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"title": "Melsungen hat wieder gute Reserven",
"html": "<p><strong>HSG Hanau – DJK Rimpar 33:28 (16:14).</strong> In den ersten beiden Spielen, die Hanau deutlich verlor, bemängelte Trainer Adrian Schild die Leistung beim Torabschluss. Diesmal steigerten die Grimmstädter ihre Effektivität deutlich, sodass am Ende der erste Saisonsieg stand. Hatte Rimpar die HSG in der Qualifikation noch geschlagen, so revanchierten sich die Hessen diesmal, für die Yannik Kraft zehnmal und Akos Csaba neunmal einnetzten. Rimpar konnte nicht an die Leistungen aus dem zurückliegenden Spiel gegen Dutenhofen anknüpfen. „Wir haben kämpferisch nie ins Spiel gefunden und deutlich zu viele Fehler in der Defensive wie Offensive gemacht. Von den vielen Sachen, die wir uns vorgenommen haben, haben wir leider zu wenig umgesetzt“, erklärte Gästetrainer Bastian Krenz die leistungsgerechte Niederlage.<br><br><strong>JSG Melsungen/Körle/Guxhagen – TV Nieder-Olm 36:28 (16:15). </strong>Die Melsunger können in der Endphase ihrer Partien offensichtlich immer noch eine Schippe drauflegen. So kippten sie am 1. Spieltag die Partie gegen Leipzig, so entschieden sie auch das Heimspiel gegen den TV Nieder-Olm am Samstag für sich. Das Ergebnis klingt deutlich, täuscht aber über eine lange Zeit ausgeglichene Begegnung hinweg. Acht Minuten vor der Schlusssirene stand es nur 29:26 für die Nordhessen. „Wir haben es gut gemacht und das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestaltet. Mit dem Ergebnis sind wir natürlich nicht zufrieden, ist es doch um einiges zu deutlich ausgefallen. Acht Tore schlechter waren wir nicht“, sagte TVNO-Trainer Jan Ludwig. Angeführt von Niklas Glindemann und Denis Milosavljevic (beide 7 Tore) begegneten die Rheinhessen ihrem Gegner lange auf Augenhöhe. Erst ab der 50. Minute setzte sich die JSG ab. „Wir hatten leider sehr viele Fehlwürfe gegen den Melsunger Torhüter“, hob Ludwig die Leistung von Carl Beck hervor. Im Feld riss Melsungens Manuel Hörr das Spiel an sich. Als Torschützen glänzten Florian Drosten (8) und Thorge Lutze (9). „Der Schlüssel, dass wir uns doch absetzen konnten, war die Breite des Kaders. Wir konnten zu jeder Zeit Energie und Leidenschaft aufs Spielfeld bringen, da hat sich jeder heute zerrissen. Deshalb konnten wir gegen einen kräftemäßig nachlassenden Gegner am Ende sogar noch einmal das Tempo erhöhen“, beobachtete Melsungens Trainer Florian Maienschein.<br><br><strong>HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – HSC Coburg 29:33 (15:14). </strong>Die HSG führte zur Pause noch knapp, stand am Ende jedoch mit leeren Händen da, weil ihr Angriff die guten Lösungen aus der ersten Halbzeit nicht mehr und die Abwehr keinen Zugriff mehr auf die Coburger Schützen fand. „Da ist Coburg individuell stark aufgestellt“, erkannte Dutenhofens Trainer Mario Weber die Qualitäten der Franken neidlos an. Zum Verhängnis wurden den Mittelhessen auch die vielen Zeitstrafen. Sie kassierten nicht weniger als elf Hinausstellungen. Eine davon eine Minute vor Schluss, und mit drei Toren in der letzten Minute zum 33:29 profitierte Coburg von seiner Überzahl. Zuvor hatte der Wetzlarer Nachwuchs Moral bewiesen, als er sich von 24:29 zum 29:30-Anschlusstreffer herankämpfte, dafür jedoch keine Belohnung fand. „Wir haben in der ersten Halbzeit nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Später haben wir in der Abwehr besser zugepackt und cleverer im Angriff gespielt\", fasste Coburgs Trainer Margots Valkovskis die kampfbetonte Partie zusammen.<br><br><strong>HSG Rodgau Nieder-Roden – SC DHfK Leipzig 28:31 (15:15).</strong> Die Gäste aus Leipzig feierten im dritten Saisonspiel ihren ersten Sieg, mussten in Nieder-Roden dafür aber alles abrufen. Auch wenn es für die HSG nicht zur Überraschung reichte, sah Trainer Christian Sommer einen Schritt in die richtige Richtung. Die Rodgauer reduzierten die Zahl ihrer Gegentore und hielten die Partie bis kurz vor Schluss offen. In der 54. Minute stand es noch 26:26, ehe Leipzig mit einem 3:0-Lauf auf die Siegerstraße einbog. „Kleinigkeiten haben heute den Unterschied ausgemacht“, sagte Sommer. Zum Beispiel schlugen die Gastgeber zu wenig Kapital aus ihren Überzahlsituationen. „Insgesamt“, fand Sommer nach 60 spannenden Minuten, „hätten wir einen Punkt verdient gehabt.“ Seine Mannschaft hatte in der ersten Halbzeit – wenn auch knapp – über weite Phasen vorne gelegen, nach der Pause hingegen nicht mehr.<br><br><strong>TSG Münster – HC Erlangen 27:28 (11:13).</strong> Das Aufeinandertreffen im Taunus war nichts für schwache Nerven und endete mit einem knappen Auswärtssieg der Franken. Gästetrainer Andreas Slowik sah seine Mannschaft gegen Münster in der Außenseiterrolle und freute sich somit umso mehr, dass seine jungen Akteure das Kampfspiel annahmen und auch die B-Jugendlichen des HCE eine ordentliche Partie ablieferten. Mit guter Kooperation in der Abwehr verschafften sich die Gäste ihren Vorsprung (19:14, 41. und 23:17, 50.), allerdings merkte man Erlangen noch eine gewisse fehlende Abgeklärtheit an. „Wir haben wieder viele Chancen vergeben“, stellte Slowik heraus. So kam Münster immer näher (23:25, 56.), aber Erlangen rettete einen Vorsprung von einem Törchen über die Ziellinie.</p>",
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