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"title": "wJBLH: BSV zündet nach der Pause den Turbo",
"html": "<h3 id=\"gruppe-1\">Gruppe 1</h3><p><strong>VfL Bad Schwartau – TuS Komet Arsten 31:28 (15:12)<br>Frankfurter HC – SG Hamburg-Nord 38:25 (21:13)</strong><br>Nachdem der VfL Bad Schwartau bereits vor anderthalb Wochen sein Heimspiel gegen den TuS Komet Arsten mit 31:28 für sich entschieden hatte, setzte sich auch in der zweiten Begegnung des ersten Spieltags die Heimmannschaft durch – und das deutlich. „Wir haben insgesamt alle etwas an die Überraschung geglaubt“, sagte Doreen Alisch, die Trainerin der SG Hamburg-Nord nach der 25:38-Niederlage ihrer Mannschaft auswärts beim Frankfurter HC. Der Qualifikant fand zu keinem Zeitpunkt den Zugriff in der Abwehr, sodass der FHC sowohl aus dem Positionsangriff heraus als auch über die zweite Welle zu einfachen Treffern kam. Die SG fand in der Offensive gute Lösungen und hielt in der ersten Halbzeit den Rückstand im Bereich von drei, vier Toren. Als sich die technischen Fehler häuften, trumpften die Gastgeber auf und erhöhten auf 21:13. „Davon haben wir uns nie wirklich erholt“, sagte Alisch. Hamburg ließ die Köpfe trotz des deutlichen Rückstands nicht hängen. „Die letzten 20 Minuten haben wir wieder ausgeglichener gestaltet. Dieses positive Gefühl nehmen wir mit“, so die Trainerin. </p><h3 id=\"gruppe-2\">Gruppe 2</h3><p><strong>TV Hannover-Badenstedt – SV Grün-Weiß Schwerin 29:25 (12:7)<br>SV Werder Bremen – Handewitter SV 27:33 (13:17)</strong><br>Mit einem fast lupenreinen 29:25-Start-Ziel-Sieg entschied der TV Hannover-Badenstedt sein einziges Vorrunden-Heimspiel gegen den SV Grün-Weiß Schwerin für sich. Mit einer starken Deckungsleistung kam der 12:7-Pausenvorsprung zustande. Als der Abstand nach 40 Minuten sogar acht Tore betrug, schalteten die Einheimischen einen Gang zurück. Dass der TV in den letzten 18 Minuten noch 13 Gegentore kassierte, gefiel dem Trainerteam um Max Gutzeit überhaupt nicht. Schlampiges Pass- und Angriffsspiel, experimentelle Wurfversuche und die fehlende Bereitschaft, die bis dahin notwendigen Schritte in der Abwehr zu leisten, ließ die Gäste in der 58. Minute auf zwei Treffer herankommen. Doch die im Abschluss sehr sichere Rechtsaußen Eden Nesper sowie Anna Rudolf mit einem gekonnten Heber vom Kreis machten den Deckel auf die Partie.<br>Den Auswärtsnachteil knackte der Handewitter SV bei seinem Gastspiel in Bremen. Die Mannschaft von Peer Linde lag über 60 Minuten hinweg permanent in Führung, sodass es am Sieg der Nordlichter nichts zu deuteln gab. Handewitt war von Anfang an hellwach, während Werder etwas Zeit brauchte, um ins Spiel zu kommen. „Wir konnten lange Zeit gut mithalten, haben dann aber eins, zwei Fehler zu viel gemacht, wodurch der Gegner davonzog“, erklärte Bremens Trainerin Renee Verschueren, wie es zum 13:17-Pausenstand kam. Dieses Handicap konnte die Heimmannschaft, die in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich noch auf drei Tore verkürzte, nicht mehr aufholen. Peer Linde sah eine leistungsmäßige Achterbahnfahrt seiner Schützlinge: „Wir hatten zu wenig Konstanz in unserem Spiel, produzierten immer wieder Fehler, durch die Bremen zurückkam. Es gab Phasen, in denen wir gut waren, aber auch solche in denen das nicht zutraf.