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"html": "<p><strong>SC DHfK Leipzig – SC Magdeburg 32:35 (12:18).</strong> „Wir sind heute einen guten Schritt vorangekommen“, sagte Magdeburgs Trainer Julian Bauer nach dem Erreichen des Ziels, das Hinspiel in Sachsen für sich zu entscheiden und somit eine gute Ausgangsposition ins Rückspiel am kommenden Wochenende mitzunehmen. Die Magdeburger zeigten eine beeindruckende erste Halbzeit, was ihnen schon nach einer Viertelstunde eine 12:6-Führung einbrachte. Im zweiten Durchgang steigerte sich Leipzig deutlich, sodass auch die Stimmung in der Halle stieg. Erschwerend kam für den SCM die Disqualifikation gegen Kreisläufer Georg Löwen hinzu. „Wir haben einen super Fight abgeliefert, als Leipzig einen Lauf hatte“, kommentierte Bauer. Die Gastgeber verkürzten den Rückstand schnell auf drei Treffer (16:19, 34.), näher kamen sie im weiteren Spielverlauf allerdings nicht mehr heran. Die besten Torschützen waren auf Leipziger Seite Nils Greilich (9/2) und Paul Schmischow (9), während für Magdeburg Mathieu Fenyö (9/5) und Fritz-Leon Haake (7) am häufigsten trafen. „Wir sind nicht gut in die erste Halbzeit gestartet, wir ließen direkt drei hundertprozentige Chancen liegen und überpacten dann. Das führte zu kleinen Fehlern von uns und schnellen Kontern von Magdeburg. Die zweite Halbzeit lief besser. Wir kämpften uns wieder herran, der Abstand war aber leider zu groß\", resümierte Leipzigs Trainer Matthias Albrecht.<br><br><strong>SG Pforzheim/Eutingen – Füchse Berlin 27:28 (10:15).</strong> Es bereitet der SG Pforzheim/Eutingen in dieser Saison einfach Spaß, die großen Favoriten zu ärgern. In der Meisterrunde hatten die Nordbadener unter anderem bereits gegen die Rhein-Neckar Löwen sowie den SC Magdeburg gewonnen, und auch gegen die Füchse Berlin war das Team von Alexander Lipps ganz dicht dran. „Wir haben ein herausragendes Spiel gebraucht, und diese Situation vor allem in der zweiten Halbzeit auch angenommen. Meiner Meinung nach hätten wir das Unentschieden verdient gehabt“, sagte Lipps. Der Favorit aus der Bundeshauptstadt bestimmte die erste Halbzeit und lag mit bis zu sechs Toren Unterschied in Führung (15:9, 28.). „Wir waren die klar bessere Mannschaft“, sagte Füchse-Trainer Kenji Hövels, während die Pforzheimer zu viele freie Würfe vergaben und somit hinterherliefen. Der 10:15-Rückstand stachelte die Gastgeber eher an als sie zu zum Resignieren zu bewegen. „Wir haben das Publikum hinter uns geholt und den Kampf immer besser angenommen“, erklärte Lipps, wie die SG zum 14:15 (33.) aufschloss und in der Endphase das Ergebnis zweimal durch Josias Boschmann, der gemeinsam mit dem zwölffachen Torschützen Torsten Anselm zu den prägenden Pforzheimer Spielern zählte, aus (22:22, 27:27). „Wir hatten die Begegnung bis zur 42. Minute im Griff. Dann kam ein Bruch in unser Spiel. Leider verpassten wir es, den Deckel draufzumachen, und als die Halle zum Faktor wurde, bekamen wir richtig Stress“, resümierte Kenji Hövels die packende zweite Halbzeit. Die Füchse gehen mit einem knappen Vorsprung ins Rückspiel, weil Nicholas Schley zwei Sekunden vor Schluss den 27:28-Endstand erzielte.<br><br><strong>THW Kiel – TSV Bayer Dormagen 40:30 (22:17).</strong> „Ausgerechnet jetzt“ werden sich die Dormagener Spieler sagen: Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kassierte der TSV so viele Gegentore wie in noch keinem Saisonspiel zuvor. „Es war unsere mit Abstand schlechteste Leistung in dieser Runde“, haderte Bayer-Trainer Martin Berger mit der Zehn-Tore-Niederlage in hohen Norden. Dormagen hatte die schwierige Aufgabe zu lösen, ohne Linkshänder auskommen zu müssen, nachdem Robin Kremp im Abschlusstraining umgeknickt war und nicht mitspielen konnte. Seine Position im rechten Rückraum übernahm Johannes Emmerich (Berger: „Er hat seine Sache richtig gut gemacht“). Nur an Kremps Ausfall lag das deutliche Ergebnis freilich nicht. Kiel stellte die Gäste mit großer Körperlichkeit, vielen Emotionen und reiferer Spielanlage in den Schatten. „Wir müssen anerkennen, dass wir individuell heute leider nicht auf der Höhe waren“, so Berger. Die Gastgeber verteilten ihre Tore gleichmäßig, am häufigsten erfolgreich war Kreisläufer Juri Richter (9 Tore). Kiels Trainer André Lohrbach fand: „Wir haben eine ordentliche Leistung gegen Dormagen gezeigt. In allen Bereichen ist der Matchplan aufgegangen. Trotzdem gab es ein paar kleine Unkonzentriertheiten.\"<br><br><strong>HC Erlangen – Rhein-Neckar Löwen 36:47 (16:21).</strong> Mit ihrem überzeugenden Auftritt im Mittelfränkischen haben die Löwen das Tor zum Halbfinale weit aufgestoßen. Trainer Daniel Haase hatte für das Kräftemessen gegen Erlangen Entschlossenheit von seiner Mannschaft eingefordert – und die hat eindrucksvoll geliefert. „Mit einer Tordifferenz von plus elf auswärts kann man natürlich absolut zufrieden sein. Wir wissen aber auch, dass wir uns Richtung Halbfinale in der Abwehr steigern müssen. 36 Gegentore sind eindeutig zu viel. Diesen stand heute allerdings unsere gnadenlose Effektivität im Angriff und unser Tempospiel entgegen, gepaart mit der Entschlossenheit und der Gier unserer Jungs, hier jedes Tor mitzunehmen, und Erlangen jeglichen Glauben daran zu rauben, uns im Rückspiel mit einem Lucky Punch ins Straucheln bringen zu können\", bilanzierte Haase. Sein Erlanger Kollege Andreas Slowik erkannte neidlos an, dass der Titelverteidiger seiner Favoritenrolle gerecht wurde: „Die Löwen haben auch in der Höhe verdient gewonnen.“ Der HCE setzte vor toller Kulisse von 700 Zuschauern spielerisch zwar Akzente, konnte aber nicht konstant mithalten und fand in der Abwehr nie den nötigen Zugriff auf die abschlussstarken Gäste, die auch ein gnadenlos Umschaltspiel an den Tag legten.<br><em><br>Foto: René Weiss</em></p>",
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