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"html": "<h3 id=\"meisterrunde-1\">Meisterrunde 1</h3><p><strong>TSV Bayer Dormagen – HC Erlangen 37:30 (21:14).</strong> Die „Jungwiesel“ entschieden die Partie gegen das junge Team aus Franken bereits in der ersten Halbzeit für sich, nach der sie schon deutlich in Führung lagen. In der Abwehr zeigten sich die Gastgeber gegenüber den zurückliegenden Partien gegen Rostock und den Bergischen HC deutlich verbessert. „Ich glaube wir haben Erlangen heute etwas überrascht. Der Gegner hat sich mit seiner jungen Mannschaft aber großen Respekt verdient. Sie leisten eine tolle Arbeit und spielen dynamischen Handball. Das ist toll anzusehen“, sagte Bayer-Trainer Martin Berger. Er konnte sich auf den starken Torhüter Jonathan Dobiey zwischen den Pfosten verlassen. Im Angriff vielen besonders Moritz Kasper mit neun sowie Luca Ostrowski mit drei Toren auf. „Wir haben heute insgesamt eine sehr gute Leistung gezeigt“, freute sich Berger über den fünften Sieg im siebten Meisterrundenspiel. Auf Seiten des HCE musste Trainer Andreas Slowik festhalten: „Die Mannschaft hat heute die bislang schlechteste Saisonleistung gezeigt. Das war ein Systemausfall und ein mentaler Ausfall.“ <br><br><strong>Bergischer HC – JSG Balingen-Weilstetten 33:27 (13:11). </strong>Lange Zeit musste der Bergische HC warten. Jetzt ist Trainer Jens Sieberger und seinen Spielern ein Stein vom Herzen gefallen. Die Löwen feierten im Heimspiel gegen Balingen ihren ersten Punktspielsieg seit dem 6. November. „Wir sind heute diszipliniert aufgetreten. Ich hoffe, dass der Knoten bei uns jetzt geplatzt ist“, sagte Sieberger, der sich über die geschlossene Mannschaftsleistung mit zehn unterschiedlichen Torschützen freute. Auch die B-Jugendlichen haben sich fleißig eingebracht. Die Partie lief von Beginn an Richtung des BHC. Torwart Roman Babic fing einige Bälle ab hinter der starken Deckung, in der Cornelius Mucha seinen ersten Einsatz nach überstandener Kreuzbandverletzung absolvierte. Balingen versuchte mit schneller Mitte den Abwehr-Angriff-Wechsel bei den Gastgebern auszunutzen. Diese Möglichkeit ließ Sieberger nach Wiederbeginn nicht mehr zu. Stattdessen kam die Heimmannschaft besser ins Tempospiel. Sie baute ihre Führung in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit auf 18:12 aus und hatte die Begegnung danach unter Kontrolle.<br><br><strong>HC Empor Rostock – Füchse Berlin 18:38 (13:20).</strong> Die Partie zwischen den stark in die Meisterrunde gestarteten Rostockern und dem ungeschlagenen Vizemeister aus der Hauptstadt war ein hinkender Vergleich, weil Rostock auf mehrere Leistungsträger verzichten musste. „Das Ergebnis spricht für sich“, kommentierte Berlins Trainer Kenji Hövels den Sieg mit 20 Toren Unterschied, den er ob der personellen Situation beim HCE nicht überbewerten wollte. Die Füchse erledigten ihre Hausaufgaben souverän und bleiben unverändert der Spitzenreiter in der Meisterrunden-Staffel 1. Gut 20 Minuten lang hielt Rostock mit (11:13). Eine 5:0-Serie brachte die Füchse richtig in Fahrt.</p><h3 id=\"meisterrunde-2\">Meisterrunde 2</h3><p><strong>TV Nieder-Olm – HSV Hamburg 27:29 (18:12).</strong> Wieder hat der TV Nieder-Olm eine lange Zeit gute Leistung auf die Platte gebracht, aber wieder erlitten die Rheinhessen hinten heraus einen Einbruch. Der Sechs-Tore-Vorsprung nach 30 Minuten reichte der Mannschaft von Trainer Jan Ludwig nicht aus, um den HSV in die Knie zu zwingen. Gegen Mitte des zweiten Durchgangs spürte der TVNO den Atem der immer näher kommenden Hamburger um ihren 13-fachen Torschützen Levin Unbehaun. Nicht von ungefähr war er es, der das Ergebnis nach langer Zeit wieder ausglich (21:21, 49.) und die Gäste anschließend erstmals seit dem 0:1 wieder in Führung warf. Als die Norddeutschen ab Minute 54 einen 3:0-Lauf hinlegten, fiel die Entscheidung.</p><p><strong>Rhein-Neckar Löwen – SG Pforzheim/Eutingen 25:29 (13:10).</strong> Die Pforzheimer eroberten am Sonntagabend das Kronauer Sportzentrum und zeigten, dass es sich bei ihrem Sieg gegen die Löwen in der Vorsaison um keine Eintagsfliege handelte. Zunächst trumpfte der Favorit und Deutsche Meister auf, der nach 6 Minuten mit 3:0 und nach 18 Minuten mit 10:5 führte. Dave Hörnig im Tor der Gastgeber überragte in dieser Phase. Bis zur Pause standen für ihn bereits 15 Paraden zu Buche. Weil sich sein Gegenüber Moritz Luckert immer mehr steigerte, entwickelte sich ein hochklassiges Torhüterduell. Dank Luckert und einer herausragenden Abwehr vor ihm kassierte die SG halbzeitübergreifend in 20 Minuten nur zwei Gegentreffer – und das gegen den Deutschen Meister. „Wir haben leidenschaftlich verteidigt“, beobachtete Gästetrainer Andreas Lipps. Torsten Anselm brachte Pforzheim in der 36. Minute erstmals in Führung (13:14). Die Einheimischen mussten für jeden Treffer einen riesigen Aufwand betreiben und kamen insgesamt zu selten erfolgreich zum Abschluss. Die Löwen bissen sich am SG-Bollwerk die Zähne aus, während auf der anderen Seite des Spielfelds Anselm, Matthias Krauth und Lukas Hofsäß wichtige Pforzheimer Tore auf dem Weg zur Überraschung erzielten.</p>",
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