News
{
"slug": "hirsch-wollen-nicht-rechnen-sondern-gewinnen",
"id": "6376b5c60e1e0e004d06e1ca",
"uuid": "425ee3c4-fc91-4da6-82bd-264c1a069c46",
"title": "Hirsch: Wollen nicht rechnen, sondern gewinnen",
"html": "<p><strong>Gruppe 1: Alles spricht für die Favoriten</strong><br><strong><em>Die Spiele des 3. Spieltags:</em></strong><em> TV Nellingen – TSV Bayer Leverkusen (Samstag, 17 Uhr), HSG Bensheim/Auerbach – TSG Ketsch (Sonntag, 15 Uhr)</em><br>Durch die Aufeinandertreffen am letzten Spieltag sind die Vorzeichen eigentlich eindeutig. Alles andere als eine Qualifikation von Leverkusen und Bensheim/Auerbach für die Meisterrunde wäre eine faustdicke Überraschung. Wenn die Favoriten sich durchsetzen, würde sich an der Reihenfolge Leverkusen vor Bensheim, Nellingen und Ketsch nichts mehr ändern. Ketsch hat derweil noch Hoffnungen auf den Einzug in die Pokalrunde. Mit einer Überraschung in Bensheim würde die Mannschaft von Eyub Erden Platz drei übernehmen, wenn Leverkusen seiner Favoritenrolle gegen Nellingen gerecht wird.„Auch wenn unsere Chancen auf Platz drei nach der Niederlage gegen Nellingen nicht so gut stehen, werden wir gegen Bensheim noch einmal alles geben. Druck machen wir uns keinen, sondern mit Spaß an die Aufgabe gehen. Ziel ist es, den Favoriten Bensheim so lange es geht zu ärgern und mitzuhalten. Wenn uns das gelingt, sind wir zufrieden“, so Erden. HSG-Trainerin Heike Ahlgrimm fordert gerade wegen der „leichten Favoritenrolle“ ihrer Mannschaft volle Konzentration. „Ketsch verfügt über eine gute Mannschaft“, weiß die ehemalige Nationalspielerin. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir gegen Ketsch bestehen und den zweiten Platz in unserer Gruppe belegen.“ Momentan belegt der Deutsche Meister aus Leverkusen die Tabelle an, und dort wollen die Werkselfen auch nach dem dritten Vorrundenspiel stehen. „Der erste Platz in der Vorrunde ist unser großes Ziel. Mit einem guten Drittliga-Spiel haben sich die Mädels vor einer Woche ein gutes Gefühl geholt. Die lange Reise wird etwas ungewohnt. Das müssen wir wegstecken“, so Bayer-Trainerin Jennifer Karolius.<br><br><em>Der TSV Bayer Leverkusen qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er mindestens einen Punkt holt.<br> - er gegen Nellingen mit weniger als zehn Toren Unterschied verliert.<br><br><em>Die HSG Bensheim/Auerbach qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - sie gewinnt.<br> - sie unentschieden spielt und Nellingen nicht gewinnt.<br> - sie verliert und Nellingen verliert.</p><p><em>Der TV Nellingen qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><strong><br></strong> - er gewinnt und Bensheim nicht gewinnt.<br> - er mit mindestens zehn Toren Unterschied gewinnt.<br> - er unentschieden spielt und Bensheim verliert.</p><h3 id=\"gruppe-2-entscheidet-das-torverh%C3%A4ltnis\">Gruppe 2: Entscheidet das Torverhältnis?</h3><p><em><strong>Die Spiele des 3. Spieltags:</strong> Rostocker HC – VfL Bad Schwartau (Samstag, 15 Uhr), Bergischer HC – Borussia Dortmund (Samstag, 17 Uhr)</em><br>Borussia Dortmund steht als Meisterrunden-Teilnehmer fest, Qualifikant Rostock hat mit dieser nach zwei Niederlagen nichts mehr zu tun. Veränderungen auf den entscheidenden Positionen kann der 3. Spieltag aber trotzdem noch herbeiführen. Und es könnte sogar richtig spannend werden. Wenn Dortmund seine Partie beim Bergischen HC für sich entscheidet und Bad Schwartau gegen Rostock gewinnt, gibt das Torverhältnis zwischen dem BHC und Bad Schwartau den Ausschlag im Kampf um Rang zwei, weil sich die Löwen und der VfL im direkten Aufeinander unentschieden trennten. Aktuell hat der Bergische HC ein um zwölf Treffer besseres Torverhältnis. Bad Schwartau kann sich jedenfalls auf eine motivierte Dortmunder Mannschaft einstellen, die dem BHC nichts kampflos überlassen wird. „Wir wollen als Gruppensieger in die Meisterrunde einziehen, erwarten aber einen euphorisierten Gegner und eine volle Halle. Einfach wird das nicht. In unseren ersten Partien haben wir viel Selbstvertrauen gesammelt“, erklärt BVB-Trainer Dominik Schlechter.