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"html": "<h3 id=\"meisterrunde-1\">Meisterrunde 1</h3><p><strong>TSV Bayer Leverkusen – TV Aldekerk 31:20 (11:11)<br>Thüringer HC – Frankfurter HC 27:36 (11:20)<br></strong>Mit seinem souveränen 36:27-Auswärtssieg hat der Frankfurter HC das Endspiel um den zweiten Platz und somit den Einzug ins Viertelfinale in Bad Langensalza für sich entschieden. Der Neun-Tore-Vorsprung nach 30 Minuten war bereits die halbe Miete für das Team von der Oder. „Wir haben in Abwehr und Angriff sehr dominant gespielt und verdient gewonnen. Wenn wir diese Leistung auch im Viertelfinale abrufen, haben wir auch dort eine Chance, ein gutes Ergebnis zu erzielen“, macht die Begegnung Trainer Roy Grüner Mut im Hinblick auf die nächsten Aufgaben.<br>Gute Erinnerungen hat der TV Aldekerk an Leverkusen. Unter dem Bayer-Kreuz nahm man im Vorjahr am Final Four um die deutsche Meisterschaft teil, und auch diesmal zeigte der TVA trotz der Niederlage ein gutes Spiel. „Das war unsere beste Saisonleistung. Jede Spielerin hat dazu beigetragen. Wir haben gesehen, was mit so einer Einstellung möglich ist“, sprach Trainer René Baude von einem versöhnlichen Saisonausklang. Die Gäste machten dem Deutschen Meister das Leben in der ersten Halbzeit sehr schwer. „Über unsere Abwehr sind wir nach der Pause besser ins Tempospiel gekommen. Eine super Mannschaftsleistung in Verbindung mit starken Torhüterinnen sorgte für den Sieg“, freute sich Trainerin Jennifer Karolius. Leverkusen hatte mit zunehmender Spieldauer mehr Power übrig, während bei Aldekerk im Angriff auf Fenna Muilenberg verzichten musste, nachdem sie ihre Kontaktlinse verloren hatte.</p><h3 id=\"meisterrunde-2\">Meisterrunde 2</h3><p><strong>HSG Bensheim/Auerbach – JSG Mundenheim/Rheingönheim 31:20 (12:12)<br>HSG Blomberg Lippe – HC Leipzig 29:28 (18:14)<br></strong>In Meisterrunden-Gruppe 2 war die Entscheidung über den Viertelfinaleinzug schon vor dem letzten Spieltag gefallen, sodass die Begegnungen nur noch statistischen Wert besaßen. Das Spitzenspiel zwischen Gruppensieger Blomberg und dem Zweiten Leipzig war ein Duell auf Augenhöhe. Die Gastgeber aus Ostwestfalen lagen zwar nie zurück, konnten sich vom HCL jedoch nie wirklich lösen. Nach Leipzigs Anschlusstreffer zum 28:29 ging dem Gast die Zeit aus. <br>Auch Bensheims Heimspiel gegen Mundenheim verlief ausgeglichen, aber nur eine Halbzeit lang. Beim Stand von 12:12 gingen beide Teams in die Kabine, was für die JSG ein Teilerfolg war. Nach Wiederbeginn erfüllte der Favorit von der Bergstraße seine Favoritenrolle und ließ nur noch acht Gegentore zu. Beim letzten Jugendeinsatz von fünf Bensheimer Spielerinnen schleppte die Heimmannschaft in der ersten Halbzeit noch eine Portion Nervosität mit sich herum. „Später ist es uns dann gelungen, besser zu verteidigen und mehr Durchschlagskraft in unseren Angriff zu bringen. Es hat zum Abschluss noch einmal großen Spaß gemacht“, freute sich Trainerin Heike Ahlgrimm. Auch für sie war es der letzte Einsatz auf der Bank des Bensheimer Nachwuchses.</p><h3 id=\"meisterrunde-3\">Meisterrunde 3</h3><p><strong>Borussia Dortmund – HC Erlangen 31:24 (16:13)<br>Handewitter SV – Berliner TSC 32:28 (16:13)</strong><br>Das Märchen des Handewitter SV geht weiter. Am letzten Vorrundenspieltag hatte sich der Qualifikant in einem Kopf-an-Kopf-Rennen für die Meisterrunde qualifiziert, und jetzt geht die Reise für die Nordlichter durch den 32:28-Heimsieg gegen Berlin und Erlangens Niederlage in Dortmund weiter ins Viertelfinale. „Wir müssen uns selbst kneifen, ob es wirklich wahr ist, dass wir als kleiner Dorfverein dort angekommen sind“, freute sich der überglückliche SV-Trainer Peer Linde über den verdienten Heimsieg, der mit großem Siegeswillen und mannschaftlicher Einstellung zu Stande kam. Handewitt lag nach 40 Minuten mit 24:17 in Führung, leistete sich dann aber eine Schwächephase, in der der TSC zum 25:27 verkürzte. „Die entscheidenden Situationen haben wir dann mit großem Einsatz wieder für uns erkämpft“, beobachtete Linde.