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"title": "Mutige Bittenfelder bezwingen den Titelverteidiger",
"html": "<p><strong>THW Kiel – JSG Balingen-Weilstetten 25:25 (13:12). </strong>Im Aufeinandertreffen zwischen der besten Meisterrunden-Abwehr (Balingen) und dem besten Angriff (Kiel) hatten die Gastgeber Schwierigkeiten, ihre gewohnte Kaltschnäuzigkeit beim Torabschluss abzurufen. Die etwas längere Spielpause vor dem Viertelfinale scheint den Zebras etwas den Rhythmus geklaut zu haben. „Bei 22 Fehlwürfen und 10 technischen Fehlern ist es ein Wunder, dass wir nicht verloren haben“, sagte Kiels Trainer André Lohrbach, der sich eine etwas bessere Ausgangssituation für das Rückspiel auf der Schwäbischen Alb gewünscht hätte. Die zu Beginn nervös wirkenden Gäste gerieten ins Hintertreffen (1:4) und brauchten bis zur 45. Minute, um das Ergebnis auszugleichen. Fünf Minuten später holte Sem Banzhaf die erste Führung für die Gäste und legte direkt das 21:23 nach. Nicolas Kahmke holte für Kiel noch einmal die Führung zurück, den letzten Stich setzte dann Maik Walz für Balingen zum 25:25-Endstand. In den Mittelpunkt spielten sich hinter guten Abwehrreihen die Torhüter. Leon Nowottny beim THW und Laurenz Künzel zwischen den Balinger Pfosten erledigten ihren Job tadellos. „Wir sind sehr zufrieden mit unserer kämpferischen Leistung. Leider scheiterten wir mit unseren Würfen zu oft“, sagte Gästetrainer Fabian Mayer.<br><br><strong>TV Bittenfeld – SG Flensburg-Handewitt 28:22 (14:8). </strong>Dragos Oprea hatte schon vor der Partie hervorgehoben, dass seine Bittenfelder in der Abwehrarbeit große Fortschritte gemacht haben. Das bekam am Samstag der Pokal-Titelverteidiger zu spüren, der in der ersten Halbzeit nur acht Tore erzielte und mit 22 Treffern in 60 Minuten hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb. Gegen Bittenfelds defensive Abwehrformation fehlte es den Norddeutschen an der Gefahr aus der zweiten Reihe, auch den Spielfluss und die Aktionen in die Tiefe vermisste Magnus Frisk Jensen, der den etatmäßigen Cheftrainer Simon Hennig vertrat. „Aus der Summe der Kleinigkeiten von einem verworfenen Siebenmeter bis zu einem technischen Fehler, der zum Gegentor aus der ersten Welle führte, ergab sich, dass wir mit sechs und nicht mit zwei oder drei Toren Unterschied verloren haben“, so Frisk Jensen. Getragen von der guten Kulisse, die sich die Schwaben mit ihren guten Saisonleistungen verdienten, warfen sich die Gastgeber voller Hingabe in jeden Zweikampf. „Wir hatten natürlich Respekt vor den starken Flensburgern, haben aber sehr mutig agiert. Schon ab Montag, wenn wir uns auf das Rückspiel vorbereiten, zählt dieser Sechs-Tore-Vorsprung, den wir uns erarbeitet haben, nicht mehr“, so Dragos Oprea.</p><p>[BANNER pageId=1932691]<br><br><strong>JSG Melsungen/Körle/Guxhagen – Bonner JSG 30:30 (18:16). </strong>Vor einer großartigen, aber ausgeglichenen Zuschauerkulisse starteten beide Teams etwas nervös in die Partie. Schnell entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem aber schon klar wurde, dass die Bonner mit der Wurfgewalt von Tom Wolf im gebunden Spiel Probleme bekommen würden. Bis zum 5:5 durch den sehr fokussiert spielenden Niklas Bitzer konnten die Gäste die Defizite in der Abwehr noch mit einem soliden Angriff egalisieren. Mit der ersten Zeitstrafe der Partie gegen Levi Kaestner verloren die Bonner erstmalig den Anschluss. Immer wieder lief der agile Lasse Ohl seinen Bewachern davon und wurde durch Wolf und Co. in Szene gesetzt. So setzten sich die Nordhessen auf 17:11 ab (20.). Ausgerechnet eine Melsunger Auszeit sollte die erste Wende einläuten. Bonn war nach dem Anschluss zum 16:18 wieder im Spiel. In der Pause änderten die Rheinländer ein wenig die Taktik. Um die Wurfgewalt von Wolf und die Kooperation mit Ohl zu verhindern, öffnete man die Abwehr. Eine agile 3:2:1-Abwehr sollte in der zweiten Halbzeit das Mittel der Wahl sein. Der Plan sollte aufgehen. Sicherlich gehört auch die stark verbesserte Form von Torhüter Moritz Czerwinski in der zweiten Halbzeit dazu, dass in der 44. Minute der Regisseur Finn Hoffman den ersten Ausgleich in der zweiten Halbzeit erzielte. Doch damit nicht genug. Frederik Nüsse warf alles in die Waagschale und erzielte wenig später die erste Bonner Führung, Kevin Fricke und Niklas Bitzer erhöhten auf 27:30. „Leider sollte es das letzte Tor bleiben. Trotz teils klarer Chancen konnten wir nichts Zählbares mehr auf die Anzeigetafel bringen. Dass Melsungen so noch Sekunden vor Schluss zum Ausgleich kam, ist zwar ärgerlich aber definitiv nicht unverdient“, sagte Gästetrainer Julius Palmen. „Entscheidend ist für mich die mentale Weiterentwicklung der Mannschaft. Auch nach dem klaren Rückstand bleiben wir ruhig und spielten unser Spiel.“<br><br><strong>VfL Eintracht Hagen – 1. VfL Potsdam 25:29 (16:16). </strong>Dass die Potsdamer in einem gutklassigen, intensiven Spiel von Anfang an versuchten, Hagens Goalgetter Luca Richter mit kurzer Deckung aus dem Spiel zu nehmen, steckten die Hausherren recht gut weg. Andere Akteure wie Niklas Pfalzer, Julius Häseler oder Fabian Hellwage sprangen mit erfolgreichen Abschlüssen in die Bresche und sorgten für eine 8:6-Führung. In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs agierten beide Teams auf Augenhöhe, sodass es mit einem Gleichstand in die Pause ging. Letztlich schon spielentscheidend sollten die ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs werden. Zwar gelang es den Hausherren weiter, vielversprechende Abschlusschancen zu kreieren, aber auch die besten Gelegenheiten wurden jetzt vergeben. Entweder verfehlte der Ball das Tor oder Gäste-Keeper Pius Joppich, der das Torhüterduell an diesem Tag für sich entschied, parierte prächtig. Mit nur einem Treffer in gut elf Minuten konnten die Grün-Gelben den Gegner nicht mehr halten. „Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen wir im zweiten Durchgang fahrlässig mit guten Chancen um“, erklärte Hagens Trainer Pavel Prokopec. Potsdam übernahm die Führung und verteidigte sie bis zum Ende. „In der zweiten Halbzeit haben wir zwei, drei Kleinigkeiten verbessert, hinzu kam eine Steigerung der Torhüterleistung. Meiner Meinung nach haben wir verdient gewonnen, aber dieses Ergebnis ist kein Ruhekissen“, so Potsdams Coach Alexander Haase.</p><p><em>Foto: Ernst Starkloff</em></p>",
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