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"html": "<p>Die vier besten Mannschaften der Saison 2022/23 in der weiblichen A-Jugend-Bundesliga haben den Zuschauern in der Blomberger Sporthalle an der Ulmenallee ein zweitägiges Handballfest geboten. „Zum Abschluss der Saison haben wir noch einmal ein tolles Event mit tollem Sport erlebt. Die gesehenen Leistungen waren das Ergebnis aus vielen Stunden Arbeit. Die Spielerinnen werden diese Partien mitnehmen“, sagte DHB-Vizepräsident Carsten Korte im Rahmen der Siegerehrung und bedankte sich bei der ausrichtenden HSG Blomberg-Lippe für die super Organisation des Final Four. Korte: „Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt.“</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.owl-arena.de/tickets-events/show/event/sotech-cup/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/03/so_tech_cup_superbanner_728x90px-1.png 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Nach den vier Begegnungen räumten die Gastgeberinnen fast alles ab. Sie gewannen durch den 33:30 (18:13)-Sieg über den HC Leipzig den Titel, hatten mit Nieke Kühne die beste Torschützin des Turniers in ihren Reihen (23 Treffer), die gleichzeitig auch zur besten Spielerin gewählt wurde, und boten die stärkste Torhüterin auf: Aurora Kryeziu, die im Endspiel gegen Leipzig großartig parierte. Leipzigs Laura Klocke erhielt die Auszeichnung als beste Abwehrspielerin. Frauen-Bundestrainer Markus Gaugisch, sowie die U-Nationalmannschaftstrainer Gino Smits, Gisa Klaunig und Zuzana Porvaznikova nahmen die Ehrungen vor.<br>Blomberg eröffnete das Endspiel furios. Die Paraden von Kryeziu und die Tore von Kühne, die sechs der ersten neun HSG-Treffer markierte, waren maßgebend für die 9:3-Führung. Bereits nach einer Viertelstunde nahm HCL-Trainer Jacob Dietrich die zweite Auszeit. Bis zur Halbzeitpause verkürzte das Team aus Sachsen leicht zum 13:18. In der Kabine schwörte sich Leipzig offenbar noch einmal bestens auf die letzten 30 Minuten der Saison ein. Bis zur 35. Minute reduzierte man die Lücke zum 17:18 – es war wieder alles offen. Blomberg schüttelte sich und blieb abgezockt. Acht Minuten später führte die Heimmannschaft schon wieder mit 24:19 (43.). „Insgesamt haben wir mit unserem breiten Kader eine konstante Leistung gezeigt. Alle Spielerinnen brachten sich ein“, lobte HSG-Trainer Ruben Voßhans das Kollektiv. Der HCL gab sich auch nicht auf, als er in der 50. Minute mit 21:29 hinten lag. Tabea Wipper markierte in der 59. Minute nach starker Aufholjagd das 29:31 – die Spannung kehrte zurück. Auf der Gegenseite legte Leni Ruwe das 32:29 nach und beseitigte die letzten Zweifel am Erfolg der Ostwestfalen. „Wir haben am Ende im richtigen Moment die entscheidenden Tore gemacht und verdient den Titel gewonnen“, freute sich Voßhans.</p><p>Sein Leipziger Kollege Jacob Dietrich gratulierte dem Gegner zum Erfolg: „Wir haben alles gegeben. Blomberg war einfach ein Tick besser und abgezockter. Was wir aber als Mannschaft geleistet haben, macht mich unheimlich stolz. Wir wollten uns bestmöglich präsentieren. Das ist uns gelungen. Am Ende entschieden Kleinigkeiten.“ Dietrich bedankte sich auch bei den Verantwortlichen des Final Four, die den Teams einen gelungenen, emotionalen Abschluss der Saison ermöglichten.</p><p>Im Spiel um Platz 3 zeigte sich der Frankfurter HC bestens erholt von der 19:39-Halbfinal-Niederlage gegen Blomberg. „Die Mannschaft hat eine tolle Reaktion gezeigt. Das macht mich stolz. Heute hat das Team gezeigt, warum wir ins Final Four einzogen“, sagte FHC-Trainer Roy Grüner nach dem 28:27 (14:14)-Sieg gegen den TSV Bayer Leverkusen. Der Titelverteidiger lag in der ersten Halbzeit permanent vorn, aber Frankfurt zeigte schon da eine gute Angriffskreativität, sodass man in Reichweite blieb. „Leider haben wir es nicht geschafft, für klare Verhältnisse zu sorgen, weil es immer wieder Einbrüche in der Defensive und vorne Fehlwürfe gab“, bilanzierte Bayer-Trainerin Jennifer Karolius. Durchgang Nummer zwei begann mit der erstmaligen FHC-Führung (14:15), die bis zur 50. Minute auf 25:21 ausgebaut wurde. „Diesen Vorsprung haben wir leider etwas fahrlässig wieder hergegeben“, beschrieb Grüner, warum es in der 54. Minute wieder remis stand (25:25). Mit einer gut ausgespielten Überzahl und durch zwei wichtige Treffer von Maxie Fuhrmann zum 27:25 zog Frankfurt die Partie auf seine Seite. „Nach dem zweiten Platz mit der B-Jugend in der vergangenen Saison und jetzt Platz drei mit der A-Jugend ist mit dem Frankfurter HC wieder auf der Handball-Landkarte zu rechnen“, blickt Grüner guter Dinge in die Zukunft. <br>„Wir haben heute nicht die Kontinuität in unsere Abwehrleistung gebracht und unsere Bestform erreicht. In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Mädels noch einmal stark zurück, was Kraft kostete, die am Ende fehlte“, so Karolius, die trotzdem auf eine erfolgreiche Saison zurückblickte. Und der historische Erfolg, zehnmal in Folge das Final Four erreicht zu haben, zeugt von großer Konstanz, die die „Werkselfen“ demonstrieren.<br><br>Foto: Matthias Wieking</p>",
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