<br>In Dortmund prallten zwei gänzlich unterschiedliche Abwehrsysteme aufeinander: Die offensive 3:2:1-Formation Erlangens und das 6:0 des BVB. Eingangs ging dieser Vergleich an die Schwarz-Gelben, die eine 15:9-Führung herauswarfen. Als sich bei den Gastgebern die Fehler häuften, nutzte das Team aus Franken die Chance und verkürzte zum 18:19 (37.). „Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Mannschaft in dieser Situation an den Konzepten festgehalten hat“, sagte BVB-Trainer Dominik Schlechter. Eine gute Abwehr mit Nora Kothen im Tor sowie die Angriffssäulen Lara Egeling und Frida Heimann setzten beim Sieger wichtige Akzente.</p><h3 id=\"meisterrunde-4\">Meisterrunde 4</h3><p><strong>Buxtehuder SV – TV Hannover-Badenstedt 37:27 (21:13)<br>VfL Bad Schwartau – SV Salamander Kornwestheim 32:34 (17:17)<br></strong>Buxtehude setzte am letzten Meisterrunden-Spieltag noch einmal ein Ausrufezeichen, indem der SV den TV Hannover-Badenstedt deutlich bezwang. „Es macht uns stolz, gegen eine bis dahin ungeschlagene Mannschaft mit zehn Toren Unterschied zu gewinnen“, freute sich Trainer Adrian Fuladdjusch. Die Begegnung machte einmal mehr deutlich, wie ausgeglichen Buxtehudes Kader besetzt ist. Nach der frühen 8:3- und 15:7-Führung nutzte der Coach bereits die Möglichkeit, die Einsatzzeiten auf alle Spielerinnen zu verteilen. „Das macht unsere Mannschaft aus. Dadurch haben wir immer noch Körner für die zweite Halbzeit, die andere nicht haben“, so Fuladdjusch.<br>Den dritten Gruppenplatz hinter Buxtehude und Badenstadt sicherte sich der SV Salamander Kornwestheim, der vom VfL Bad Schwartau gastfreundlich empfangen wurde. „Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt“, sagte Trainer Rafet Oral, und das nicht nur wegen des Ergebnisses. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste Probleme mit Einläufern des VfL, sie holten den Rückstand jedoch auf. Im zweiten Durchgang wehrte Torhüterin Chantal Schmid einige Würfe auf ihren Kasten ab. Diese Paraden ermöglichten Tempogegenstöße, die die Gäste gut ausnutzten.</p><h3 id=\"pokalrunde-1\">Pokalrunde 1</h3><p><strong>Turnerschaft St. Tönis – TuS Königsdorf 28:21 (12:8)<br>TV Nellingen – TSV Schwabmünchen 20:28 (7:14)</strong><br>Qualifikant TSV Schwabmünchen hat durch den Auswärtssieg in den Nellinen den Gruppensieg und den Einzug ins Pokalfinale geschafft. Mit einer wieder einmal überragenden Abwehr- und Torhüterleistung von Lara Rettermeier brachte der TSV den Gastgeber zur Verzweiflung. „Nellingen war ein wirklich starker Gegner, aber sie haben sich an unserer Abwehr einfach die Zähne ausgebissen“, nannte Schwabmünchens Trainer Holger Hübenthal den Schlüssel zum Erfolg. Trotz der Niederlage konnte auch Nellingens Trainer Jan Hirschmüller zufrieden sein. Sein Team verabschiedete sich mit großem Kampfgeist vom Heimpublikum und aus der Saison 2022/23.<br>Im Gesamtranking der A-Jugend-Bundesliga weiblich schließt die Turnerschaft St. Tönis die Runde auf Position 20 ab. Es ist das beste Abschneiden in der Vereinsgeschichte. „Wir waren von Anfang an die überlegene Mannschaft, auch wenn sich das zunächst nicht im Ergebnis ausgedrückt hat“, fand Trainer David von Essen, der die Angriffsleistungen von Johanna Neng und Rebekka Rücker hervorhob. Sein Königsdorfer Kollege Franziskus Bleck freute sich, dass sein Team aufbauend auf eine gute Arbeit im Sechs-gegen-sechs das Spiel ausgeglichen gestaltete. „Unser Manko bleibt aber die fehlende Durchschlagskraft im Angriff. Das hat St. Tönis mit gutem Umschaltspiel bestraft“, erklärte er die Niederlage.</p><h3 id=\"pokalrunde-2\">Pokalrunde 2</h3><p><strong>Bergischer HC – HTV Hemer 34:28 (17:12)<br>SV Grün-Weiß Schwerin – BSV Sachsen Zwickau 30:33 (14:16)</strong><br>Zwickau stand schon vor dem Abschlussspieltag als Gruppensieger und Pokalfinal-Teilnehmer fest. Das war für den BSV kein Grund, das Spiel in Schwerin leichtfertig anzugehen. Die Gäste drückten der Partie in der Anfangsphase mit einer 7:1-Führung ihren Stempel auf. Aber so deutlich sollte es nicht bleiben. Die Grün-Weißen holten auf und ging in der 50. Minute sogar mit 26:24 in Führung. Weil die Sachsen mit einem 4:0-Lauf antworteten, wurde es nichts mit dem Heimsieg. Der SV verkaufte sich gegen den Gruppensieger jedoch teuer und verabschiedete sich versöhnlich aus der Saison. Der zweite Gruppenplatz geht an den Bergischen HC, der in der Endphase der ersten Halbzeit den HTV Hemer distanzierte und auch noch einmal die Sinne schärfte, als die Gäste im zweiten Durchgang aufkamen.</p>",
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