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"title": "Bonner JSG landet ihren ersten Bundesliga-Sieg",
"html": "<h3 id=\"staffel-nord\">Staffel Nord</h3><p><strong>MTV Lübeck – THW Kiel 26:37 (15:14).</strong> Wer den deutlichen Endstand für die „Zebras“ sieht, mag zunächst an eine einseitige Begegnung in der Hansehalle denken, aber das war das umkämpfte Duell mit insgesamt 15 Zeitstrafen nicht – beziehungsweise nur in der zweiten Halbzeit, die Kiel mit 23:11 für sich entschied. Die Mannschaft von André Lohrbach bestimmte die Anfangsphase, indem sie konzentriert in die Partie startete und nach sechs Minuten schon mit 5:2 führte. Nach rund einer Viertelstunde büßten die Gäste ihre Überlegenheit ein. Der MTV gestaltete die Partie ausgeglichen, ging in der 28. Minute beim 13:12 erstmals in Führung und lag auch zur Pause in Front. Binnen acht Minuten verlor das Team von Andrej Kurchev zu Beginn des zweiten Abschnitts alle Trümpfe. Kiel nachte aus dem 15:16-Rückstand (32.) eine 23:18-Führung (40.), weitere acht Minuten später führte der THW schon mit zehn Toren Differenz. Die Entscheidung war somit gefallen.<br><br><strong>SC Magdeburg – HC Bremen 42:26 (21:12).</strong> Was Julian Bauer an den grundlegenden Elementen, die den Magdeburger Handball charakterisieren, einfordert, bekommt der Trainer des SCM momentan regelmäßig zu sehen: gute Torhüterleistung, konsequente Abwehrarbeit und starkes Gegenstoßspiel. „Das haben wir auch diesmal wieder gezeigt. Ich bin zufrieden mit unserer Vorstellung“, sagte Bauer nach dem deutlichen Heimsieg. Bremen hätte gegen den Favoriten wohl einen perfekten Tag gebraucht, um den Sachsen-Anhaltern ernsthaft Paroli bieten zu können. Diesen Tag erwischten die Gäste nicht. „Bei uns gab es zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. So reichte es nicht, Magdeburg in Bedrängnis zu bringen“, gratulierte Gästetrainer Tim Schulenberg dem Gegner zum verdienten Sieg.<br><br><strong>SG Flensburg-Handewitt – TSV Burgdorf 30:28 (17:16).</strong> Die starke rechte Flensburger Seite, die rund die Hälfte der SG-Tore am Sonntag erzielte, war ein wichtiger Faktor im Spiel zugunsten der Jungs von Simon Hennig. „Wenn wir unsere Leistung abgerufen hätten, wäre auch ein Sieg in Flensburg möglich gewesen“, glaubte Recken-Coach Sven Hylmar. Aber vom eigenen Potenzial blieb der TSV diesmal etwas entfernt. Zu einfach handelten sich die Burgdorfer ihre Gegentreffer ein. „Damit können wir nicht zufrieden sein“, bemängelte Hylmar. Die Gastgeber lagen ab der zehnten Minute permanent in Führung und ließen die Partie nicht mehr kippen, weil längere Tief-Phasen vermieden und nach Fehlern schnell wieder den Faden aufnahmen. Immer, wenn Burgdorf die Möglichkeit hatte gleichzuziehen, kamen technische Fehler und schlechte Entscheidungen in die Quere. Simon Hennig war nicht nur wegen des Sieges begeistert: „Für alle Beteiligte war es eine richtig gutes A-Jugend-Bundesligaspiel mit hoher Körperlichkeit, viel Intensität und großem Respekt vor dem Gegner. Kleinigkeiten haben den Ausschlag für uns gegeben.\"<br><br><strong>HC Empor Rostock – SG Hamburg-Nord 30:28 (15:16).