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"html": "<p>In allen fünf Staffeln gibt es auch an diesem Wochenende wieder packende Derbys, Spitzenspiele, Verfolgerduelle und purer Kampf um den Klassenerhalt.</p><!--kg-card-begin: html--><!-- FanQ Widget v2.1 / 2022-11-25 --> <script src='https://widget.fanq-app.com/fanq/build/fanq-resizer.js' defer=\"defer\"></script><iframe src=\"https://widget.fanq-app.com/fanq/build/frame.htm?wid=82eae1f4-7efe-4f03-827b-682f7e9e6a88&style=dhb\" id=\"fq_iframe\" class=\"fq_iframes\" scrolling=\"no\" frameborder=\"0\" style=\"width:clamp(300px,100%,100%); height: 525px;\" ></iframe><!--kg-card-end: html--><p><strong>Staffel Nord: Schlusslicht Nienburg will endlich punkten</strong></p><p>Kontrastprogramm: Oben wie unten kommt es an diesem Wochenende zu echten Knallerduellen. An der Spitze will der TuS Vinnhorst mit einem Auswärtssieg beim Stralsunder HV den momentan einzigen wirklichen Verfolger auf sechs Punkte distanzieren. Die Vinnhorster sind als einziger Drittligist noch ohne Verlustpunkt, der SHV hat hingegen schon zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Und im Keller empfängt das punktlose Schlusslicht HSG Nienburg den Vorletzten DHK Flensborg, der nur eins seiner elf Partien siegreich gestalten konnte. Für den gastgebenden Aufsteiger wäre das die perfekte Gelegenheit, ein wenig Anschluss herzustellen.</p><p>Bereits sieben Zähler Rückstand auf den Tabellenführer hat der drittplatzierte MTV Braunschweig. Während sich das Spitzenduo trifft, haben die Niedersachsen die HSG Ostsee zu Gast – und könnten mit einem Sieg zumindest auf einen der beiden oberen Teams Boden gutmachen. Das gilt auch für den viertplatzierten TSV Altenholz, der allerdings auswärts beim Wilhelmshavener HV antreten muss. Der WHV zählte zu den Ligafavoriten, findet sich mit bereits neun Minuspunkten aber zwei Ränge hinter dem TSV auf Platz sechs wieder.</p><p>Ein typisches Ligamittelfeld-Duell steigt in Hannover: Dort empfängt die TSV Burgdorf II auf Rang sieben den punktgleichen OHV Aurich. Für beide ist der Abstand nach oben wie unten aktuell deutlicher, die Ausgangslage entsprechend ausgeglichen. Eines der Teams aus dem unteren Bereich, die ins Mittelfeld vorstoßen wollen, ist die SG Hamburg-Nord. Am Wochenende bekommt es der Aufsteiger auf Rang zehn mit dem fünftplatzierten HSV Hannover zu tun.</p><p><strong>Staffel Ost: Spitzen- und Kellerduell an einem Spieltag</strong></p><p>Spitzenspiel Part II: Wer die Ost-Staffel nach diesem Wochenende anführt, entscheidet sich am Samstagabend in Erlangen. Dort bittet der zweitplatzierte HC Erlangen II Spitzenreiter EHV Aue zum Duell. Die Gäste sind noch ungeschlagen, haben erst einen Minuspunkt auf dem Konto. Die Erlanger kassierten bislang eine Pleite und liegen mit einem Punkt Rückstand hinter dem EHV. Und auch in dieser Staffel treffen ebenfalls die beiden letzten Teams aufeinander: Der Vorletzte HaSpo Bayreuth empfängt Schlusslicht HV Grün-Weiß Werder – der Aufsteiger konnte nur zum Ligastart siegen und liegt einen Zähler hinter den Bayreuthern.