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"html": "<p>Am letzten Spieltag der Hinrunde geht es besonders für die Mannschaften der Staffel West und Süd-West um wichtige Punkte gegen direkte Konkurentinnen, um sich den Klassenerhalt zu nähern. </p><p><strong>Staffel Nord: Spiel um den vierten Tabellenplatz</strong></p><p>Am Samstag empfängt LIT Tribe den SC Markranstädt. In der Tabelle stehen die Gäste noch einen Platz vor LIT Tribe, da diese zwei Spiele weniger gespielt haben. Sollte es den Gastgeberinnen jedoch gelingen, die beiden Punkte in eigener Halle zu ergattern, werden sie in der Tabelle die Plätze mit den Markranstädterinnen tauschen.</p><p>Mit dem Thüringer HC II trifft die TV Hannover-Burdorf bereits auf den vierten Bundesliganachwuchs in dieser Saison. Die bisherigen drei Spiele gegen die Juniorteams wurden alle erfolgreich bestritten. Allerdings kommen die Gäste mit viel Selbstbewusstsein. Zuletzt konnte das Team dreimal gewinnen. Im letzten Heimspiel gab es einen etwas überraschenden Sieg gegen die HSG Blomberg-Lippe II.</p><p>Ein Sieg mehr und die Aufsteigerinnen aus Altencelle klettern auch in der Tabelle weiter nach oben. Zu Gast ist das Juniorteam aus Halle-Neustadt. Die Bundesliganachwuchs-Vertretung konnte bisher nur vier Punkte sammeln, alle davon zuhause. Besonders auswärts kommt die Mannschaft immer wieder unter die Räder.</p><p>Das Spiel zwischen dem BV Garrel und der HSG Blomberg-Lippe II wird auf Wunsch des Juniorteams auf den 22. Januar 2023 verlegt.</p><p><strong>Staffel Nord-Ost: Berlin und Wattenbek im Doppeleinsatz</strong></p><p>Bereits am Freitagabend treffen der TSV Wattenbek und der Berliner TSC aufeinander, um ihre Begegnung vom fünften Spieltag nachzuholen. Am letzten Spieltag gelang den Gastgeberinnen ein überraschend deutlicher Sieg über den Frankfurter HC. Gleichzeitig feierten sie damit auch ihren ersten Heimsieg. Am Sonntag treten die Wattenbekerinnen dann gegen die Tabellenletzten aus Heide an. Der Berliner TSC bleibt in Schleswig-Holstein und trifft bereits schon am Samstag auf die SG Todesfelde/Leezen.</p><p>Im letzten Heimspiel der Hinrunde empfängt der Frankfurter HC den SV Grün-Weiß Schwerin, die ihre letzten vier Spiele erfolgreich bestritten. Der FHC wiederum musste eine unerwartete Schlappe in Wattenbek hinnehmen. Doch gegen die Schwerinerinnen möchte das Team von Co-Trainer Ronald Frank wieder Punkte sammeln: „Schwerin hat schnelle Außen- und Halbspielerinnen, so dass wir versuchen, Gegenstöße und die schnelle Mitte zu unterbinden. Im Positionsangriff werden wir dann unsere kompakte Abwehr dagegenstellen müssen.“</p><p>Tabellenführer Rostock spielt gegen den starken Aufsteiger aus Stade, die mittlerweile auf dem fünften Tabellenplatz stehen. Zudem trifft im Verfolgerduell der Buxtehuder SV II auf den SV Henstedt-Ulzburg. Die Siegerinnen der Partie werden auf den dritten Tabellenplatz klettern bzw. verweilen. Auch in der Bundeshauptstadt Berlin wird an diesem Wochenende eine Partie ausgetragen: Pfeffersport empfängt die Kieler Mannschaft aus Mönkeberg/Schönkirchen.</p><p><strong>Staffel West: Bewegung im Tabellenkeller</strong></p><p>Der TVB Wuppertal hat mit dem Sieg über Germania Fritzlar das Tabellenende verlassen und steht aktuell nur einen Platz hinter der Fortuna Düsseldorf, die am Samstag zu Gast sind. Mit sieben Pluspunkten gehören sie zu den Gegnerinnen, die der TVB schlagen sollte, um die Klasse zu halten. Doch die Freude im Lager der Wuppertalerinnen ist getrübt. Jenny Taddey, die am Wochenende gegen Fritzlar noch neun Treffer erzielte, verletzte sich im Training. „Uns trifft es in dieser Saison, die schon schwierig genug ist, wirklich mit voller Wucht“, kommentierte TVB-Chef Norbert Koch den Ausfall der Leistungsträgerin. Nun ist der Rest der Mannschaft erneut noch mehr gefragt.</p><p>Zudem treffen der TB Wülfrath und TuS Treudeutsch 07 Lank aufeinander, die beide im Tabellenkeller stehen. Ein Sieg beider Teams liegt noch nicht lange zurück, sowohl Wülfrath als auch die Aufsteigerinnen holten sich Anfang November Punkte im Doppelpack. Schwierig wird es hingegen für Germania Fritzlar, die auf dem vorletzten Platz stehen und auf Tabellenführer Aldekerk treffen.</p><p>Die Verfolgerinnen aus Dortmund und Melsungen können mit Siegen das Mittelfeld weiter auf Distanz halten. Das Juniorteam spielt zuhause gegen den PSV Recklinghausen. Ein Sieg würde ebenfalls die erfolgreiche Serie des jungen Teams fortsetzen, die in dieser Spielzeit noch ungeschlagen sind. Die SG 09 Kirchhof trifft auf die Tabellennachbarinnen des TSV Bayer 04 Leverkusen II. Allerdings haben die Gäste vier Minuspunkte mehr auf dem Konto und die Gastgeberinnen streben nach wie vor den Antritt in die 2. Bundesliga an.