</strong> Den Rostockern war anzumerken, dass einige Spieler zuletzt krankheits- und verletzungsbedingt nicht trainieren konnten. „Durch die Trainingskonstellation bin ich zufrieden mit dem Auftritt und dem Ergebnis“, sagte HCE-Trainer Tristan Staat, auch wenn es immer wieder kribbelig wurde. Besonders in diesen Phasen übernahm der starke Sander Saß viel Verantwortung, der 14 Tore für die Gastgeber erzielte. Der Qualifikant von der Elbe zeigte eine weitere Weiterentwicklung und bot dem Favoriten prima Paroli. Zu Beginn der zweiten Hälfte lagen die Gäste lange Zeit knapp in Führung – bis zum 20:21 (42.). „Fünf Minuten lang fehlte uns die Konzentration. Damit haben wir Rostock auf die Siegerstraße verholfen“, sagte Trainer Sven Köpke zur Phase nach rund einer Viertelstunde. Empor traf viermal in Folge zum 24:21. Das konnte die SG nicht mehr aufholen. „Wir haben zu viele Chancen vergeben. Deshalb hat Rostock verdient gewonnen“, so Köpke.<br><br><strong>Mecklenburger Stiere Schwerin – HSV Hamburg 20:36 (10:17).</strong> Die körperlich und athletisch überlegenen Gäste ließen in Schwerin nichts anbrennen. Die Jungstiere mit vielen Akteuren des jüngeren Jahrgangs zeigten im ersten Abschnitt eine Leistung, die Trainer Olaf Schwenn zufriedenstellte. Dass die Gastgeber den HSV in der 19. Minute beim Stand von 8:9 zur ersten Auszeit zwangen, werteten sie bereits als Teilerfolg. Der Kräfteverschleiß und athletische Unterschied machten sich mit voranschreitender Spielzeit immer mehr bemerkbar. „Kraft und Konzentration gingen uns verloren, aber die Körpersprache stimmte“, beobachtete Schwenn. An Punkte war für sein Team nicht zu denken.</p><h3 id=\"staffel-mitte\">Staffel Mitte:</h3><p><strong>SG DJK Rimpar – SC DHfK Leipzig 24:44 (15:23). </strong>Erfolgreiche Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte für die beiden Leipziger Leopold Huber und Ben Kremen. In der vergangenen Saison waren beide aus Rimpar nach Sachsen gewechselt, um jetzt zum klaren Sieg des SC beizutragen. „Wenn wir unsere Chancen besser verwertet hätten, wäre ein viel knapperes Ergebnis möglich gewesen“, sagte Rimpars Trainer Robin Scheler-Eckstein, dessen Team die Anfangsphase offen gestaltete (7:9, 14.), dann durch zu viele hergegebene Angriffe aber den Anschluss verlor. Leipzig kam folglich ins Tempospiel und baute seinen Vorsprung immer mehr aus. „Alleine in der zweiten Halbzeit haben wir um die zwölf freie Bälle vergeben“, berichtete Scheler-Eckstein. Ausgerechnet der Ex-Rimparer Huber brannte sich die Köpfe der DJK-Schützen ein. Die Einheimischen mussten auf ein paar Spieler komplett verzichten und andere schonen, die am Samstagabend noch im Männer-Bayernligaspiel zum Einsatz kamen.<br><br><strong>HSG Rodgau Nieder-Roden – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 32:34 (18:16).</strong> Die Hessenderbys scheinen der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen zu liegen. Nach dem Remis am ersten Spieltag gegen die JSG Melsungen/Körle/Guxhagen punkteten die „Mittelhessen Youngsters“ diesmal in Nieder-Roden sogar zweifach. „Wir hatten in der Crunchtime mehr Körner“, nannte Gästetrainer Sebastian Roth einen wichtigen Grund für den Erfolg. In Zahlen: Der Wetzlarer Nachwuchs lag in der 50. Minute noch mit 28:30 zurück und entschied die letzten zehn Minuten dann mit 6:2 für sich. „Wir haben uns in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert“, so Roth. Dutenhofen ließ den Ball eine Viertelstunde lang zunächst gut laufen, ehe die Nieder-Rodener Auszeit den Gästen den Stecker zog. Die Fehler häuften sich und die Deckung stand nicht mehr gut genug auf den Mann. Roths Urteil: „Unser Pausenrückstand war verdient.