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"title": "Jorge Fülbier führt Flensburg zum Sieg",
"html": "<p><strong>THW Kiel – HC Bremen 31:24 (12:13).</strong> Auch wenn der THW am Ende relativ deutlich die Oberhand behielt, zeigte sich Trainer André Lohrbach überhaupt nicht zufrieden mit der Leistung seiner Zebras. Die Kieler scheiterten unfassbar häufig mit freien Würfen aus sechs Metern am HC-Schlussmann, und weil nach 15, 20 Minuten auch noch viele Fehler hinzukamen, fiel Lohrbachs Fazit hart aus: „Diese Vorstellung entspricht nicht unserem Anspruch und dem Aufwand, den wir betreiben.“ Dass neben Jarnes Faust kurzfristig auch noch Leif Haack und Linus Kutz mit kleineren Blessuren ausfielen, sollte nicht als Entschuldigung dafür herhalten. Im Gegensatz zum Angriff präsentierten sich die Kieler in Verbindung mit dem Torhüter in ordentlicher Verfassung. Die Bremer witterten jedenfalls die Chance auf eine Überraschung, als sie zu Beginn der zweiten Halbzeit mit bis zu vier Toren führten (17:13). Mit einem 5:0-Lauf berappelten sich die Gastgeber, die über 19:17 bis zur 51. Minute auf 25:19 davonzogen. Gästetrainer Tim Schulenberg nahm innerhalb von neun Minuten zwei Auszeiten, konnte die Niederlage jedoch nicht mehr abwenden.<br><br><strong>Füchse Berlin – 1. VfL Potsdam 36:26 (20:14).</strong> Die Füchse ließen im Kräftemessen der beiden Kooperationspartner nichts anbrennen. Potsdam lag nur in der Anfangsphase dreimal kurzzeitig in Führung, der Rest der Begegnung gehörte dem deutschen Vizemeister, der schon nach einer Viertelstunde einen Fünf-Tore-Vorsprung herausgeworfen hatte (11:6). Danach pendelte sich der Abstand lange Zeit zwischen sechs und acht Treffern ein. In den Schlussminuten zog die Mannschaft von Kenji Hövels dann noch einmal etwas davon und machte die Zehner-Lücke perfekt. Überragender Akteur auf der Platte war Berlins Florian Budde mit zehn Feldtoren. „Auch in der Höhe war die Niederlage verdient. Dennoch war nicht alles schlecht. Wir blicken jetzt nach vorn\", sagte VfL-Trainer Alexander Haase. Kenji Hövels hätte sich hingegen von seiner Abwehr ein beherzteres Zugreifen gewünscht. „Im Angriff haben wir uns sehr ordentlich präsentiert, hinten gibt es aber Luft nach oben“, fand er. Weil die Hintermannschaft nicht so viele Bälle wie schon in anderen Partien abfing, kam das Tempospiel der Füchse nicht zum Tragen. „Wir brauchten einige Paraden von Frederik Höler“, lobte Hövels die Leistung des Jugendnationaltorhüters.<br><br><strong>Mecklenburger Stiere Schwerin – SG Flensburg-Handewitt 24:26 (10:12).</strong> Nach der Niederlage in Hamburg machte es Flensburg zumindest ergebnismäßig besser. Die Art und Weise, wie seine Mannschaft in Schwerin auftrat, stellte SG-Trainer Simon Hennig jedoch nicht zufrieden. Die Gäste riefen über weite Strecken der Begegnung nicht ihr Potenzial ab und verpassten in der ersten Halbzeit durch viele verworfene freie Bälle eine deutlichere Führung als das 12:10 aus ihrer Sicht nach 30 Minuten. Danach erhöhten die Nordlichter auf 18:12 (40.), woraufhin sie „für fünf, sechs Minuten das Handball spielen einstellten“ (Hennig). Die Stiere wendeten das Blatt und gingen durch Adrian Rassaus Treffer zum 21:20 wieder in Führung (51.). Nun schlug die Stunde von Jorge Fülbier, der sein Team mit vier wichtigen Toren zum Sieg führte. Die Schweriner, bei denen Janis Sarach im Tor und Marc Koscielski mit sechs Treffern einen starken Beitrag zur Mannschaftsleistung beisteuerten, kämpften bis zum Schluss, haderten final aber mit der verpassten Möglichkeit, die Punkte in der eigenen Halle zu halten.<br>HSG Eider Harde – MTV Lübeck 35:28 (22:12). Mit 20 richtig guten Minuten, die nach einer Viertelstunde begannen, riss Eider Harde das Heimspiel gegen Lübeck an sich. Von 9:7 (15.) zog die HSG auf 28:14 (35.) davon und zeigte dem MTV die Grenzen auf. „Danach haben wir aber stark abgebaut, sodass am Ende ein Sieben-Tore-Sieg heraussprang, der eigentlich viel deutlicher hätte ausfallen müssen\", sagte Trainer Hendryk Jänicke nach der Begegnung. Seine Mannschaft erspielte sich regelmäßig gute Torchancen, scheiterte nach Jänickes Geschmack jedoch viel zu häufig an den Lübecker Schlussmännern. Auch Eider Hardes Torhüter stach hervor. Finn Hilgendorff vernagelte im ersten Abschnitt seinen Kasten. „Dass wir bis zur Pause nur zwölf Gegentore kassiert haben, war sein Verdienst. Unsere Abwehr fand keinen richtigen Zugriff\", bemängelte Jänicke. In seinem Team trugen sich elf von zwölf Feldspielern in die Torschützenliste ein. Am häufigsten versenkte Jan Bornhöft die Würfe (10/2). „Dass wir die zweite Halbzeit statistisch gewonnen haben, kann man zwar als positiv bewerten. Auch die Torhüterleistung von beiden war deutlich verbessert, sonst hätten wir wieder über 40 Gegentore kassiert\", konnte MTV-Trainer Andrej Kurchev zumindest einen Silberstreif erkennen. Die Lübecker hat wieder eine hohe Fehlerquote zu analysieren und aufzuarbeiten: 20 Fehlwürfe, 11 Fehlpässe, 10 technische Fehler.<br><br><strong>HC Empor Rostock – HSV Hamburg 33:38 (13:18). </strong>Die Zuschauer in Rostock sahen eine hochklassige Jugendpartie mit zwei starken Abwehrreihen, treffsicheren Offensiven und ganz hohem Tempo. „Es hat wirklich Spaß gemacht, diese Partie zu verfolgen\", sagte Rostocks Trainer Tristan Staat trotz der ersten Saisonniederlage des HC Empor. Gute Abwehrreihen und trotzdem so viele Tore - wie passt das zusammen? Sowohl Rostock als auch Hamburg erzielten zahlreiche Treffer über Tempogegenstöße. In Staats Augen fiel die Niederlage etwas zu hoch aus, weil seine Schützen doch relativ viele Möglichkeiten vergaben. „Wenn ich Hamburger Trainer wäre, würde ich mich über eine richtig geile Torhüterleistung freuen\", zollte Rostocks Coach HSV-Keeper Finn-Luca Gründel Respekt für seine Leistung. Er stand immer wieder im Weg, wenn die Gastgeber näher kamen. Beim 19:22 befand sich das Team von der Ostsee genauso auf Tuchfühlung wie beim 24:27, aber der Hamburger Konter folgte auf dem Fuß.</p>",
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