</p><p><strong>Staffel Süd-West: Auf Punktejagd um den Klassenerhalt</strong></p><p>Die Tabelle in der Staffel ist zweigeteilt und im unteren Tabellenfeld von Platz sechs bis elf trennen die Mannschaften maximal zwei Punkte voneinander. Zwei ganz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sind in der Partie zwischen Bönnigheim und Edderhseim zu vergeben. „Es ist ein ganz wichtiges Heimspiel gegen die TSG Eddersheim. Entscheidend wird sein, ob wir wieder zurück zu unserer Heimstärke finden und ob wir die starke 6:0 Abwehr vom Gegner überwinden können“, sagt TSV-Trainer Sven Bühler mit Blick auf das Spiel. Aber auch die gegnerische Seite hat ein starkes Interesse an einem Sieg: „Natürlich wollen wir das letzte Spiel der Hinrunde erfolgreich gestalten, das ist klar unser Ziel. Mit dann sieben Punkten wären wir im breiten Mittelfeld der Tabelle angekommen. Jedoch ist uns auch klar, dass Bönnigheim die gleichen Ziele haben wird\", so TSG Trainer Tobias Fischer.</p><p>Eine weitere spannende Begegnung findet zwischen der SG Kappelwindeck/Steinbach, derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, und der TG 88 Pforzheim statt. Die Gäste verweilen auf dem siebten Platz, aber haben bloß zwei Punkte mehr auf dem Konto. Ebenfalls im unteren Feld angesiedelt ist die HSG Wittlich. Für sie steht eine schwere Aufgabe bevor: die HSG reist zum ungeschlagenen Tabellenführer HSG Bensheim/Auerbach II.</p><p>Mit dem 1.FSV Mainz 05 II kommt am Sonntag ein harter Gegner in die Reilinger Fritz-Mannherz-Halle. Die HSG. St. Leon/Reilingen wird jedoch immer stärker. Nach dem Wechsel an der Seitenlinie folgten drei Siege in Folge und nun hat sich mit Alexander Bender auch ein neuer Co-Trainer gefunden, der die Mannschaft direkt auf das Spiel gegen die Mainzerinnen vorbereitet hat. Die HSG ist nicht chancenlos, wenn ihr es gelingt, den starken Rückraum und die gerne gespielte 7:6-Variante in der Abwehr in den Griff zu bekommen.</p><p>Die einzige Partie im oberen Tabellenfeld findet zwischen der HSG Rodgau Nieder-Roden und der HSG Freiburg statt. Nach zuletzt zwei Niederlagen und einem sehr knappen Sieg gegen die HSG Wittlich wäre ein Sieg über Freiburg ein echter Coup.</p><p><strong>Staffel Süd: Derbyzeit in Nellingen</strong></p><p>Das letzte Spiel der Hinrunde für den TSV Wolfschlugen ist das Derby beim TV Nellingen. Die „Hexabanner“ konnten am vergangenen Spieltag nach zwei Unentschieden, einer Niederlage und einem sehr knappen Sieg endlich wieder zur alten Stärke zurückfinden und auswärts in Allensbach mit acht Toren gewinnen. Ähnliches wird auch gegen Nellingen angestrebt, um den zweiten Tabellenplatz zu behaupten.</p><p>Die Partien zwischen Allensbach und Haunstetten versprechen hochkarätigen, spannenden Frauenhandball. Beide nahmen an der letztjährigen Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga teil. Das Team von Trainer Herbert Vornehm steht aktuell mit 13:5 Punkten auf Platz drei und ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Dreh- und Angelpunkt ist Patricia Link sowie die aktuell erfolgreichste Torschützin ihrer Farben, Michelle Schäfer. Es ist das dritte Heimspiel in Folge für die Allensbacherinnen und ein Sieg bei gleichzeitiger Niederlage von Nellingen würde ihnen den vierten Platz bescheren. „Die Liga ist sehr spannend und ausgeglichen. Spielen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte gegeneinander, agieren diese meist auf Augenhöhe. Wir möchten wieder mehr Konstanz in unsere Auftritte bringen, um aus dieser Achterbahn der Gefühle auszusteigen und uns erfolgreich weiterzuentwickeln“, erklärt SVA-Vorstand Andreas Spiegel.</p><p>Eine weitere spannende Partie findet im Mittelfeld statt. Der TuS Steißlingen tritt auswärts beim HC Erlangen an. Sie sind gemeinsam in der Saison 2021/22 aufgestiegen und beide Partien in der abgelaufenen Spielzeit konnte der TuS klar für sich entscheiden. Die Erlangerinnen sind mittlerweile seit drei Spielen ohne Punktgewinn. Die Steißlingerinnen gehen als Favorit in die Partie und werden alles daran setzen, die seit zwei Spielen andauernde Negativserie zu beenden.</p><p>Leichtes Spiel wird für die Tabellenführerinnen HCD Gröbenzell erwartet, die in eigener Halle auf das Tabellenschlusslicht HSG Leinfelden-Echterdingen treffen. Zudem trifft die HSG Würm-Mitte auf die TPSG Frisch Auf Göppingen II. Die HSG ist eine Wundertüte, die auf der einen Seite im Torfestival überraschend gegen die TuS Steißlingen gewinnt und auf der anderen Seite mit nur zwei Toren Aufsteiger Leinfelden-Echterdingen schlägt.</p>",
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