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"title": "Piontek freut sich über schönen Teilerfolg",
"html": "<p><strong>SC Magdeburg - TSV Burgdorf 33:19 (19:9).</strong> Die Zwischenstände decken sich mit der Spielbewertung von Gästetrainer Vincent Marohn. „Die ersten zehn Minuten waren in Ordnung\", kommentierte er die Anfangsphase, nach der die Gastgeber „nur\" mit 7:6 in Führung lagen. Aber dann verloren die „Jungrecken\" im Angriff den Faden. Als „absolute Vollkatastrophe\" beschrieb Marohn den Rest der ersten Halbzeit, als sich der SCM auf 19:9 absetzte. Auch aus vermeintlichen Vorteilen schlug Burgdorf kein Kapital. Exemplarisch dafür steht nur ein Torerfolg während zwei Überzahlsituationen. Die technischen Fehler der Gäste bestrafte Magdeburg mit seiner bekannten Stärke im Tempospiel. „In der zweiten Halbzeit haben wir einiges versucht, hatten es aber nicht mehr verdient, auch nur in die Nähe von Magdeburg zu kommen\", gratulierte der Coach der Niedersachsen dem Gegner zum verdienten Heimsieg. Bei Magdeburg scheint nach den beiden Niederlagen am ersten und zweiten Spieltag der Knoten geplatzt zu sein. An der sattelfesten 6:0-Deckung und dem starken Rückzugsverhalten der Gastgeber biss sich Burgdorf die Zähne aus. „Das war heute Handball, wie wir es uns vorstellen“, freute sich SCM-Trainer Julian Bauer über eine souveräne Leistung seiner Mannschaft. <br><br><strong>HSG Lemgo - TSV Anderten 44:38 (21:19).</strong> Im Derby lieferten sich beide Mannschaften einen offensiven Schlagabtausch, bei dem die Fans des Torspektakels voll auf ihre Kosten kamen. So erzielte Anderten seine bislang beste Angriffsausbeute in dieser Saison, aber weil Lemgo in diesen Wochen auf einer Euphoriewelle schwimmt, reichte selbst das nicht aus für die Mannschaft von Nenad Pancic, die sich permanent auf Schlagdistanz befand, jedoch nie richtig aufschließen konnte. Lemgo machte im Tempospiel den stabileren Eindruck und verzeichnete beim Torabschluss die bessere Quote. Als Schönheitsfehler machte HSG-Trainer Björn Piontek die Lücken in der Abwehr aus. „Wir haben zu viele Gegentore kassiert, weil wir nicht kompakt genug standen.\" Mit 8:0 Punkten gehen die Lipperländer als einzige verlustpunktfreie Mannschaft der West-Staffel in die kurze Herbstpause. „Das ist ein schöner Teilerfolg, aber wir haben noch verdammt viel zu tun\", blickt Piontek nach vorne.<br><br><strong>ASV Hamm-Westfalen - VfL Gummersbach 29:33 (13:15).</strong> Jetzt hat auch der VfL Gummersbach seine ersten beiden Punkte in der Tasche. Der zwölffache Torschütze Mykola Protsiuk führte seine Mannschaft zum Auswärtssieg in Hamm. Der ASV führte nach einem guten Start mit 6:4, bekam dann aber einen Bruch in sein Angriffsspiel. Der Ball lief nicht mehr so flüssig durch die eigenen Reihen, und man lief sich häufig in der VfL-Deckung fest. Weil Hamm hinten zudem Problemen mit dem linken Gummersbacher Rückraum hatte, stand nach 30 Minuten eine 15:13-Gästeführung auf der Anzeigetafel, die zu Beginn der zweiten Halbzeit anwuchs (13:18). „Wir haben zu keinem Zeitpunkt mehr unseren Spielfluss gefunden und konnten leider nicht an die Leistungen aus den Vorwochen anknüpfen. Gummersbach musste nichts Besonderes leisten, um die Partie zu gewinnen. Wir haben unseren eigenen Teil dazu beigetragen\", sagte ASV-Co-Trainer Jens Gawer. In der Endphase übernahm Nick Schoeffler für die Gastgeber mit seinen Durchbrüchen noch einmal Verantwortung, aber das führte lediglich zu Ergebniskosmetik.<br><br><strong>TSV Bayer Dormagen - GWD Minden 35:25 (18:13). </strong>Die entscheidende Phase der Partie brach nach 22 Minuten an. Bis dahin befanden sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Als Dormagen, das früh die 3:2:1-Deckung der Mindener knackte und auch gegen die von Gästetrainer Sebastian Bagats später vorgegebene 6:0-Formation gute Lösungen fand, mit einem 6:0-Lauf binnen sechs Minuten von 12:11 auf 18:11 davonzog, hatte Minden schwere Kost zu verdauen. Ein Zwischenspurt nach 40 Minuten brachte GWD noch einmal zum 17:21 heran, gegen die souveränen Dormagener war der Zug in Richtung der beiden Punkte da allerdings schon abgefahren. In der Endphase wurde das Ergebnis noch deutlich. Zu diesem späten Zeitpunkt machte sich auch der Kräfteverschleiß der dezimiert angetretenen Gäste. „Das Ergebnis ist am Ende zu deutlich ausgefallen“, urteilte Dormagens Trainer Martin Berger, der die tadellose Leistung des elffachen Torschützen Maximilian Schmidt hervorhob.<br><br><strong>Bergischer HC - TuSEM Essen 27:26 (12:10).</strong> Das BHC hat das Spitzenspiel der beiden noch ungeschlagenen Teams gegen TuSEM Essen knapp aber verdient für sich entschieden. Gästetrainer Lukas Ellwanger ärgerte sich über die Niederlage, weil seine Mannschaft unter ihren Möglichkeiten zurückblieb. „Das war unsere bislang schwächste Leistung in dieser Saison. 80 Prozent unserer Spieler erreichten leider nicht ihre Normalform“, merkte er kritisch an. Essens Angriffsleistung erfüllte ganz und gar nicht die Vorstellungen des Verantwortlichen auf der Bank. TuSEM vergab zahlreiche Chancen kam viel zu behäbig daher. Im zweiten Abschnitt waren die Gäste immer dicht dran, konnten die Lücke von zwei, drei Toren Differenz jedoch nie schließen. Beim BHC verteilten sich 18 von 27 Toren auf Paul Giesselmann (8) und Joe Ballmann (10/1). Trainer Jens Sieberger lobte das gesamte Team für eine „Top-Mannschaftsleistung\". Auch Spieler, die bislang weniger Einsatzzeiten erhalten hatten, trugen ihren Teil zum Heimsieg bei. „Wir hätten den Sack vielleicht schon früher zumachen können\", spielte Sieberger unter anderem auf vier verworfene Spiebenmeter an. Nach der zerfahrenen Begegnung, in der man beiden Mannschaften anmerkte, dass es um einiges ging, war beim BHC die Freude umso größer. Das tolle bisherige Abschneiden wurde mit einem kleinen Kabinenfest gefeiert.</p><p></p><hr>",
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