“ Ein Ass hatte Dutenhofen aber noch im Ärmel: Jannik Max, der in der zweiten Halbzeit neunmal traf – vier Tore davon gelangen ihm ab Minute 53. Nieder-Rodens Trainer Lars Spieß erklärte die Niederlage so: „Wir sind diesmal wie vorgenommen viel besser ins Spiel gekommen und verteidigten diszipliniert. In der zweiten Halbzeit ergab sich ein ganz anders Bild: Unsere Abwehr stand nicht mehr so gut und in der Endphase vergaben wir zwei hundertprozentige Möglichkeiten.“<br><br><strong>1. VfL Potsdam – JSG Melsungen/Körle/Guxhagen 25:22 (10:10).</strong> Der 1. VfL Potsdam hat das Duell der zuvor noch sieglosen Mannschaften für sich entschieden. „Wir haben verdient gewonnen“, sagte Trainer Alexander Haase nach dem erwartet engen Spiel. Lag die Führung gegen Ende der ersten Halbzeit längere Zeit knapp mit einem Treffer in Führung, so kam Potsdam besser aus der Kabine zurück auf die Platte. Der 5:0-Lauf zum 15:10 (36.) war ein klares Argument für die Haase-Sieben. JSG-Trainer Florian Maienschein stellte danach auf den siebten Feldspieler um und versuchte bis zum Ende mit diesem Mittel zum Erfolg zu kommen. „Auch dagegen haben wir eine sehr gute Abwehr gestellt“, lobte der Potsdamer Trainer seine Jungs. 14 der 25 VfL-Treffer gingen auf das Konto von Thato Weiss.<br><br><strong>Füchse Berlin – HC Erlangen 38:31 (16:17). </strong>Ob er mit der Leistung seiner Meistermannschaft zufrieden war? Norman Flödl tat sich zunächst schwer, diese Frage zu beantworten. Die Antwort fiel differenziert aus: „Nicht so richtig. Eigentlich erst ab der 40. Minute.“ Da traten die Füchse um ihren zehnfachen Torschützen Tim Schröder mit mehr Überzeugung, Durchschlagskraft und Emotionalität auf. Mit diesen Tugenden setzten sich die Berliner von den Gästen aus Franken ab. Die Gastgeber begannen defensiv noch ordentlich, ließen in diesem Mannschaftsteil aber im Laufe der ersten Halbzeit nach, sodass der HCE mit einer 17:16-Führung in die Kabine ging. „Leider hatten wir ab der 45. Minute zu viele Fehlwürfe, die eine Sensation in Berlin verhinderten. Die Niederlage ist für uns zu hoch ausgefallen. Hier müssen wir noch reifer werden. Erfreulich war, dass sich weitere B-Jugendspieler wieder gut ins Gefüge eingebunden haben“, so Erlangens Trainer Andreas Slowik. <br><br><strong>HSC Coburg – TV Nieder-Olm 32:29 (16:14).</strong> Beide Seiten betrachteten die ersten Minuten des zweiten Abschnitts als entscheidend. „Wir haben uns super abgesetzt“, sagte HSC-Trainer Margots Valkovskis zu der Phase, in der die Gastgeber eine 5:1-Serie hinlegten. Nikoletta Nagy, die Trainerin der Rheinhessen, betrachtete logischerweise die andere Seite der Medaille: „Wir sind in der Kabine geblieben und der Gegner hat unsere Fehler knallhart ausgenutzt.“ So stand es schon nach 40 Minuten 28:20 für die Heimmannschaft. Nieder-Olm zeigte sich bis zum Ende kämpferisch, verkürzte jedoch nur noch auf drei Tore Rückstand. „Mit Ausnahme unserer schwächeren Phase am Ende zeigte mein Team heute eines seiner besten Spiele“, freute sich Margots Valkovskis über den dritten HSC-Sieg im dritten Spiel. Bester Torschütze war Trainersohn Leonards Valkovskis (13/6).