</p><p>Auf den Ausgang des Spitzenspiels werden auch der SC DHfK Leipzig II und der HC Eintracht Hildesheim gespannt blicken. Zunächst treffen die beiden punktgleichen Mannschaften auf den Rängen drei und vier aufeinander, anschließend geht der Blick nach Erlangen, um zu sehen, auf welche Mannschaft der Sieger Boden gutmachen konnte. Vier Zähler trennt das Duo vom zweitplatzierten HCE. Und im Keller hofft der Drittletzte Northeimer HC, mit einem Erfolg gegen den GSV Eintracht Baunatal den Abstand zum Schlussduo mindestens halten und Anschluss ans Mittelfeld herstellen zu können.</p><p>Um vier Punkte besser als der NHC steht aktuell Aufsteiger Sportfreunde Söhre da. Nun geht es im Heimspiel gegen die Füchse Berlin II, die auf Rang acht liegend bislang einen Zähler mehr sammeln konnten. Die Sportfreunde überraschten unter anderem mit einem Punktgewinn gegen Staffelfavorit Hildesheim. Außerdem empfängt der siebtplatzierte SV Anhalt Bernburg den fünftplatzierten SC Magdeburg II, der allerdings schon fünf Punkte Rückstand auf die viertplatzierten Leipziger hat.</p><p><strong>Staffel Süd: Junglöwen wollen den Spitzenreiter ärgern</strong></p><p>Verfolgerduell: Nach dem kuriosen Spieltag in der Vorwoche wird es auch nun wieder spannend. Besonders heiß dürfte das Duell zwischen der SG Leutershausen und dem TSB Heilbronn-Horkheim werden. Die SGL ist mit drei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter TuS Fürstenfeldbruck ärgster Verfolger, die Horkheimer haben sich mit einem weiteren Minuszähler direkt dahinter platziert und zuletzt mit einem Sieg über den HC Oppenweiler/Backnang einen Favoriten hinter sich fallen lassen. Die Fürstenfeldbrucker empfangen unterdessen nach der Niederlage in Pforzheim nun die Rhein-Neckar Löwen II – den Vorjahres-Staffelmeister, dessen Siegesserie zuletzt mit einer Pleite gegen Baden-Baden endete.</p><p>Für den HCOB wartet mit dem Heimspiel gegen die SG Pforzheim/Eutingen der nächste Kracher. Während die sechstplatzierten Gäste mit mächtig Rückenwind vom Sieg über den Tabellenführer kommen, wollen die Oppenweiler auf Rang vier den Anschluss an die oberen Ränge halten. Genau dazwischen auf Rang fünf steht der VfL Pfullingen, der Schlusslicht TV Willstätt empfängt. „Da kommt, wie in den letzten Wochen gegen Oppenweiler, Fürstenfeldbruck und Leutershausen, eine brutal gute Mannschaft auf uns zu. Das wird sicher nicht leicht“, weiß Willstätt-Sportleiter Marius Oßwald. Doch der TVW wusste am vergangenen Wochenende mit einem Sieg über den TSV Neuhausen/Filder zu überzeugen. Und eben jener TSV empfängt nun Aufsteiger SG Köndringen-Teningen, der punktgleich mit Schlusslicht Willstätt zwei Zähler hinter den Gastgebern liegt. Es kann also noch enger werden im Keller.</p><p>Auf die gleiche Punktzahl wie Neuhausen kommt derweil die HG Oftersheim/Schwetzingen, die zum Auswärtsspiel beim HBW Balingen-Weilstetten II reist. Keine leichte Aufgabe, sind die neuntplatzierten Gastgeber im bisherigen Saisonverlauf doch recht schwer einzuschätzen. „Das Team wird gewinnen, das seinen Stil durchdrücken kann und präsenter ist“, sagt HBW-Coach Micha Thiemann. Außerdem empfängt Aufsteiger TVS Baden-Baden auf Rang zehn den siebtplatzierten SV Salamander Kornwestheim, der seinerseits bloß drei Zähler hinter Platz zwei liegt.