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"title": "Hungens erste Führung kommt zum richtigen Zeitpunkt",
"html": "<p><strong>Gruppe 1</strong><br><em>SG Hamburg-Nord – TuS Komet Arsten 23:24 (10:12)<br>Frankfurter HC – VfL Bad Schwartau 39:39 (18:20)</em><br>Frankfurt und Bad Schwartau beenden die Vorrunde durch die Punkteteilung ungeschlagen. Der FHC hat aufgrund des besseren Torverhältnisses die Nase vorn. Bad Schwartau hätte diese Rangfolge ändern können, brachte die 36:32-Führung aus der 54. Minuten aber nicht über die Zeit. Große Spannung herrschte in Hamburg, wo sich die Frage klärte, wer die Pokalrunde erreicht: Der TuS Komet Arsten kam als knapper Sieger durch. Trainerin Tanja Theilig freut sich zwar über das Ergebnis, war mit dem Auftritt ihres Teams jedoch nicht zufrieden: „Das war unsere schlechteste Saisonleistung. Wir haben mit angezogener Handbremse gespielt.“ Die Leistung von Torhüterin Merle Theilig und die wichtigen Tore von Leana Wattenberg machten in der zerfahrenen Begegnung den Unterschied aus.<br><br><strong>Gruppe 2</strong><br><em>Handewitter SV – SV Grün-Weiß Schwerin 28:20 (13:12)</em><br>„Das Erreichen der Meisterrunde und die direkte Qualifikation für die Bundesliga-Saison 2024/25 ist ein weiterer Meilenstein für uns“, freute sich Handewitts Trainer Peer Linde über den dritten Sieg im dritten Vorrundenspiel und den damit verbundenen Gruppensieg. Schwerin gab alles, um seine letzte Chance auf den ersten Gruppenplatz zu wahren und lag nach 17 Minuten auch mit 11:8 in Führung. Dann fand Handewitt jedoch immer besser seinen Rhythmus und riss das Spiel an sich. Taktische Umstellungen in der zweiten Halbzeit führten zu einigen leichten Toren für die Gastgeber, die somit den ungefährdeten Sieg einfuhren. Durch den Sieg gegen den SV Werder Bremen stand der TV Hannover-Badenstedt bereits als Meisterrundenteilnehmer fest. Schwerin zieht als Gruppendritter in die Pokalrunde ein.<br><br><strong>Gruppe 3</strong><br><em>JSG LIT – Berliner TSC 22:31 (12:15)<br>Buxtehuder SV – BSV Sachsen Zwickau 37:29 (19:12)</em><br>Der Berliner TSC hat sich durch den Sieg im Endspiel um den zweiten Gruppenplatz hinter Buxtehude die Meisterrunde gesichert. Die hohe Bedeutung des Spiels führte in der ersten Halbzeit zu einigen nervösen Aktionen auf beiden Seiten. TSC-Trainer Christian Fitzek zählte schon vor der Pause neun technische Fehler und elf Fehlwürfe bei klaren Gelegenheiten. Die Gäste bekamen diese Probleme im zweiten Durchgang besser in den Griff und setzten sich ab. „Uns fehlte am Ende die Durchschlagskraft im Angriff. Mit dem Kampf und der Positionsverteidigung meiner Mannschaft bin ich zufrieden“, so LIT-Trainer Finn Steffen, der sich auf eine Saisonfortsetzung im Pokal freut. Diesen wird der BSV Sachsen Zwickau verfehlen. Buxtehude war erwartungsgemäß eine Nummer zu stark für das Team von Daniela Diener. „Wir haben uns von Beginn an gut abgesetzt, aber durch vermehrte Fehler im Angriff kam Zwickau auf. In der zweiten Halbzeit konnten wie die Einsatzzeiten verteilen und die Führung souverän nach Hause spielen“, sagte Buxtehudes Trainer Skaven Ottens, der den beim Bundesliga-Team weilenden Cheftrainer Adrian Fulladjusch vertrat. „Wir hatten uns vorgenommen, uns auf unsere Stärken zu konzentrieren und noch einmal alles auszuprobieren, um schlussendlich mit einem guten Gefühl aus dem Wettbewerb auszuscheiden. Meine Mädels haben dies sehr gut umgesetzt. Wir haben heute unser bestes Spiel gemacht. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team“, so Zwickaus Trainerin Daniela Diener.<br><br><strong>Gruppe 4</strong><br><em>HSG Hungen/Lich – HC Erlangen 36:35 (17:21)<br>HC Leipzig – Frischauf Göppingen 37:30 (18:17)</em></p><figure class=\"kg-card kg-image-card kg-card-hascaption\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/11/hungen.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"1412\" height=\"936\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/11/hungen.