</p><h3 id=\"staffel-s%C3%BCd\">Staffel Süd:</h3><p><strong>HSG Konstanz – SG Pforzheim/Eutingen 29:29 (13:16).</strong> „Wir wollen die guten Leistungen ausbauen und die ersten Punkte der Saison einfahren“, hatte Pforzheims Trainer Alexander Lipps vor der Partie am Bodensee gesagt. Es wurden nicht zwei, sondern ein Zähler für die Nordbadener. Das Remis fühlte sich jedoch ein wenig wie eine Niederlage an, denn die SG lag ab der 15. Minute immer in Führung und das 17 (!) Tor des Tages von David Soos zum 29:29-Endstand bedeutete das erstmalige Konstanzer Remis seit dem 7:7 (13.). Die Gäste lagen mit bis zu fünf Toren Unterschied in Front (15:20, 20:25, 21:26), büßten dieses Polster am Ende jedoch ein.<br><br><strong>Frischauf Göppingen – JSG Balingen-Weilstetten 28:28 (10:16).</strong> Valentin Abt hat Frischauf Göppingen im packenden Derby am Ende einen Punkt gerettet. Eine halbe Minute vor Schluss traf der neunfache Torschütze zum 27:28-Anschluss und mit der letzten Aktion zum Gleichstand. Die Gastgeber lagen wie schon vor einer Woche gegen den Rhein-Neckar Löwen zwischenzeitlich deutlich zurück (9:16, 11:17). Ab der 40. Minute legte das Team von Gerd Römer deutlich zu und egalisierte zum 23:23 (49.). Dann wieder Balingen: Die „Junggallier“ verschafften sich bis zur 56. Minute einen 28:25-Vorteil, aber auch davon blieb nichts übrig für die Sieben von Fabian Mayer. Der fasste die Partie so zusammen: „Wir haben eine super erste Halbzeit gespielt. Im zweiten Abschnitt war Frischauf sehr effektiv, während wir weniger Lösungen fanden.“ „Es war viel Kampf und Krampf auf beiden Seiten zu sehen. Nach einer richtig schwachen ersten Halbzeit zeigten wir ein ganz anderes Gesicht. Der Ausgleich in letzter Sekunde war deshalb nicht unverdient“, urteilte Göppingens Trainer Gerd Römer.<br><br><strong>TV Bittenfeld – JANO Filder 26:25 (13:13). </strong>Gästetrainer Alexander Adam machte die knappe und deshalb bittere Niederlage im Derby an der Chancenverwertung seiner Mannschaft fest. „Wir haben es 60 Minuten lang nicht geschafft, unsere Möglichkeiten in Tore umzumünzen. In der A-Jugend-Bundesliga ist jede Mannschaft stark genug, solche Fehler zu bestrafen.“ Gegen Mitte der zweiten Halbzeit erwischten die Bittenfelder, die sich über die ganze Spielzeit hinweg auf ihre Abwehr und Torhüter verlassen konnten, das Momentum, das ihnen über höheres Tempo in den Angriffen eine Fünf-Tore-Führung bescherte (24:19, 47.). Am Ende wurde die Begegnung noch einmal eng, aber bei der Aufholjagd des Qualifikanten aus Filderstadt ging ihm die Zeit aus. „Als wir gemerkt haben, dass wir gewinnen können, wackelten wir noch einmal“, beobachtete TVB-Trainer Manuel Schmidt. Bleibt die Frage offen, was für die Gäste mit ihrem besten Torschützen Glenn Baumann drin gewesen wäre. Baumann fehlte verletzungsbedingt.