</p><p><strong>Staffel Süd-West: Ambitionierte Aufgaben für Kellerteams</strong></p><p>Weiter im Gleichschritt? Das Spitzenduo der Staffel hat an diesem Wochenende auf dem Papier mehr oder minder leichte Aufgaben zu lösen. Spitzenreiter TuS Ferndorf reist zur siebtplatzierten HG Saarlouis. Und Verfolger HSG Hanau, aktuell zwei Zähler hinter dem Zweitliga-Absteiger und Ligafavoriten, empfängt die mHSG Friesenheim-Hochdorf II, die auf Rang elf um Abstand auf die Abstiegsränge kämpft. „Ich bin gespannt, mit welchem Kader die mHSG am Samstag auflaufen wird, denn sie haben sich in dieser Saison bereits das eine oder andere Mal verstärkt“, sagt Hanau-Trainer Hannes Geist. „Das sollte uns aber nicht zu sehr beschäftigen, denn wir erwarten ohnehin eine Mannschaft, die körperlich sehr präsent ist und bereits gute Spiele in dieser Saison gemacht hat.“</p><p>Das Verfolgertrio hofft auf Ausrutscher der beiden obersten Teams, muss aber die eigenen Aufgaben erst einmal erfolgreich lösen. Der TV Gelnhausen, drei Zähler hinter Hanau auf Rang drei, reist zum TV Kirchzell, der auf dem drittletzten Rang liegt. Und die TSG Haßloch, punktgleich mit dem TVG, muss beim VTV Mundenheim antreten. Der Aufsteiger ist bislang eine der Überraschungen der Liga und steht bei 11:13 Punkten auf Rang neun. Die HSG Rodgau Nieder-Roden, einen Zähler hinter Gelnhausen und Haßloch auf Platz fünf, muss bei der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II ran. Die Wetzlarer Zweitvertretung steht punktgleich mit Friesenheim-Hochdorf II auf Rang zehn.</p><p>Das Duo am Tabellenende sieht sich indes mit ambitionierten Aufgaben konfrontiert. Die HSG Pohlheim, Aufsteiger und aktuell Vorletzter mit erst zwei Punkten, tritt beim sechstplatzierten VfL Gummersbach an, der jüngst Tabellenführer Ferndorf am Rande einer Niederlage hatte. Und Schlusslicht DJK Waldbüttelbrunn, ebenfalls Aufsteiger und punktloses Schlusslicht, empfängt den TuS Dansenberg. Die Kaiserslauterer konnten sich zuletzt nach mäßigem Saisonstart immerhin bis auf Rang acht vorarbeiten.</p><p><strong>Staffel West: Krefeld und Emsdetten im Fernduell</strong></p><p>Das nächste dicke Brett: Für die SGSH Dragons steht ein weiterer Kracher auf dem Spielplan. Nach der Niederlage bei Spitzenreiter HSG Krefeld Niederrhein in der Vorwoche reist nun der TV Emsdetten zu den Drachen. Zweitliga-Absteiger TVE gilt als Ligafavorit und steht punktgleich mit Krefeld an der Spitze. Das Team vom Niederrhein ist zeitgleich beim ASV Hamm-Westfalen II gefordert und will im Fernduell mit Emsdetten den Platz an der Sonne verteidigen, während der ASV mit sieben Zählern nur knapp über den beiden letzten Rängen steht.</p><p>Genauso kontrastreich fällt die Ausgangslage im Duell zwischen dem TuS Opladen und GWD Minden II aus. Während der TuS das Verfolgertrio hinter Krefeld und Emsdetten anführt – bei allerdings sechs Zählern Rückstand –, bildet Minden das Schlusslicht, ist als einzige Mannschaft noch ohne Sieg und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den Vorletzten Team HandbALL-Lippe II. Der THL trifft auswärts auf Aufsteiger VfL Gladbeck, der sich mit mittlerweile neun Zählern immerhin auf Rang zehn hocharbeiten konnte.</p><p>Neben Opladen wollen auch die Ahlener SG und die Bergischen Panther tabellarisch oben angesiedelt bleiben. Die Panther empfangen den TV Aldekerk, der als Aufsteiger in den ersten Wochen für Furore sorgte, mittlerweile aber auf Rang acht zurückgefallen ist. Die ASG trifft auf den TuS Spenge, der auf Platz sechs bloß zwei Zähler hinter dem Verfolgertrio steht. Das gilt auch für den Longericher SC Köln auf Platz sieben, der beim elftplatzierten LIT II antritt.</p><p>(ENI)</p>",
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