“</p><h3 id=\"gruppe-3\">Gruppe 3</h3><p><strong>Buxtehuder SV – JSG LIT 33:19 (11:11)<br>BSV Sachsen Zwickau – Berliner TSC 19:24 (11:15)</strong><br>Nach zwei Partien in der 3. Liga war es für Buxtehude bereits der dritte Einsatz innerhalb einer Woche. Die schweren Beine machten sich in der ersten Halbzeit noch bemerkbar. Die JSG LIT hielt ihrerseits mit einer couragierten Leistung dagegen und zeigte keine Angst vor dem großen Favoriten. „Wir haben Buxtehude sehr gut in den Positionsangriff gezwungen und ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag gelegt“, analysierte Gästetrainer Finn Steffen. Während bei seinem Team im zweiten Durchgang die Körner ausgingen und es nicht mehr das hohe Tempo der Gastgeberinnen mitgehen konnte, zündete der BSV den Turbo. „Die Breite unseres Kaders und die Möglichkeit, adäquat wechseln zu können, zahlten sich aus“, fasste Coach Adrian Fuladdjusch den Sieg zusammen, der nach seiner Einschätzung nicht glanzvoll war, aber es zählen gerade in einem ersten Saisonspiel die Punkte.<br>Zwickaus Trainerin Daniela Diener sah im Heimspiel gegen den Berliner TSC schon früh den Zeitpunkt gekommen, ihre Deckung auf eine 6:0-Formation umzustellen, die im weiteren Spielverlauf einen gefestigten Eindruck hinterließ. „Bei uns haperte es im Angriff“, machte sie das Problemfeld aus, an dem es noch zu arbeiten gilt. Der BSV erreichte keine ausreichend gute Quote, die einen Sieg hätte ermöglichen können. „Aber die Mädels haben nie aufgegeben und bis zum Ende gekämpft“, zeigte sie sich von der Moral ihrer Mannschaft angetan.</p><blockquote class=\"instagram-media\" data-instgrm-captioned data-instgrm-permalink=\"https://www.instagram.com/p/CyLmCnUImfE/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" data-instgrm-version=\"14\" style=\" background:#FFF; border:0; border-radius:3px; box-shadow:0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width:540px; min-width:326px; padding:0; width:99.375%; width:-webkit-calc(100% - 2px); width:calc(100% - 2px);\"><div style=\"padding:16px;\"> <a href=\"https://www.instagram.com/p/CyLmCnUImfE/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" style=\" background:#FFFFFF; line-height:0; padding:0 0; text-align:center; text-decoration:none; width:100%;\" target=\"_blank\"> <div style=\" display: flex; flex-direction: row; align-items: center;\"> <div style=\"background-color: #F4F4F4; border-radius: 50%; flex-grow: 0; height: 40px; margin-right: 14px; width: 40px;\"></div> <div style=\"display: flex; flex-direction: column; flex-grow: 1; justify-content: center;\"> <div style=\" background-color: #F4F4F4; border-radius: 4px; flex-grow: 0; height: 14px; margin-bottom: 6px; width: 100px;\"></div> <div style=\" background-color: #F4F4F4; border-radius: 4px; flex-grow: 0; height: 14px; width: 60px;\"></div></div></div><div style=\"padding: 19% 0;\"></div> <div style=\"display:block; height:50px; margin:0 auto 12px; width:50px;\"><svg width=\"50px\" height=\"50px\" viewBox=\"0 0 60 60\" version=\"1.1\" xmlns=\"https://www.w3.org/2000/svg\" xmlns:xlink=\"https://www.w3.org/1999/xlink\"><g stroke=\"none\" stroke-width=\"1\" fill=\"none\" fill-rule=\"evenodd\"><g transform=\"translate(-511.000000, -20.000000)\" fill=\"#000000\"><g><path d=\"M556.869,30.41 C554.814,30.41 553.148,32.076 553.148,34.131 C553.148,36.186 554.814,37.852 556.869,37.852 C558.924,37.852 560.59,36.186 560.59,34.131 C560.59,32.076 558.924,30.41 556.869,30.41 M541,60.657 C535.114,60.657 530.342,55.887 530.342,50 C530.342,44.114 535.114,39.342 541,39.342 C546.887,39.342 551.658,44.114 551.658,50 C551.658,55.887 546.887,60.657 541,60.657 M541,33.886 C532.1,33.886 524.886,41.1 524.886,50 C524.886,58.899 532.1,66.113 541,66.113 C549.9,66.113 557.115,58.899 557.115,50 C557.115,41.1 549.9,33.886 541,33.886 M565.378,62.101 C565.244,65.022 564.756,66.606 