</p><p><em>Der Bergische HC qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er mindestens einen Punkt holt.<br> - er verliert und Bad Schwartau nicht gewinnt.<br> - er verliert, Bad Schwartau gewinnt und dabei aber nicht mindestens 13 Tore aufholt.</p><p><em>Der VfL Bad Schwartau qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn er gewinnt und bei einer Niederlage des Bergischen HC mindestens 13 Tore auf diesen aufholt.</em></p><h3 id=\"gruppe-3-entscheidungen-scheinen-gefallen-zu-sein\">Gruppe 3: Entscheidungen scheinen gefallen zu sein</h3><p><em>Die Spiele des 3. Spieltags: TuS Königsdorf – HSG Blomberg-Lippe (Samstag, 17 Uhr), DJK SF Budenheim – Thüringer HC (Samstag, 17.30 Uhr)</em><br>Die Positionen in Gruppe 3 scheinen vergeben zu sein. Die schier übermächtigen Blombergerinnen dürften sich den Spitzenplatz nicht mehr nehmen lassen und der THC ist gegen Qualifikant Budenheim der klare Favorit auf den zweiten Platz. Somit ist auch davon auszugehen, dass der TuS Königsdorf als Gruppendritter in den DHB-Pokalwettbewerb einziehen wird.Den Anspruch, auch ihre dritte Partie für sich zu entscheiden, hat Vizemeister Blomberg. „Momentan haben wir ein paar Erkältungs-Wehwehchen zu kompensieren, sodass B-Jugendliche einspringen werden. Ich bin zuversichtlich, dass es dadurch keine Bruch in unserem Spiel geben wird“, so HSG-Trainer Ruben Voßhans vor dem Auswärtsspiel beim TuS Königsdorf, der Erfahrungen gegen ein Top-Team sammeln kann. „Wir freuen uns einfach, gegen die Beletage unseres Jahrgangs antreten zu können. Wir haben natürlich ordentlich Respekt, wollen uns aber so teuer wie möglich verkaufen“, führt das TuS-Trainer-Team um Ole Romberg und Franziskus Bleck aus. „Wir können ganz befreit aufspielen. Die Rollen sind klar verteilt.“</p><p><em>Die HSG Blomberg-Lippe qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - sie mindestens einen Punkt holt.<br> - sie verliert und der Thüringer HC nicht gewinnt.<br> - sie mit weniger als neun Toren Unterschied verliert.</p><p><em>Der Thüringer HC qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er gewinnt.<br> - er unentschieden spielt und Königsdorf nicht gewinnt.<br> - er verliert und Königsdorf verliert.</p><p><em>Der TuS Königsdorf qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er gewinnt und der Thüringer HC nicht gewinnt.<br> - er unentschieden spielt und der THC verliert.<br> - er mit mindestens neun Toren Unterschied gewinnt.</p><h3 id=\"gruppe-4-endspiel-um-dhb-pokal-einzug\">Gruppe 4: Endspiel um DHB-Pokal-Einzug</h3><p><em>Die Spiele des 3. Spieltags: SV Werder Bremen – SV Grün-Weiß Schwerin (Samstag, 15 Uhr), Berliner TSC – TV Hannover-Badenstedt (Samstag, 16 Uhr)</em><br>Der Berliner TSC und der TV Hannover-Badenstedt ermitteln im Spitzenspiel den Gruppensieger. Beide Teams kennen sich bereits größtenteils von der Saison 2021/22. Sie trafen im Final Four der weiblichen B-Jugend im Halbfinale aufeinander. Hier konnte Berlin gewinnen und wurde auch Deutscher Meister nach dem Finalsieg über den Frankfurter HC. Die noch sieglosen Teams aus Bremen und Schwerin kämpfen im direkten Vergleich um den DHB-Pokal-Einzug. Dem