag, 20 Uhr).</strong> Weil mehreree Spieler der Gastgeber am Wochenende an einer Maßnahme der Beachhandball-Nationalmannschaft teilnehmen, einigten sich beide Mannschaften darauf, die Partie bereits am Freitag auszutragen. Dass die Hanauer dabei nur eine kurze Anreise haben, kommt der Umterminierung entgegen. „Es stand schon besser um uns\", sagt TSG-Trainer Tim Dautermann nach vier Niederlagen in Folge. Unter anderem mussten sich die Kelkheimer in diesem Zeitraum der DJK Rimpar geschlagen geben, gegen die Rimpar hingegen zuletzt zwei Punkte holte. „Die Vorzeichen stehen nicht gut, aber wir wollen und werden die Runde nicht aufgeben. Unsere Spieler arbeiten konzentriert im Training\", erklärt Dautermann.</p><p><strong>HSG Rodgau Nieder-Roden - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (Samstag, 16 Uhr). </strong>Die Gäste aus Wetzlar haben einen Spurt hingelegt und zuletzt mit drei Siegen an Boden gut gemacht. Vor allem der Erfolg gegen Tabellenführer Coburg ließ aufhorchen. „Wir haben gut Selbstvertrauen gesammelt\", hofft Trainer Mario Weber auf den nächsten Erfolg. Nach der Partie gegen Coburg wartet mit Nieder-Roden das nächste starke Team, das auf Rang zwei steht. In beiden Saisonspielen und in der Vorbereitung hatte Dutenhofen Probleme mit den Rodgauern. „Für uns ist diese Begegnung ein weiteres Mal eine letzte Chance auf das Viertelfinale\", weiß Weber um die Bedeutung der Partie. Er lenkt den Blick auf das Verteidigen des guten HSG-Tempospiels und der Qualitäten von Ben Seidel. Webers Plan: Das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten.</p><h3 id=\"pokalrunde-3\">Pokalrunde 3</h3><p><strong>TSV GWD Minden - TSV Anderten (Samstag, 17.30 Uhr).</strong> Minden bleibt eine Wundertüte. Was die Mannschaft leisten kann, stellte sie beim Sieg gegen Burdorf unter Beweis. Dem gegenüber stehen nicht einkalkulierte Niederlgagen wie die gegen den ASV Hamm. Beide Mannschaften stehen bereits mit dem Rücken zur Wand und sind demnach zu Siegen gezwungen. Mit jeweils 4:6 Punkten nehmen sie die Plätze vier und fünf Empfang.</p><p><strong>TSV Burgdorf - VfL Gummersbach (Sonntag, 14.45 Uhr).</strong> Das Hinspiel in der Schwalbe-Arena dominierte Burgdorf mit einem deutlichen 33:27-Sieg. Daraus leitet TSV-Trainer Vincent Marohn bei weitem nicht ab, dass seine Mannschaft gegen die Oberbergischen am Sonntag vermeintlich leichtes Spiel haben könnte, weil der VfL derzeit sehr gefestigt auftritt und auch gegen die „Jungrecken\" einiges an Selbstvertrauen im Tank haben dürfte. Für den Sieger des Duells zwischen Spitzenreiter Burgdorf (10:2 Punkte) und dem Zweiten Gummersbach (8:4) wäre es ein wichtiger Schritt auf dem Weg in Richtung Viertelfinale. „Personell gibt es bei uns am Sonntag einige Fragezeichen\", erklärt Marohn.</p><h3 id=\"pokalrunde-4\">Pokalrunde 4</h3><p><strong>SG BBM Bietigheim - TV Bittenfeld (Samstag, 15 Uhr).</strong> Der TV Bittenfeld hat im Hinblick auf die Qualifikation zur kommenden Saison bereits jetzt den Jahrgangswechsel vollzogen. Die drei Spieler des Jahrgangs 2004 wurden an den Seniorenbereich abgegeben, dafür rücken ein paar 06er nach. Gemeinsam soll sich die Mannschaft jetzt einspielen und sich einen zeitlichen Vorsprung erarbeiten. „Wir werden mit der Abstimmung noch etwas Zeit benötigen, aber ich bin guter Dinge, was das Team angeht. Die Jungs legen eine tolle Trainingsmoral und -stimmung an den Tag\", berichtet TVB-Trainer Manuel Schmidt. Weil es aufgrund des gerade erst eingeleiteten Findungsprozesses schwierig werden konnte, aus dem Positionsangriff zu vielen Torerfolgen zu kommen, setzen die Gäste im prestigeträchtigen Derby aufs Tempospiel. Schmidt wird auch die 6:0-Deckung gründlich beäugen. An diesem Mannschaftsteil arbeitet Bittenfeld derzeit intensiv. Bietigheims starker Rückraum um Vincent Brenner und Tim Titzmann wird die Abwehr auf Herz und Nieren prüfen.</p><p><strong>Frischschauf Göppingen - HSG Konstanz (Samstag, 15.30 Uhr).</strong> Ein spielfreies Wochenende gab der A-Jugend der HSG Konstanz etwas Zeit zum Durchatmen und, so Trainer Daniel Behrendt, für eine gute Trainingswoche. Mit Ausnahme des knappen Sieges bei Friesenheim-Hochdorf und der ebenso knappen Niederlage bei Tabellenführer Allach rauschte Göppingen mehr oder weniger durch die Pokalrunde. So auch im Hinspiel in Konstanz, in dem sich die Gelb-Blauen nach einer wenig berauschenden Vorstellung mit 22:38 hatten geschlagen geben müssen. „Fehler werden von Göppingen extrem schnell bestraft“, so Behrendt. „Göppingens erste Welle läuft sehr gut. Sie sind klarer Favorit – und dennoch können wir mit einer guten, konzentrierten Leistung solche Teams ärgern, wie wir gegen Allach gezeigt haben.“ Das Ziel der Gastgeber ist weiterhin das Abschließen der Pokalrunde auf Platz eins. „Dafür müssen wir uns schadlos halten\", weiß Trainer Gerd Römer, der Respekt vor dem Gegner aufbringt: „Konstanz steht zwar nicht allzu gut in der Tabelle platziert, aber gegen Allach zeigten sie, wie nah dran sie am derzeitigen Top-Team der Liga sind. Mit personell voller Kapelle will Göppingen von seinem ausgeglichen besetzten Kaders profitieren und den Druck auf Konstanz aufrechterhalten.</p><p><strong>TSV Allach - HSG Friesenheim (Samstag, 16 Uhr).</strong> Für den nur knappen Sieg gegen die HSG Konstant hat TSV-Trainer Sandor Virag eine logische Erklärung: „Die Akkus der Spieler waren leer.\" Als Konsequenz legten die Allacher eine kleine Trainingspause ein, sodass sie nun wieder voller Tatendrang die Gäste aus der Pfalz empfangen. „Wir haben in der Vorrunde gegen Friesenheim einen Punkt abgegeben. Das wollen wir wieder gutmachen und weiterhin ungeschlagen bleiben in der Pokalrunde\", erklärt Virag die Zielsetzung für das Heimspiel des Spitzenreiters (10:0 Punkte) gegen den Vierten (4:6).</p>",
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