564.346,67.663 C563.803,69.06 563.154,70.057 562.106,71.106 C561.058,72.155 560.06,72.803 558.662,73.347 C557.607,73.757 556.021,74.244 553.102,74.378 C549.944,74.521 548.997,74.552 541,74.552 C533.003,74.552 532.056,74.521 528.898,74.378 C525.979,74.244 524.393,73.757 523.338,73.347 C521.94,72.803 520.942,72.155 519.894,71.106 C518.846,70.057 518.197,69.06 517.654,67.663 C517.244,66.606 516.755,65.022 516.623,62.101 C516.479,58.943 516.448,57.996 516.448,50 C516.448,42.003 516.479,41.056 516.623,37.899 C516.755,34.978 517.244,33.391 517.654,32.338 C518.197,30.938 518.846,29.942 519.894,28.894 C520.942,27.846 521.94,27.196 523.338,26.654 C524.393,26.244 525.979,25.756 528.898,25.623 C532.057,25.479 533.004,25.448 541,25.448 C548.997,25.448 549.943,25.479 553.102,25.623 C556.021,25.756 557.607,26.244 558.662,26.654 C560.06,27.196 561.058,27.846 562.106,28.894 C563.154,29.942 563.803,30.938 564.346,32.338 C564.756,33.391 565.244,34.978 565.378,37.899 C565.522,41.056 565.552,42.003 565.552,50 C565.552,57.996 565.522,58.943 565.378,62.101 M570.82,37.631 C570.674,34.438 570.167,32.258 569.425,30.349 C568.659,28.377 567.633,26.702 565.965,25.035 C564.297,23.368 562.623,22.342 560.652,21.575 C558.743,20.834 556.562,20.326 553.369,20.18 C550.169,20.033 549.148,20 541,20 C532.853,20 531.831,20.033 528.631,20.18 C525.438,20.326 523.257,20.834 521.349,21.575 C519.376,22.342 517.703,23.368 516.035,25.035 C514.368,26.702 513.342,28.377 512.574,30.349 C511.834,32.258 511.326,34.438 511.181,37.631 C511.035,40.831 511,41.851 511,50 C511,58.147 511.035,59.17 511.181,62.369 C511.326,65.562 511.834,67.743 512.574,69.651 C513.342,71.625 514.368,73.296 516.035,74.965 C517.703,76.634 519.376,77.658 521.349,78.425 C523.257,79.167 525.438,79.673 528.631,79.82 C531.831,79.965 532.853,80.001 541,80.001 C549.148,80.001 550.169,79.965 553.369,79.82 C556.562,79.673 558.743,79.167 560.652,78.425 C562.623,77.658 564.297,76.634 565.965,74.965 C567.633,73.296 568.659,71.625 569.425,69.651 C570.167,67.743 570.674,65.562 570.82,62.369 C570.966,59.17 571,58.147 571,50 C571,41.851 570.966,40.831 570.82,37.631\"></path></g></g></g></svg></div><div style=\"padding-top: 8px;\"> <div style=\" color:#3897f0; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:550; line-height:18px;\">Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an</div></div><div style=\"padding: 12.5% 0;\"></div> <div style=\"display: flex; flex-direction: row; margin-bottom: 14px; align-items: center;\"><div> <div style=\"background-color: #F4F4F4; border-radius: 50%; height: 12.5px; width: 12.5px; transform: translateX(0px) translateY(7px);\"></div> <div style=\"background-color: #F4F4F4; height: 12.5px; transform: rotate(-45deg) translateX(3px) translateY(1px); width: 12.5px; flex-grow: 0; margin-right: 14px; margin-left: 2px;\"></div> <div style=\"background-color: #F4F4F4; border-radius: 50%; height: 12.5px; width: 12.5px; transform: translateX(9px) translateY(-18px);\"></div></div><div style=\"margin-left: 8px;\"> <div style=\" background-color: #F4F4F4; border-radius: 50%; flex-grow: 0; height: 20px; width: 20px;\"></div> <div style=\" width: 0; height: 0; border-top: 2px solid transparent; border-left: 6px solid #f4f4f4; 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line-height:17px; margin-bottom:0; margin-top:8px; overflow:hidden; padding:8px 0 7px; text-align:center; text-overflow:ellipsis; white-space:nowrap;\"><a