<br><br><strong>HSG Friesenheim-Hochdorf – Rhein-Neckar Löwen 28:39 (14:21). </strong>Die Löwen feierten im Derby in Ludwigshafen ihren bislang deutlichsten Saisonsieg. Weil die Gäste sehr konzentriert in Spiel gingen und gegen quirlige Gastgeber mit guter Körperlichkeit verteidigten, schaffte der Vizemeister schnell Klarheit. Das waren die besten Voraussetzungen, um die Spielanteile und Kräfte zu verteilen, weil einige Spieler am Sonntag noch in der Drittliga-Mannschaft zum Einsatz kamen. Auch die neue Formation blieb konzentriert. „Wir haben viel ausprobiert und ich bin insgesamt zufrieden mit unserer Leistung“, sagte Löwen-Trainer Daniel Haase.<br><br><strong>SG BBM Bietigheim – HG Oftersheim/Schwetzingen 40:31 (21:16). </strong>Was sich die Bietigheimer im Training mit einer Mischung aus Konzentration und guter Laune erarbeiten, setzt die Mannschaft von Trainer Sebastiá Salvat auch in den Partien immer besser um. „Wir sind gut im Flow“, sagte Salvat nach dem deutlichen und verdienten Heimsieg gegen Oftersheim. „Wir haben das, was wir uns vor der Partie vorgenommen hatten, sehr gut umgesetzt“, berichtete der Spanier. Vor allem die U-Nationalspieler Paul Krügele, Conrad Schmitt (beide DHB-Team) und Alen Hadzimuhamedovic (Bosnien) waren mit 22 Toren treffsicher. Krügele und Schmitt trafen jeweils sieben-, Hadzimuhamedovic achtmal. „Bietigheim hat verdient gewonnen. Sie haben den besseren Handball gespielt. Wir fanden 40 Minuten lang nicht die richtige Einstellung und nahmen den Kampf nicht an. Erst nach der Roten Karte gegen Louis Maurer kamen wir besser ins Spiel“, so HG-Coach Justin Hahne.</p><h3 id=\"staffel-west\">Staffel West:</h3><p><strong>GWD Minden – TSV Bayer Dormagen 33:42 (13:20). </strong>Die siegreichen Gäste belohnten sich für eine sehr gute Trainingswoche. „Der Garant für unseren Sieg war die erste Halbzeit, in der wir sehr stark spielten“, sagte TSV-Trainer Martin Berger. Dormagen konnte mit nur zwölf Feldspielern antreten, sodass Minden versuchte, mit hohem Tempo die Gäste müde zu laufen. GWD setzte häufig auf den siebten Feldspieler, was nach hinten losging. Der starke Jonathan Dobiey parierte im ersten Abschnitt reihenweise Bälle, ehe ihn der ebenfalls überzeugende Linus Borreck ablöste, und initiierte damit etliche „Empty-Net-Tore“. Jan Stolzenberg (16 Tore) war der Schütze, den Dormagen am häufigsten suchte. Minden gab bis zum Schluss Vollgas und stellte die „Jungwiesel“ zu Beginn des zweiten Abschnitts auf die Probe. Tjorven Till Sturhahn und Jan Malte Diekmann waren für einen 5:0-Lauf zum 18:20-Anschluss verantwortlich. Sie zwangen Martin Berger, die Auszeit zu nehmen. Kasper Mosblech fing danach drei Bälle ab, Dormagen setzte sich wieder auf 24:18 ab und bog auf die Gewinnerstraße ein.<br><br><strong>VfL Eintracht Hagen – Bergischer HC 32:36 (16:16).</strong> Der BHC bleibt in dieser Saison verlustpunktfrei, musste vor einer guten Kulisse in der Halle Mittelstadt aber alles aufbieten, um die Punkte aus Hagen zu entführen. Die Eintracht hielt mit kompakter und aggressiver Abwehr dagegen und fand auch im Angriff gute Lösungen. „Ich habe die bislang beste Saisonleistung meiner Mannschaft gesehen. Wir haben dem Tabellenführer einiges abverlangt“, kommentierte Hagens Trainer Pavel Prokopec die Begegnung. Bis kurz vor Schluss waren die Gastgeber absolut in Reichweite (28:30, 54.). In den entscheidenden Situationen spielte der BHC seine Klasse aus und feierte im dritten Spiel seinen dritten Sieg. „Hagen hat uns mit den unterschiedlichsten Abläufen und Systemen alles abverlangt. Gerade Anfang der zweiten Halbzeit haben wir den Grundstein für den Sieg gelegt. Eine gute kämpferische Mannschaftsleistung ermöglichte uns den Sieg“, fasste BHC-Trainer Karsten Wefers die Begegnung zusammen.