Gewinner gehört Rang drei, im Falle eines Unentschiedens hätte Schwerin aufgrund des besseren Torverhältnisses die Nase vorn. Die Mannschaft von Trainer Johannes Prothmann zog gegen Berlin (19:23) und Hannover-Badenstedt (25:26) zweimal nur knapp den Kürzeren. „Wir sind gut vorbereitet auf dieses wichtige Spiel, in dem es um die direkte Qualifikation für die nächste Saison geht“, berichtet Prothmann. Bremens Trainerin Renee Verschueren sah in der zweiten Halbzeit des Weder-Spiels gegen Hannover-Badenstedt eine gute Leistung. „Wir wollen daran anknüpfen und mit dem Heimvorteil zeigen, was wir drauf haben. Die Mädels glauben an ihre Stärke und werden um jeden Ball kämpfen.“</p><h3 id=\"gruppe-5-bachgau-will-den-meister-%C3%BCberraschen\">Gruppe 5: Bachgau will den Meister überraschen</h3><p><em>Die Spiele des 3. Spieltags: Frankfurter HC – BSV Sachsen Zwickau (Samstag, 16 Uhr), HSG Bachgau – HC Leipzig (Samstag, 20 Uhr)</em><br>Gruppe 5 ist die einzige, die am Wochenende noch nicht ihren Abschluss findet. Der BSV Sachsen Zwickau und die HSG Bachgau holen erst am 25. November ihren Vergleich nach. Diese Partie könnte sich auf das „Endspiel“ um Rang drei werden, wenn Frankfurt und Leipzig am Samstag jeweils mindestens einen Punkt holen. In diesem Fall wären beide Teams bereits vor dem Nachholspiel durch. „Wir sind gegen die Spitzenmannschaft aus Leipzig zu Hause nur der Außenseiter. Allerdings haben wir in unserem ersten Spiel gegen den Frankfurter HC gezeigt, dass uns diese Rolle ganz gut liegt. Wir sind durchaus in der Lage, auch mit unserem kleinen Kader gegen Top-Teams mitzuspielen und den Großen alles abzuverlangen“, sagt Bachgaus Trainer Holger Blümel. Sein Team will alles in die Waagschale werfen, um ihren ersten Bundesliga-Sieg zu landen und die Chance auf ein Meisterrunden-Erreichen am Leben zu halten. Frankfurts Trainer Roy Grüner tut sich noch schwer, das Gruppenbild zu bewerten. „Wir erwarten eine heiße Geschichte. Zwickau wird uns alles abverlangen mit seinen starken Spielerinnen Jasmina Gierga, Lea-Sophie Walkowiak und Finia Wolf“, sagt Grüner, der erneut auf die Abwehrstärke seiner Mannschaft setzt.</p><h3 id=\"gruppe-6-alle-vier-haben-noch-chancen\">Gruppe 6: Alle vier haben noch Chancen</h3><p><em>Die Spiele des 3. Spieltags: Turnerschaft St. Tönis – TV Aldekerk (Samstag, 18 Uhr), SG Kappelwindeck/Steinbach – JSG Mundenheim/Rheingönnheim (Sonntag, 14 Uhr)</em><br>Nach Mundenheims Überraschung gegen St. Tönis ist in Gruppe 6 noch alles möglich. Auch der Tabellenletzte Kappelwindeck/Steinbach könnte mit einem hohen Heimerfolg über Mundenheim und bei einer klaren Niederlage von St. Tönis zu Hause gegen Aldekerk noch in Richtung Meisterrunde schauen. „Trotz der beiden Niederlagen hat sich unsere Mannschaft bislang gut präsentiert. Die gute Leistung gegen Aldekerk hat genauso Motivation gebracht wie die Siegesserie in der Baden-Württemberg-Oberliga. Unabhängig von allen Rechnereien wollen wir die Vorrunde mit einem Sieg abschließen“, sagt Arnold Manz von der SG Kappelwindeck/Steinbach. Mundenheim hat derzeit große Personalprobleme. Es wird sich erst ganz kurzfristig herausstellen, welche Spielerinnen einsatzbereit sind. „Nichtsdestotrotz fahren wir gut gelaunt und hochmotiviert in den Schwarzwald, da jedes Bundesligaspiel für uns ein Erlebnis und ein Geschenk ist. Das Ziel ist natürlich, über 60 Minuten alles abzurufen. Dann schauen wir mal, was rauskommt“, so Mundenheims Trainer Marcus Muth.Trotz seiner beiden Erfolge ist auch Aldekerk noch nicht im sicheren Hafen. Das Team von René Baude braucht noch mindestens einen Punkt, um für die Meisterrunde planen zu können. „Wir wollen natürlich mit einem weiteren Sieg diese Gruppe beenden und nicht noch auf das Spiel am Sonntag warten müssen. Es wird definitiv auf die Tagesform ankommen und wie die Teams ins Spiel kommen, da man sich schon sehr gut kennt“, sagt Baude.