href=\"https://www.instagram.com/p/CyLmCnUImfE/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" style=\" color:#c9c8cd; font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; font-style:normal; font-weight:normal; line-height:17px; text-decoration:none;\" target=\"_blank\">Ein Beitrag geteilt von Handball Buxtehuder SV wjA/JT (@buxtegirlz)</a></p></div></blockquote> <script async src=\"//www.instagram.com/embed.js\"></script><h3 id=\"gruppe-4\">Gruppe 4</h3><p><strong>HC Leipzig – HSG Hungen/Lich 42:24 (21:10)<br>Frischauf Göppingen – HC Erlangen 32:32 (19:18)</strong><br>Frischauf Göppingen und der HC Erlangen schenkten sich in einer spannenden Partie auf Augenhöhe nichts. Dass sich beide Teams am Ende die Punkte teilten, war in Augen der Trainerinnen verdient. „Das Unentschieden geht in Ordnung“, fand sowohl Göppingens Anika Leppert als auch Ulrike Kardos vom HCE. Frischauf fand in den ersten 20 Minuten gut in die Begegnung, hatte allerdings in der Deckung Schwierigkeiten, das Erlangener Spiel über den Kreis zu kontrollieren. „Das führte auch dazu, dass Erlangen die Führung übernahm“, erklärte Leppert. Nach Wiederbeginn gehörte die Anfangsphase den Gästen, die bei einer 22:19-Führung in doppelter Überzahl die Chance hatten, sich abzusetzen. Diese Situation entschied Göppingen jedoch für sich. „Die Mädels haben sich davon aber nicht beirren lassen und den Fokus behalten“, lobte Kardos die Einstellung und die Lösungen, die ihre Schützlinge bei der Manndeckung gegen Lisa Fuchs fanden. Die Leppert-Sieben unterband nun besser das Kreisläuferspiel, streute aber in der Offensive den einen oder anderen Fehler zu viel in ihr Spiel ein. Rechtzeitig zur Endphase steigerte sich die Dramaturgie auf die Spitze. Fuchs glich per Siebenmeter zum 32:32 aus, und weil Erlangen den letzten Angriff der Heimmannschaft erfolgreich verteidigte, blieb es beim Remis. Ungleich deutlicher verlief das Leipziger Heimspiel gegen den Qualifikanten Hungen/Lich. Dafür, dass der HCL in dieser Formation erst vier gemeinsame Einheiten absolvierte, zeigte sich Trainer Jacob Dietrich zufrieden mit der Vorstellung. „Wir haben eine gute Abwehr gestellt, das Tempo hoch gehalten und gegen die unterschiedlichen Deckungssysteme, die Hungen spielte, immer Lösungen gefunden.“ Lediglich die Chancenverwertung der Gastgeberinnen stellte Dietrich nicht zufrieden. Sein Team habe zu viele klare Möglichkeiten liegen lassen: „Hier gibt es noch Nachholbedarf.“ Lobende Worte hatte er für die Gäste aus Mittelhessen parat: „Hungen hat eine tolle Einstellung gezeigt und nie aufgegeben.“ HSG-Trainer Tobias Lambmann erkannte schnell, dass sein Team durch die körperlichen Nachteile Probleme hatte, sich in den Zweikämpfen zu behaupten. „In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Angriffe spielerisch besser gelöst“, sagte er. „Insgesamt hätten wir das Spiel natürlich gerne enger gestaltet, aber aufgrund unserer Unzulänglichkeiten im Aufbauspiel war das nicht möglich.“</p><h3 id=\"gruppe-5\">Gruppe 5</h3><p><strong>HSG Freiburg – SV Salamander Kornwestheim 29:44 (14:20)<br>TSV Schwabmünchen – HSG Bensheim/Auerbach 23:24 (14:11)</strong><br>Rund 50 Minuten lang lag der TSV Schwabmünchen in seinem Heimspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach in Führung, aber abgerechnet wird bekanntermaßen, wenn nach 60 Minuten die Hallensirene ertönt, und da lagen die Gäste von der Bergstraße mit 24:23 in Führung. Vom 3:2 bis zum 16:15 hatte der TSV zuvor immer geführt. „Kämpferisch befand sich die Partie auf höchstem Niveau, handballtechnisch ließ einiges noch zu wünschen übrig“, schilderte Bensheims Trainer Sascha Kuhn seine Eindrücke. Mit sieben Toren und zudem einer tadellosen