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w1000/2023/11/hungen.jpg 1000w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/11/hungen.jpg 1412w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"><figcaption><span style=\"white-space: pre-wrap;\">Die HSG Hungen/Lich behielt im Krimi gegen Erlangen die Oberhand. - Foto: Becker Sportphotography</span></figcaption></figure><p>„Es war kein hochklassiges Spiel, aber die Moral und die Einstellung haben komplett gestimmt“, sagte Hungens Trainer Tobias Lambmann nach einer Nervenschlacht vor 600 Zuschauern. Die HSG erlebte in ihrem Alles-oder-Nichts-Spiel alles, was Handball zu bieten hat: vor allem Emotionen und eine an Spannung nicht zu überbietende Schlussphase. Über das ganze Spiel hinweg lief Hungen im Kampf um den dritten Platz einem Rückstand hinterher. Mitte der zweiten Halbzeit kippte das Momentum auf die Seite des Heimteams, das 15 Sekunden vor Schluss zum ersten Mal in dieser Partie in Führung ging. Dieses Tor machte den Unterschied zwischen Pokalrunde und Ausscheiden aus. Lange Gesichter herrschten beim HC Erlangen. „Wir waren gut vorbereitet, aber unser Plan ging leider nicht auf. Die Enttäuschung sitzt tief“, kommentierte Trainerin Ulrike Kardos, die mit Pia Contreras Blum früh eine Leistungsträgerin durch eine Rote Karte verlor. 17 Tore von Lisa Fuchs reichten Erlangen nicht. Durch Hungens Sieg stand Frischauf Göppingen bereits vor dem Anwurf seiner Begegnung in Leipzig als Gruppenzweiter fest. „In der ersten Halbzeit passten Abwehr- und Angriffsleistung. Da konnten wir gut mithalten“, sagte Göppingens Trainerin Anika Leppert. Mehrere Fehlpässe zu Beginn des zweiten Durchgangs brachten ihr Team entscheidend ins Hintertreffen. Nach der temporeichen Begegnung hielt Leipzigs Trainer Jacob Dietrich fest: „Göppingen hat eine sehr ausgeglichene Mannschaft, die auf jeder Position über viel Potenzial verfügt und war dadurch die ganze Zeit am Drücker. Ich finde, wir haben dennoch verdient gewonnen und unseren Matchplan bis zum Ende durchgezogen.“ Auch wenn das Heimteam Mitte der ersten Halbzeit mit drei Toren hinten lag, ließ es sich nicht aus der Ruhe bringen. „Wir haben weiter an unsere Absprachen geglaubt. Das hat mir sehr imponiert“, so Dietrich.<br><br><strong>Gruppe 5</strong><br><em>TSV Schwabmünchen – HSG Freiburg 39:20 (17:10)</em><br>Der Vorjahres-Pokalfinalist Schwabmünchen wird auch in dieser Saison in diesem Wettbewerb angreifen. Die Münchenerinnen setzten sich im entscheidenden Spiel um Platz drei deutlich gegen die HSG Freiburg durch. Im noch ausstehenden Spiel zwischen der HSG Bensheim/Auerbach und dem SV Salamander Kornwestheim klärt sich, wer die Gruppe als Erster beendet.<br><br><strong>Gruppe 6</strong><br><em>VfL Oldenburg – DJK SF Budenheim 40:31 (16:18)<br>TV Aldekerk – HSG Blomberg-Lippe 27:43 (16:19)</em><br>In beiden Partien bot der Außenseiter dem Favoriten in der ersten Halbzeit lange Zeit Paroli. Das heißt: Budenheim führte in Oldenburg nach 30 Minuten mit 18:16, ließ dann aber ab der 40. Minute abreißen, als der VfL mit einem Zehn-Tore-Lauf aus dem 23:23 ein 33:23 machte. Damit erledigten die Gastgeberinnen ihre Hausaufgaben und zogen hinter Titelverteidiger HSG Blomberg-Lippe in die Meisterrunde ein. Auch der Gruppensieger konnte erst im zweiten Durchgang seine Dominanz auf die Platte bringen. „Aldekerk ging unser Tempo zunächst gut mit und konnte sich auf eine starke Torhüterleistung verlassen“, zog HSG-Trainer Ruben Vosshans den Hut vor dem Gegner. Blomberg erzielte nach der Pause eine deutliche Steigerung und spielte seine Kaderbreite aus. Für Aldekerk geht die Saison in der Pokalrunde weiter, Budenheim muss das Bundesliga-Kapitel für diese Runde beenden.<br><br><strong>Gruppe 7</strong><br><em>TSG Mainz-Bretzenheim – Bergischer HC 24:19 (11:9)</em><br>Zweites Heimspiel, zweiter Sieg für die TSG Mainz-Bretzenheim, die wie schon beim Coup gegen Bayer Leverkusen nun auch in der wichtigen Partie gegen den Bergischen HC die Nerven behielt und sich für die Meisterrunde qualifizierte. Die TSG erwischte im Vergleich zum BHC die bessere Tagesform und standen erneut in der Abwehr sehr gut. „Unsere Mannschaft konnte weder im Angriff noch in der Abwehr die Leistung aus Leverkusen abrufen. Dennoch sind wir mit dem Erreichen der Pokalrunde unserem derzeitigen Anspruch gerecht geworden“, sagte BHC-Trainerin Assina Müller.<br><br><strong>Gruppe 8</strong><br><em>Borussia Dortmund – Turnerschaft St. Tönis 25:21 (11:12)</em><br>Dafür, dass Dortmund bereits als Meisterrunden-Teilnehmer feststand und St. Tönis keine Chance mehr hatte, den vierten Gruppenplatz zu verlassen, entwickelte sich ein von beiden Seiten engagiert geführtes Spiel. Die Gäste belohnten sich für ihren großen Einsatz mit der 12:11-Pausenführung. Entscheidend war Dortmunds Umstellung auf eine 5:1-Abwehr nach 40 Minuten. „Daraus konnten wir viele Ballgewinne und einfache Tore generieren“, so BVB-Trainer Dominik Schlechter. Am Samstag klärt sich zwischen der JSG Mundenheim/Rheingönheim und der HSG Stuttgart Metzingen, wer Dortmund in die Meisterrunde folgt.</p>",
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