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"html": "<p>2022 wurde das IHF-Regelwerk zuletzt angepasst, zum Beispiel, was Kopftreffer bei Torhütern, die neue Anwurfzone oder die Reduzierung der Passzahl bei Zeitspiel betrifft. Nun saßen zahlreiche Experten der IHF wieder zusammen, um Vorschläge für künftige Regel-Auslegungen zu machen. Am Rande des IHF-Council Meetings in Creteil (bei Paris) trafen sich Mitglieder der Schiedsrichter- und Regelkommission mit der Trainer-Kommission unter anderem zu diesem Thema.</p><p>Zu dem Expertenkreis der Trainerkommission zählt auch Jochen Beppler, Chef-Nachwuchs-Bundestrainer des DHB und Co-Trainer der Frauennationalmannschaft. „In unserem Treffen ging es vorrangig um Interpretationshilfen für die bestehenden Regeln, zum Beispiel die Zeitspielauslegung oder das Verhalten der Außenverteidiger, die zunehmend häufiger fälschlicherweise bestraft werden.“, sagt Beppler. Diskutiert wurden aber auch die Auswirkungen von vorherigen Regeländerungen wie zum Beispiel das immer noch strittige 7-gegen-6. Neben dem deutschen Vertreter gehörten u.a. auch Eric Quintin und Paul Landuré (FRA), Marko Sibilja (SLO), Claus Hansen (DEN), Jorge Duenas (ESP), Mats Olson (SWE) und Guillaume Gille (FRA) zu den Teilnehmern dieser Expertenrunde, deren Vorsitz dem deutschen Dietrich Späte und dem Norweger Per Morten Sødal obliegt.</p><p>Beim parallel stattfindenden Treffen der Trainer- und Methodenkommission drehte sich vieles um Handball als internationalen Sport, speziell natürlich um die Entwicklung außerhalb Europas. Die Kommission setzt sich z.B. für einheitliche Trainerlizenzen insbesondere in Afrika und Asien ein beziehungsweise, wie Trainer*innen der Zugang zu solchen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten erleichtert wird, damit sich der Handball auch außerhalb der europäischen Grenzen weiterentwickeln kann.</p><p>Als zentrale Maßnahmen wurden IHF-Lizenzen (von D- bis A-Lizenz) eingeführt, die die Kontinentalverbände gemeinsam mit dem internationalen Verband anbieten, um sowohl Trainer *innen noch besser auszubilden als auch mehr Multiplikator*innen innerhalb der Kontinente zu gewinnen. Auch aktuelle und alternative Turniermodi von Weltmeisterschaften wurden diskutiert.</p><p>„Es ist wichtig, sich für die Entwicklung unseres Sportes zu engagieren. Mit der Einbindung des Deutschen Handballbundes in den Kontinentalverband der EHF und des Weltverbandes der IHF wollen wir sowohl unserer Verantwortung für den Sport und dessen Entwicklung Rechnung tragen und natürlich auch notwendige Schritte für unseren Verband frühzeitig erkennen und ableiten“, so Beppler abschließend.</p><p>Axel Kromer, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, ergänzt: „Dass Jochen Beppler und andere Trainerexperten solche Treffen mitgestalten, ist wichtig für die positive Entwicklung des Handballs. Spieler, Trainer und Schiedsrichter sind wichtige Protagonisten unseres Sports und Jochen kann hier hervorragend Ideen und Meinungen aus dem Spitzenbereich und dem Nachwuchs einbringen. Das hilft dem Welthandball und natürlich auch dem deutschen Handball.“</p><p>(BP/Foto: DHB) </p>",
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