Abwehrleistung ragte bei den Gästen Sophia Ewald heraus. <br>Der SV Salamander Kornwestheim wusste vor der Partie bei der HSG Freiburg nicht so richtig, was auf einen zukommt. Trainerin Daniela Bahmann hatte eine offensive Deckung der Breisgauerinnen gemutmaßt, und genau diese setzte die Heimmannschaft auch ein. „Wir hatten ein paar Anlaufschwierigkeiten und waren auch in der Abwehr gegen die Würfe von Laura Stiehler zu passiv“, erklärte sie. Nach einer Auszeit trat der SV einen Schritt weiter heraus, fing einige Bälle ab und erleichterte seiner Torhüterin den Job. Gegenstoßtore ermöglichten die 20:14-Führung, und weil die Gäste ihr Spiel konsequent durchzogen, bauten sie ihren Vorsprung kontinuierlich weiter aus.</p><h3 id=\"gruppe-6\">Gruppe 6</h3><p><strong>DJK SF Budenheim – HSG Blomberg-Lippe 20:51 (10:25)<br>VfL Oldenburg – TV Aldekerk 33:30 (16:13)</strong><br>Vor einem Jahr hatte die HSG Blomberg-Lippe ihre Meistersaison mit einem 63:18-Kantersieg in Budenheim eröffnet, diesmal lautete das Ergebnis 51:20 für den Titelverteidiger, der seine deutliche Überlegenheit 60 Minuten lang zum Ausdruck brachte. „Alle Spielerinnen haben sich konsequent an unsere Prinzipien und Absprachen gehalten“, lobte HSG-Jugendkoordinator Timon Döring die geschlossene Mannschaftsleistung. Sowohl die A- als auch die eingesetzten B-Jugendlichen erfüllten ihre Aufgaben zur Zufriedenheit des Trainerteams um Ruben Vosshans. Die Budenheimerinnen waren nicht von falschen Vorstellungen getrieben, aber enttäuscht war DJK-Trainerin Agnes von Römer trotzdem: „Natürlich war Blomberg der haushohe Favorit, aber es war nicht gut, dass wir uns so vorführen und durch eine offensive Deckung den Schneid abkaufen ließen. Das werden wir aufarbeiten.“<br>Zu viele einfache Fehler brachten den TV Aldekerk in Oldenburg um Zählbares. Drei verworfene Siebenmeter hier, ein paar Kreisübertritte da – in der Summe machten diese Aktionen den Unterschied aus. „Wir waren nicht abgezockt genug. Oldenburg hat unsere Fehler bestraft“, sagte TV-Trainer Justin Lindner. Auch wenn 63 Tore fielen, ließen beide Angriffsreihen gegen starke Torhüterinnen noch einiges Leben. Oldenburg konnte das besser kompensieren und behielt verdient die Punkte im vermeintlich wichtigen Spiel um den zweiten Platz.</p><h3 id=\"gruppe-7\">Gruppe 7</h3><p><strong>Bergischer HC – Thüringer HC 27:33 (12:14)<br>TSG Mainz-Bretzenheim – TSV Bayer Leverkusen 23:20 (15:6)</strong><br>Mit einer faustdicken Überraschung startete die TSG Mainz-Bretzenheim in ihr Bundesliga-Abenteuer. „Wir haben gegen das vielleicht beste Team des letzten Jahrzehnts gewonnen“, konnte TSG-Trainer Florian Besch sein Glück kaum fassen. Ganz anders sah die Stimmung bei den „Werkselfen“ aus, die am Dienstag gegen den Thüringer HC in einer vorgezogenen Partie des dritten Spieltags rundum überzeugt und sich mit 25:15 durchgesetzt hatten. „Wir hofften, dass uns dieser Sieg Selbstbewusstsein gibt. Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist“, rätselte Trainerin Jennifer Karolius. „Bretzenheim spielte mit Herz, wollte unbedingt gewinnen und zeigte eine tolle Leistung – wir nicht.“ In der ersten Halbzeit gewann die Heimmannschaft fast jedes Eins-gegen-Eins-Duell und warf eine sensationelle 15:6-Führung heraus. „In der zweiten Halbzeit verbesserten wir unsere Abwehrleistung und hätten das Spiel auch noch drehen können“, merkte Karolius an. Bayer reduzierte die Lücke, aber das Handicap aus Durchgang Nummer eins war schlichtweg zu groß. „Es war genial, was die Mannschaft geleistet hat. Ich bin unfassbar stolz. Vor allem in der ersten Halbzeit wussten die Leverkusenerinnen nicht mehr, was sie noch tun sollen. Bayer wurde in der zweiten Hälfte stärker, aber zehn Minuten vor Schluss war ich mir sicher, dass wir uns den Sieg nicht mehr nehmen lassen“, erinnert sich Bretzenheims Trainer Florian Besch gerne zurück an diesen fast schon historischen Abend.