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"html": "<p><strong>1. VfL Potsdam – HC Empor Rostock 32:35 (13:15). </strong>Zwei Chancen hatte der HC Empor Rostock am Wochenende, um die für den Meisterrunden-Einzug notwendigen Punkte zu holen. Das Team von der Ostsee nutzte die erste Möglichkeit am Freitagabend mit einem Auswärtssieg in Potsdam. „Es ist ein tolles Gefühl, Planungssicherheit zu haben“, sagte HC-Trainer Tristan Staat und meinte damit den bereits vor dem Nachholspiel gegen Flensburg sichergestellten Einzug in die Top 16 sowie die damit verbundene Qualifikation für die nächste Bundesliga-Saison. Potsdam kam für die Meisterrunde zwar nicht mehr in Frage, lieferte seinem Gast aber trotzdem einen großen Kampf. „Potsdam machte uns 60 Minuten lang das Leben schwer. Es war die erwartet enge Partie“, resümierte Staat. Zwei Spieler drückten der Begegnung ihren Stempel auf: Potsdams Luca Leon Flathe und der Rostocker Alexander Schütze trafen jeweils 14 Mal.</p><p><strong>THW Kiel – Mecklenburger Stiere Schwerin 35:24 (19:11).</strong> Mit Ausnahme einer fünfminütigen Phase gegen Mitte der ersten Halbzeit dominierte Kiel sein Heimspiel. Die Zebras lagen schnell mit 5:0, 8:1 und 12:3 in Front, ehe Schwerin in der Begegnung Fuß fasste, mit einem 5:0-Lauf den Rückstand reduzierte und Kiel wieder wachrüttelte. Der Favorit reagierte mit einer 9:3-Serie bis zur Pause und verwaltete danach souverän die klare Führung. Trainer André Lohrbach musste ohne die Jugendnationalspieler Henri Pabst, Ben Connar Battermann und Matteo Menges auskommen. Aber auch ohne die Schlüsselspieler ließen die Einheimischen nichts anbrennen. Sie verteilten ihre Tore gleichmäßig. Vier Spieler markierten jeweils fünf Treffer.</p><p><strong>Füchse Berlin – HSG Eider Harde 45:25 (24:13).</strong> Der Vizemeister aus der Bundeshauptstadt hat die erste Saisonphase mit einer weißen Weste zu Ende gebracht. „Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Sie ist sehr konzentriert aufgetreten und hat direkt starke reingefunden“, so Trainer Kenji Hövels. Eider Hardes Mini-Hoffnung auf den Meisterrunden-Einzug hatte sich am Tag zuvor mit dem Rostocker Sieg gegen Potsdam endgültig erledigt. Gegen die Füchse konnte das Team von Hendryk Jänicke noch einmal lernen. Eine Chance hatte die HSG eigentlich zu keinem Zeitpunkt. Mit einer starken Offensiveffektivität gaben die Füchse ihrem Gegner keine Chance. „Das ist eine gute Momentaufnahme. Jetzt sind wir hochmotiviert für die Hauptrunde, die es in sich haben wird“, blickt Hövels bereits einen Blick voraus auf die nächsten anspruchsvollen Aufgaben nach der ersten Auslese. „Auch wenn wir mit 20 Toren Unterschied verloren haben, sind mir nicht unzufrieden. Der Gegner war immerhin Berlin. Wir haben uns wacker geschlagen\", sagte HSG-Trainer Hendryk Jänicke. Eider Harde konnte nur auf vier Rückraumspieler zurückgreifen. Einer von ihnen war Oke Petersen, der auf Rückraum Mitte mit acht Toren überzeugte.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://playthefuture23.com/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2022/09/Banner_Handball-net_728x90_Wm23-1.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2022/09/Banner_Handball-net_728x90_Wm23-1.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2022/09/Banner_Handball-net_728x90_Wm23-1.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p><strong>HC Bremen – SG Flensburg-Handewitt 24:27 (12:10).</strong> Lag’s an der Enttäuschung über das Verpassen der Meisterrunde, das durch Rostocks Sieg am Tag zuvor besiegelt wurde? Die Flensburger zeigten an der Weser keine gute Leistung, nahmen schließlich aber doch die beiden Punkte mit. „Wir haben uns bis zum Ende extrem schwer getan“, sagte Jonah Sowada, der Simon Hennig als Flensburger Trainer vertrat. Er sah den Grund dafür in der eigenen Angriffsleistung. Eine Ausnahme bildete dabei Arv Jendre Kinsky, der von Rechtsaußen treffsicher abschloss. Aufgrund großer Probleme im Eins-gegen-eins tat sich die SG schwer. Sie konnte froh sein, dass die Deckung konsequent stand, sonst hätte sich Bremen möglicherweise über den Sieg freuen können. Der HC führte in der 42. Minute mit 19:15. Flensburgs Umstellung auf den siebten Feldspieler wendete das Blatt. „Mit einem Feldspieler mehr haben wir besser Lösungen gefunden und Entscheidungen getroffen“, so Sowada.</p><p><strong>MTV Lübeck – HSV Hamburg 33:34 (17:16).</strong> MTV-Trainer Ivan Kurchev hielt an seiner Taktik fest, in zwei taktischen Blöcken spielen zu lassen. Diesmal fing der schnelle, wendige Rückraum an. Das schien anfangs den HSVH zu überraschen, sodass Trainer Sven Rusbült schon in der sechsten Minute (5:2) die Auszeit nahm. Danach fanden die Hamburger bessere Lösungen gegen Lübecks offensive Deckung und kamen zum Ausgleich (9:9, 14.). Kurchev brachte mehr Körperlichkeit ins Spiel. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Gäste beim 11:12 (19.) erstmals in Führung gingen. Zur Pause hatte aber der MTV die Nase vorn. Guéric Gehrmann traf zum 17:16. Gegen Mitte des zweiten Durchgangs erhöhte Hamburg auf 29:24. „In dieser Phase sind wir öfter am Torhüter gescheitert und haben wieder mehr technische Fehler gemacht“, stellte Kurchev fest, der sich über das anschließende Comeback seines Teams freute (30:31, 51.). Auch nach dem 30:33 (57.) ließen die Gastgeber nicht locker. Mit offener Manndeckung und drei Toren von Fabian Hübner kam man zum 33:34 heran. Die zwölf Sekunden Restspielzeit reichten Lübeck dann gegen zitternde Hamburger aber nicht mehr.<br><br><strong>SG Flensburg-Handewitt – HC Empor Rostock 41:34 (19:17).</strong> Am Freitag musste die SG Flensburg-Handewitt die Hoffnungen, die Meisterrunde zu erreichen, durch Rostocks Erfolg gegen Potsdam begraben. Im direkten Duell, das am Sonntag als Nachholspiel anstand, bewies die SG mit einem deutlichen Heimsieg eine intakte Moral. Im ersten Abschnitt lag Rostock über weite Phasen in Führung, die die Mannschaft von Tristan Staat in den Minuten vor der Pause einbüßte (19:17). Die Entscheidung fiel, als die Einheimischen auf 34:29 davonzogen. Rostocks Widerstand war gebrochen, Flensburg bog auf die Straße in Richtung des fünften Saisonsieges ein. Am Ende fehlte dem Team von Simon Hennig ein Zähler zur Meisterrunde. Umso bitterer wird nun das als verloren gewertete Spiel gegen Schwerin.</p>",
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