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"title": "Löwen beißen Brucker Panther – Minden II überrascht",
"html": "<p>Der 13. Spieltag in der 3. Liga der Männer ist Geschichte. Mit sich brachte er einige Niederlagen für Favoriten, spannende Spitzenspiele und Freude wie Enttäuschung.</p><p><strong>Staffel Nord: Vinnhorst schafft die astreine Hinrunden-Bilanz</strong></p><p>Saubere Runde: Der TuS Vinnhorst hat die Hinserie mit einer makellosen Bilanz abgeschlossen: Zwölf Spiele, zwölf Siege. Damit sind die Hannoveraner weiterhin das einzige verlustpunktfreie Drittligateam. Und: Mit dem 35:29-Auswärtserfolg bei Verfolger Stralsunder HV beträgt der Vorsprung auf Rang zwei bereits satte sechs Zähler. Sieben sind es schon auf den drittplatzierten MTV Braunschweig, der im Heimspiel gegen die HSG Ostsee zu einem 39:33-Sieg kam. Auch wenn das Ergebnis im ersten Moment nicht danach aussieht, war das ein Schritt nach vorne“, sagte Ostsee-Akteur Max Folchert. „Wir werden weiter arbeiten und dann kommen auch das Spielglück und die richtigen Ergebnisse wieder.“</p><p>Der Knoten geplatzt ist derweil bei Aufsteiger HSG Nienburg. Bis zum letzten Hinrundenspiel war das Schlusslicht noch ohne Punktgewinn, gegen den Vorletzten DHK Flensborg feierte die HSG im Kellerduell nun einen 26:22-Heimsieg und zog mit zwei Punkten gleich. Für den zweiten Aufsteiger der Staffel lief das Wochenende weniger gut: Die SG Hamburg-Nord unterlag dem viertplatzierten HSV Hannover mit 25:31 und bleibt mit acht Punkten im Keller. „Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte HSV-Trainer Robin John.</p><p>Den Anschluss an den Bereich um Platz zwei wiederhergestellt hat der Wilhelmshavener HV mit dem 31:26 gegen den TSV Altenholz. Dadurch rückte der einstige Staffelfavorit vorbei am TSV auf Rang fünf – mit drei Punkten Rückstand auf Stralsund. Und im Mittelfeld der Liga gab es eine 28:28-Punkteteilung zwischen der TSV Burgdorf II und dem OHV Aurich.</p><p><strong>Staffel Ost: Aue verteidigt die Spitze, Hildesheim jubelt mit</strong></p><p>Spitze verteidigt: Der EHV Aue hat sich zum Hinrundenmeister gekürt. Im Topspiel kam der Tabellenführer zu einem 30:28-Auswärtssieg beim direkten Verfolger HC Erlangen II, den die Auer damit auf drei Zähler distanzieren konnten. Darüber konnte sich auch der HC Eintracht Hildesheim freuen, der mit 31:27 beim drittplatzierten SC DHfK Leipzig II gewann, an ihm vorbeizog und nun zwei Zähler hinter Erlangen in Lauerstellung liegt.</p><p>Große Erleichterung kam beim HV Grün-Weiß Werder auf. Der Aufsteiger startete mit einem Sieg in die Saison, verlor jedoch die darauffolgenden zehn Partien. Nun, zum Hinrundenabschluss, gab es einen 34:29-Auswärtserfolg beim Vorletzten HaSpo Bayreuth, an dem das ehemalige Schlusslicht nun wieder vorbeiziehen konnte. Einen Zähler vor Werder auf dem drittletzten Rang liegt der Northeimer HC, der nur knapp mit 26:27 gegen den GSV Eintracht Baunatal verlor.</p><p>Ein ausgeglichenes Duell lieferten sich der SC Magdeburg II und der SV Anhalt Bernburg – der Vergleich des Fünften mit dem Siebten endete 31:31-Remis. Dafür schaffte ein Aufsteiger wieder eine kleine Überraschung: Die Sportfreunde Söhre besiegten die Füchse Berlin II mit 33:29. Damit kletterte der Liga-Neuling zum Hinrundenende auf Rang sieben und kann bereits jetzt auf stolze elf Zähler und ein gutes Poster nach unten verweisen.</p><p><strong>Staffel Süd: Panther-Niederlage lässt Spitze enger zusammenrücken</strong></p><p>Nächster Rückschlag: Dem kuriosen Spieltag vor einer Woche folgt nun der nächste Dämpfer für Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck. Gegen die Rhein-Neckar Löwen II verloren die Panther mit 32:38 – und damit das zweite Spiel hintereinander. „Wir wussten ja, dass sie in der Lage sind, auf Top-Drittliga-Niveau zu spielen. Trotzdem muss ich vor der gezeigten Leistung den Hut ziehen“, sagte Panther-Coach Martin Wild. Doch erneut haben die Fürstenfeldbrucker das Glück, dass die Konkurrenz in ihrem Sinne spielt. Denn der ärgste Verfolger, die SG Leutershausen, verlor das Verfolgerduell gegen den TSB Heilbronn-Horkheim mit 32:33. Die Horkheimer Hunter rückten damit an der SGL vorbei und liegen nun zwei Zähler hinter den Panthern. „Wir mussten heute 120 Prozent geben, leider hat es am Ende nicht gereicht“, erklärte SGL-Spieler Gianluca Pauli.