</p><p><em>Der TV Aldekerk qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er mindestens einen Punkt holt.<br> - er verliert und Mundenheim nicht gewinnt.<br> - er mit weniger als 16 Toren Unterschied verliert.</p><p><em>Die JSG Mundenheim/Rheingönnheim qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - sie gewinnt und St. Tönis nicht gewinnt.<br> - sie unentschieden spielt und St. Tönis nicht gewinnt.<br> - sie verliert und St. Tönis verliert.<br> - sie gewinnt und St. Tönis mit mindestens 16 Toren Unterschied gewinnt.</p><p><em>Die Turnerschaft St. Tönis qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - sie gewinnt und Mundenheim nicht gewinnt.<br> - sie unentschieden spielt und Mundenheim verliert.<br> - sie mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnt.</p><h3 id=\"gruppe-7-vorteil-f%C3%BCr-buxtehude-und-oldenburg\">Gruppe 7: Vorteil für Buxtehude und Oldenburg</h3><p><em>Die Spiele 3. Spieltags: Handewitter SV – VfL Oldenburg (Samstag, 14.30 Uhr), HTV Hemer – Buxtehuder SV (Samstag, 16 Uhr)</em><br>Der Buxtehuder SV und der VfL Oldenburg befinden sich Rennen um die ersten beiden Plätze im Vorteil. Für Oldenburg spricht im Vergleich zum punktgleichen HTV Hemer der gewonnene direkte Vergleich. Somit müsste Hemer zu Hause gegen Buxtehude gegenüber Oldenburg mindestens einen Zähler gutmachen, um noch Zweiter werden zu können. Buxtehude dürfte dank seines guten Torverhältnisses bereits durch sein. Zweimal in Folge schaffte es Hemer unter die 16 besten A-Jugend-Mannschaften Deutschlands. Ein drittes Mal dabei zu wäre „ein Riesenerfolg“, wie es Trainer Dirk Niedergriese formuliert. „Buxtehude ist klarer Favorit. Wir erwarten einen sehr spielstarken und robusten Gegner. Unsere Abwehrleistung muss überdurchschnittlich sein und im Angriff sollten wir unsere Chancen nutzen. Letztlich werden wir versuchen, eine Top-Leistung aufs Feld zu bringen. Zudem hoffen wir auf eine genauso tolle Unterstützung durch die Zuschauer wie im ersten Heimspiel gegen Handewitt. Wenn alles zusammen kommt, möchten wir den Heimvorteil nutzen und werden hinterer sehen, ob es gereicht hat oder nicht“, so Niedergriese. Kleine Chancen hat Qualifikant Handewitt. „Realistisch betrachtet geht es für uns um die goldene Ananas. Oldenburg ist nach seinen bisherigen Leistungen der Favorit auf Platz zwei. Wir haben uns das Ziel gesetzt, eine Leistung zu zeigen, mit der zufrieden sein können. Bislang ist es uns nicht gelungen, unser Potenzial abzurufen. Die Mannschaft hat einiges gutzumachen, und warum sollte uns das nicht gegen Oldenburg gelingen?“, wünscht sich Handewitts Trainer Peer Linde im dritten Vorrundenspiel den ersten Sieg zu feiern.</p><p><em>Der Buxtehuder SV qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er mindestens unentschieden spielt.<br> - er mit maximal drei Toren Unterschied verliert.</p><p><em>Der VfL Oldenburg qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - Oldenburg gewinnt.<br> - Oldenburg und Hemer am letzten Spieltag gleich viele Punkte holen</p><p><em>Der HTV Hemer qualifiziert für sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er mindestens einen Punkt auf Oldenburg gutmacht.<br> - er mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnt.</p><p><em>Der Handewitter SV qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn er gegen Oldenburg mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnt und Hemer verliert.</em></p><h3 id=\"gruppe-8-rollt-kornwestheim-das-feld-von-rang-drei-aus-auf\">Gruppe 8: Rollt Kornwestheim das Feld von Rang drei aus auf?</h3><p><em>Die Spiele des 3. Spieltags: TSV Schwabmünchen – HSG Würm-Mitte (Samstag, 16 Uhr), HC Erlangen – SV Salamander Kornwestheim (Samstag, 18.30 Uhr)</em><br>Gegen Würm-Mitte hat der SV Salamander Kornwestheim bei der 36:36-Niederlage gut mitgehalten aber verloren. Im Auswärtsspiel gegen die verlustpunktfreien Erlangerinnen will es der Qualifikant besser machen. Mit einem Sieg beim HCE hätten die Salamander die Meisterrunde sicher. Wer die zweite Mannschaft wäre, hängt von der Höhe der Ergebnisse und Würm-Mittes Abschneiden gegen Schwabmünchen ab, der ebenfalls noch eine kleine Chance auf Platz zwei hat. HSG-Trainerin Miriam Hirsch will sich aufs Wesentliche konzentrieren: „Wir möchten nicht viel rechnen, sondern unser Spiel gegen einen starken Gegner gewinnen. Genau auf diese Spiele mit einer Portion Anspannung freuen wir uns. Dafür trainieren wir.“ Erst vor zwei Wochen duellierten sich beide Teams mit ausgedünnten Kadern in der Bayernliga. „Wir wissen, was wir besser machen müssen“, hat Hirsch aus der 32:36-Niederlage wichtige Erkenntnisse gesammelt. Es komme darauf ein, Lösungen gegen die offensive TSV-Abwehr zu finden und die spielbestimmenden Julika Birnkammer, Lea Lammich sowie Luisa Merkle in den Griff zu bekommen. Schwabmünchens Trainer Holger Hübenthal hält’s von der Herangehensweise ähnlich wie seine HSG-Kollegin: „Wir wollen uns mit einem Sieg verabschieden. Was in der Gruppe noch alles passiert, ist kaum vorhersehbar. Nach dem Spiel schauen wir, was tabellarisch noch möglich ist.“</p><p><em>Der HC Erlangen qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn …</em><br> - er mindestens einen Punkt holt.<br> - verliert und Würm-Mitte nicht gewinnt.<br> - er mit maximal acht Toren Unterschied verliert.<br><br><em>Die HSG Würm-Mitte qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - sie gewinnt.<br> - unentschieden spielt und Kornwestheim nicht gewinnt.<br> - sie mit weniger maximal vier Toren Unterschied verliert und Kornwestheim verliert oder Kornwestheim mit einer um mindestens sieben Tore größeren Differenz als Würm-Mitte<br> verliert.<br> - sie verliert und Kornwestheim mit mindestens zehn Toren Unterschied gewinnt.<br><br><em>Der SV Salamander Kornwestheim qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn…</em><br> - er gewinnt.<br> - er unentschieden spielt und Würm-Mitte verliert.</p><p><em>Der TSV Schwabmünchen qualifiziert sich für die Meisterrunde, wenn er mit mindestens fünf Toren Unterschied gewinnt und Kornwesthein verliert.</em></p>",
"comment_id": "6376b5c60e1e0e004d06e1ca",
"feature_image": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2022/11/nunnendorf.jpg",
"featured": false,
"visibility": "public",
"created_at": "2022-11-17T23:29:26.000+01:00",
"updated_at": "2022-11-18T10:24:04.000+01:00",
"published_at": "2022-11-18T10:24:04.000+01:00",
"custom_excerpt": "Rechenspiele vor dem letzten Vorrundenspieltag der JBLH weiblich",
"codeinjection_head": null,
"codeinjection_foot": null,
"custom_template": null,
"canonical_url": null,
"tags": [
{
"id": "60940ba0541548003e944a7e",
"name": "Jugendbundesliga weiblich",
"slug": "jugendbundesliga-weiblich",
"description": null,
"feature_image": null,
"visibility": "public",
"og_image": null,
"og_title": null,
"og_description": null,
"twitter_image": null,
"twitter_title": null,