<br>Der THC holte beim Bergischen HC seine ersten Punkte. Die Thüringerinnen profitierten von ihrer körperlichen Überlegenheit und ihrem Erfahrungsvorteil. „Das Passtempo des THC hat uns Probleme bereitet. Wir haben ganz gut dagegengehalten, die Enttäuschung über die Niederlage ist allerdings groß“, fasste BHC-Trainerin Assina Müller das Heimspiel zusammen, in dem die Gäste trotz eines Zeitstrafenverhältnisses von 9:1 gegen sie souverän den Ton angaben.</p><blockquote class=\"instagram-media\" data-instgrm-captioned data-instgrm-permalink=\"https://www.instagram.com/p/CyJS34aI-BE/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" data-instgrm-version=\"14\" style=\" background:#FFF; border:0; border-radius:3px; box-shadow:0 0 1px 0 rgba(0,0,0,0.5),0 1px 10px 0 rgba(0,0,0,0.15); margin: 1px; max-width:540px; min-width:326px; padding:0; width:99.375%; width:-webkit-calc(100% - 2px); width:calc(100% - 2px);\"><div style=\"padding:16px;\"> <a href=\"https://www.instagram.com/p/CyJS34aI-BE/?utm_source=ig_embed&utm_campaign=loading\" style=\" background:#FFFFFF; line-height:0; padding:0 0; text-align:center; text-decoration:none; width:100%;\" target=\"_blank\"> <div style=\" display: flex; flex-direction: row; 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Schlechter monierte, dass sein Team nach der 8:4- und 14:9-Führung die Cleverness vermissen ließ. „Wir haben innerhalb kurzer Zeit unseren Vorsprung verspielt und somit auch die stimmungsvolle Kulisse wieder ins Spiel geholt“, erklärte er. Als es galt, legte die Abwehr der Gäste in Sachen Intensität einen Zahn zu, woraus sich auch Fehler der JSG ergaben. Nach 40 Minuten führte Mundenheim mit 16:15 und schnupperte an einer Überraschung. Ein anschließender 5:1-Lauf des BVB war richtungsweisend.<br>Bei den Gästen rückte die Niederlage durch eine schwere Verletzung von Kreisläuferin Emma Dahlke in den Hintergrund. Der Schock über ihr Ausscheiden ließ bei der Turnerschaft den Faden reißen. Die HSG erhöhte binnen sieben Minuten von 10:7 auf 17:7. Trotzdem zog Gästetrainer Björn Imöhl den Hut vor seiner Mannschaft, die in der ersten Halbzeit überzeugte: „Wir haben mit einem Team, das zu 70 Prozent aus B-Jugendlichen besteht, quasi gegen ein Drittliga-Team gut dagegengehalten.“</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.ticket-onlineshop.com/ols/dhb/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/08/230801_handballnet_DHB__Tag-des-Handballs_Mobile-Banner_600x100_x3.png\" class=\"kg-image\" alt=\"\" loading=\"lazy\" width=\"1800\" height=\"300\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/08/230801_handballnet_DHB__Tag-des-Handballs_Mobile-Banner_600x100_x3.png 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w1000/2023/08/230801_handballnet_DHB__Tag-des-Handballs_Mobile-Banner_600x100_x3.png 1000w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w1600/2023/08/230801_handballnet_DHB__Tag-des-Handballs_Mobile-Banner_600x100_x3.png 1600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/08/230801_handballnet_DHB__Tag-des-Handballs_Mobile-Banner_600x100_x3.png 1800w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Foto: TSG Mainz-Bretzenheim</p>",
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