</p><p>Punktgleich mit Horkheim lauert außerdem der HC Oppenweiler/Backnang. Mit einem knappen 26:25-Heimerfolg untermauerte der HCOB seinen Anspruch auf die obersten Plätze und bleibt in Schlagdistanz – und das nach herausfordernden Tagen, schließlich hatten die Oppenweiler unter der Woche den Trainer gewechselt. „Ich bin glücklich, weil wir gewonnen haben, es kann natürlich auch anders ausgehen. Es war eine turbulente Woche, das geht an niemandem einfach vorüber“, sagte der neue Coach Volker Blumenschein. Doch insgesamt bleibt die obere Tabellenhälfte eng, denn neben der einen Zähler entfernten SG Leutershausen sitzen auch der VfL Pfullingen und der SV Salamander Kornwestheim dem Verfolgerduo mit zwei Punkten Rückstand im Nacken. Pfullingen besiegte Schlusslicht TV Willstätt mit 29:24. Und Kornwestheim war mit 39:32 bei Aufsteiger TVS Baden-Baden erfolgreich.</p><p>Einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt konnte auch der TSV Neuhausen/Filder verbuchen. Gegen Aufsteiger SG Köndringen-Teningen gewann der TSV mit 39:33, distanzierte den Vorletzten damit auf vier Punkte und hält Anschluss nach oben. Und auch die HG Oftersheim/Schwetzingen landete einen wichtigen Sieg, gewann mit 38:26 beim HBW Balingen-Weilstetten II. „Der Gegner hat sich in einen Rausch gespielt – und wir haben es zugelassen und sind in eine Negativspirale geraten“, sagte HBW-Coach Micha Thiemann.</p><p><strong>Staffel Süd-West: Aufsteiger Pohlheim landet den zweiten Saisonsieg</strong></p><p>Im Gleichschritt: Der TuS Ferndorf und die HSG Hanau führen weiterhin die Süd-West-Staffel an. Die Ferndorfer kamen bei der HG Saarlouis zum ungefährdeten 33:27-Erfolg, wodurch der Zweitliga-Absteiger weiterhin zwei Zähler vor Hanau steht. Die HSG bezwang die mHSG Friesenheim-Hochdorf II mit 30:22 und bleibt dem Spitzenreiter damit auf den Fersen. „Obwohl ich nicht wirklich zufrieden mit dem Gezeigten bin, freue ich mich natürlich, dass wir gewonnen und die Hinrunde mit 21:5 Punkten abgeschlossen haben“, konstatierte Hanau-Trainer Hannes Geist.</p><p>Auch das Verfolgerduo leistete sich keinen Ausrutscher. Die TSG Haßloch kam bei Aufsteiger VTV Mundenheim zum 24:22-Sieg und steht drei Punkte hinter Hanau auf Rang drei. Punktgleich mit Haßloch ist zudem der TV Gelnhausen, der den abstiegsbedrohten TV Kirchzell mit 22:21 in die Knie zwang. Einzig die HSG Rodgau Nieder-Roden leistete sich mit dem 26:26 gegen die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II aus dem oberen Tabellenfeld einen Punktverlust. „Meine Jungs haben eine tolle Moral gezeigt, überragend gekämpft und sich den Punkt redlich verdient“, erklärte Rodgau-Trainer Jan Redmann.</p><p>Den zweiten Saisonsieg konnte derweil die HSG Pohlheim ergattern. Auf dem vorletzten Rang feierte der Aufsteiger überraschend einen 27:25-Auswärtserfolg beim zuletzt starken VfL Gummersbach II. Für Schlusslicht DJK Waldbüttelbrunn lief es weniger gut: Mit 26:34 unterlag der Aufsteiger dem TuS Dansenberg und bleibt dadurch ohne einen einzigen Punkt am Tabellenende kleben. „Es war ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Zeitstrafen. Wir haben es aufgrund eigener Unkonzentriertheiten zunächst nicht geschafft, uns abzusetzen. Das ist uns in der zweiten Hälfte besser gelungen“, erklärte TuS-Coach Frank Müller.</p><p><strong>Staffel West: Für GWD Minden II platzt der Knoten</strong></p><p>Überraschung: Schlusslicht GWD Minden II konnte entgegen vieler Erwartungen beim TuS Opladen den ersten Saisonsieg einfahren. Mit 27:23 siegte der Bundesliga-Unterbau beim TuS und hat dadurch zumindest ein wenig den Anschluss gehalten. Vier Punkte sind es bis zum Vorletzten ASV Hamm-Westfalen II, der Spitzenreiter HSG Krefeld Niederrhein mit 28:33 unterlag. „Heute war es kein besonders schönes Spiel von uns. Den Sieg nehmen wir gerne mit und wir freuen uns natürlich über die zwei Punkte“, sagte HSG-Trainer Mark Schmetz.</p><p>Punktgleich mit den Krefeldern an der Spitze steht weiterhin Zweitliga-Absteiger und Staffelfavorit TV Emsdetten. Ein deutlicher 37:24-Sieg bei den SGSH Dragons sorgte dafür, dass das Spitzenduo den Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Verfolger weiterhin behauptet. Sowohl die Ahlener SG als auch die Bergischen Panther bleiben den beiden Topklubs ein wenig auf den Fersen. Die ASG besiegte zu Hause den TuS Spenge mit 35:30, die Panther schafften einen 31:26-Heimerfolg über Aufsteiger TV Aldekerk.</p><p>Im Keller holte unterdessen das Team HandbALL-Lippe II wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Mit 25:22 besiegte der Drittletzte den Aufsteiger VfL Gladbeck und rückte dadurch auf einen Zähler an die zehntplatzierten Hausherren heran. „Wichtig ist, dass wir die zwei Punkte haben und somit den Anschluss herstellen konnten“, sagte ein erleichterter THL-Coach Matthias Struck. Punktgleich mit Gladbeck liegt weiterhin LIT II, im Heimspiel gegen den Longericher SC Köln gab es keine Zähler – die Gäste siegten mit 32:20.</p><p>(ENI)</p>",
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