"twitter_description": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"codeinjection_head": null,
"codeinjection_foot": null,
"canonical_url": null,
"accent_color": null,
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/tag/jugendbundesliga-weiblich/"
},
{
"id": "607ec816f3c1ef003bbbb8c3",
"name": "#Top News",
"slug": "top-news",
"description": null,
"feature_image": null,
"visibility": "internal",
"og_image": null,
"og_title": null,
"og_description": null,
"twitter_image": null,
"twitter_title": null,
"twitter_description": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"codeinjection_head": null,
"codeinjection_foot": null,
"canonical_url": null,
"accent_color": "#ff0000",
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/404/"
},
{
"id": "607fdab7f3c1ef003bbbb978",
"name": "#Jugendbundesliga",
"slug": "jugendbundesliga",
"description": null,
"feature_image": null,
"visibility": "internal",
"og_image": null,
"og_title": null,
"og_description": null,
"twitter_image": null,
"twitter_title": null,
"twitter_description": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"codeinjection_head": null,
"codeinjection_foot": null,
"canonical_url": null,
"accent_color": "#ff0000",
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/404/"
},
{
"id": "607fe6faf3c1ef003bbbb98c",
"name": "#DHB",
"slug": "verband-dhb",
"description": null,
"feature_image": null,
"visibility": "internal",
"og_image": null,
"og_title": null,
"og_description": null,
"twitter_image": null,
"twitter_title": null,
"twitter_description": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"codeinjection_head": null,
"codeinjection_foot": null,
"canonical_url": null,
"accent_color": "#4400ff",
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/404/"
}
],
"authors": [
{
"id": "6193b188a8ab99003b49467a",
"name": "René Weiss",
"slug": "rene",
"profile_image": null,
"cover_image": null,
"bio": null,
"website": null,
"location": null,
"facebook": null,
"twitter": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/author/rene/"
}
],
"primary_author": {
"id": "6193b188a8ab99003b49467a",
"name": "René Weiss",
"slug": "rene",
"profile_image": null,
"cover_image": null,
"bio": null,
"website": null,
"location": null,
"facebook": null,
"twitter": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/author/rene/"
},
"primary_tag": {
"id": "60940ba0541548003e944a7e",
"name": "Jugendbundesliga weiblich",
"slug": "jugendbundesliga-weiblich",
"description": null,
"feature_image": null,
"visibility": "public",
"og_image": null,
"og_title": null,
"og_description": null,
"twitter_image": null,
"twitter_title": null,
"twitter_description": null,
"meta_title": null,
"meta_description": null,
"codeinjection_head": null,
"codeinjection_foot": null,
"canonical_url": null,
"accent_color": null,
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/tag/jugendbundesliga-weiblich/"
},
"url": "https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/hirsch-wollen-nicht-rechnen-sondern-gewinnen/",
"excerpt": "Rechenspiele vor dem letzten Vorrundenspieltag der JBLH weiblich",
"reading_time": 9,
"access": true,
"comments": false,
"og_image": null,
"og_title": null,
"og_description": null,
"twitter_image": null,
"twitter_title": null,
"twitter_description": null,
"meta_title": "handball.net | Jugendbundesliga | Vorschau",
"meta_description": "Rechenspiele vor dem letzten Vorrundenspieltag der JBLH weiblich",
"email_subject": null,
"frontmatter": null,
"feature_image_alt": null,
"feature_image_caption": "Hannah Nunnendorf und ihr TV Aldekerk wollen am Samstag den Meisterrunden-Einzug perfekt machen. - Foto: René Weiss"
}