<br><br><strong>VfL Gummersbach – Bonner JSG 24:28 (14:17). </strong>Dieses Spiel geht für die Bonner in die Geschichte ein: In der Schwalbe-Arena feierte der Qualifikant seinen ersten Sieg in der A-Jugend-Bundesliga. Die JSG hatte eingangs Schwierigkeiten im Angriff, aber die konstant gute Abwehr hielt die Gäste in Reichweite. Gegen Ende einer ausgeglichenen ersten Halbzeit verschaffte sich der Bundesliga-Neuling einen Vorteil. Der stark aufspielende Kaylan Weber stellt auf plus drei für Bonn. Auch nach Wiederbeginn brauchte die Mannschaft von Julius Palmen etwas Zeit, um im Angriff ihren Rhythmus zu finden. Weil der starke Schlussmann Moritz Czerwinski sein Tor vernagelte, wahrte die JSG ihren Vorsprung. Gummersbach wollte sich nicht ohne Gegenwehr geschlagen geben und schloss in der schwächsten Bonner Phase zum 22:23 auf (51.). Nach der Auszeit kamen die Gäste durch den cleveren Finn Hoffmann wieder in die Spur und belohnten sich für ihre harte Arbeit. „Wir haben das Spiel sehr erwachsen zu Ende gespielt und völlig zu Recht war die Freude riesengroß“, freute sich Trainer Palmen.<br><br><strong>ASV Hamm-Westfalen – TuSEM Essen 33:33 (16:19). </strong>In der Summe lagen die Gäste aus Essen rund eine Dreiviertelstunde in Führung. „Deshalb fühlt sich das Unentschieden vielleicht etwas wie ein verlorener Punkt an. Aber die Jungs können top stolz auf sich sein, dass sie gegen eine so starke Mannschaft dagegenhalten können“, sagte Gästetrainer Philipp Krüger. Der Spielverlauf gab insgesamt die Punkteteilung her, weil sich beide Teams auf Augenhöhe begegneten. Allerdings prägten auch viele technische Fehler das Bild auf beiden Seiten. „Und die Abwehrreihen waren auch nicht wirklich griffig, was sich auch im Ergebnis widerspiegelt“, so Krüger. Essen führte in der 26. Minute mit 17:12. Bis zur 40. Minute glich der ASV das Ergebnis zum 24:24 aus. Danach verlief die Partie komplett offen.<br><br><strong>JSG LIT - HSG Lemgo 30:34 (16:17). </strong>Im vorgezogenen Ostwestfalen-Derby schickten die Gäste aus Lemgo eine ganz junge Mannschaft ins Rennen, die sich im Bundesliga-Becken direkt sehr gut zurechtfand. „Die Vorzeichen und den Faktor des Wochenspiels betrachtet, bin ich mit der Leistung unserer Mannschaft sehr zufrieden\", freute sich Gästetrainer Björn Piontek über die Saisonpunkte Nummer drei und vier. Die JSG LIT hatte mit Lasse Ullrich (12 Treffer) zwar den besten Torschützen des Abends in ihren Reihen, aber Lemgo traf in der Breite ausgeglichener. In der ersten Halbzeit setzten die Einheimischen ihre individuellen Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins gekonnt ein. „Damit hatten wir Probleme\", merkte Piontek an. Diese Schwächen kompensierte Lemgo mit guten Angriffslösungen gegen alle LIT-Deckungsvarianten. Die Abwehr der Piontek-Sieben stand nach der Pause kompakter und half sich besser gegenseitig aus, was sich mit der Zeit auch im Ergebnis niederschlug.</p>",
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