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"html": "<p><strong>Füchse Berlin – HC Erlangen 35:32 (10:13) / Hinspiel: 37:34 für Erlangen. </strong>66 Tore für Erlangen, 66 für Berlin nach 120 packenden Halbfinal-Minuten – knapper kann ein Vergleich in der K.o.-Runde nicht enden. Am Ende jubelten die Füchse aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore. „Wenn mir vor der Saison jemand angeboten hätte, dass wir im Halbfinale gleichauf mit Berlin sind, hätte ich das sofort angenommen“, sagte HCE-Trainer Andreas Slowik. Das haarscharfe Verpassen des Endspiels fühlte sich für die Franken trotzdem schmerzhaft an. Ein Tick mehr Effektivität, ein etwas besser vorgetragenes Umschaltspiel, die eine oder andere Parade mehr – das waren Slowiks Ansatzpunkte auf der Suche nach den entscheidenden Kleinigkeiten. Außerdem hatten die Berliner in den letzten fünf Minuten bei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen das Glück auf ihrer Seite. Bis zur 50. Minute lag der Titelverteidiger nur einmal beim Stand von 1:0 in Führung. Danach spielte Erlangen mit kühlem Kopf und heißem Herz. Mehrfach lag Erlangen mit vier Toren Differenz in Führung. Letztmals in Minute 38 beim Stand von 17:21. „In den entscheidenden Momentan nutzten die Füchse auch ihre Cleverness aus“, beobachtete Slowik. Die Gastgeber wendeten das Blatt in den letzten zehn Minuten. Julian Kusche holte nach geschlagenen 50 Minuten die Führung zurück (51.). Lars Genz brachte den HCE noch einmal kurzzeitig auf Endspielkurs (33:31, 57.). Der wurfstarke Anton Preußner und Kusche erhöhten auf 35:31, sodass Timon Hübners Tor zum 35:32-Endstand zwar den Gleichstand in der Addition der beiden Partie herbeiführte, aber in K.o.-Spielen sind mehr erzielte Auswärtstore in solch einem Fall eben das entscheidende Kriterium.<br><br><strong>Rhein-Neckar Löwen – TSV Burgdorf 21:17 (9:8) / Hinspiel: 26:23 für Burgdorf.</strong> Wer hätte gedacht, dass den Löwen 21 Tore in der Östringer Stadthalle vor 800 Zuschauern reichen, um die Drei-Tore-Niederlage aus dem Hinspiel in Burgdorf zu drehen? „Wir konnten uns auf unsere Abwehr, Torhüter und Emotionen verlassen“, nannte Löwen-Trainer Daniel Haase die Gründe für den Sieg und den erneuten Einzug ins Endspiel. Die Zahlen zeigen es: Die Defensivformationen prägten die intensive, emotionale Begegnung, in der die Nordbadener ab Beginn der zweiten Halbzeit einen Vorsprung von zwei, drei Toren behaupteten. Beim 20:16 (58.) waren es erstmals derer vier. Das konnten die Niedersachsen gegen die heruntertickende Uhr nicht mehr drehen. „Wir haben im Angriff nicht unsere Quote erreichten und konnten unser Spiel nicht auf 100 Prozent herauffahren“, sagte TSV-Trainer Sven Hylmar. Er ist sich sicher, dass mit etwas zeitlichem Abstand die Enttäuschung über das knappe Halbfinal-Aus dem Stolz weichen wird, eine starke Saison gespielt zu haben. Hylmar: „Die Jungs sollen begreifen, dass sie Großes geleistet haben.“ Weil sich der Angriff auf beiden Seiten schwer tat, stand am Ende ein historisches Ergebnis: Es war das torärmste Halbfinale in der Geschichte der A-Jugend-Bundesliga. Weniger Treffer fielen in einer Vorschlussrundenbegegnung um die deutsche Meisterschaft beim ältesten Nachwuchs zuletzt in der Saison 1996/97, als der TV Offenbach/Queich das Rückspiel beim SC Magdeburg mit 16:13 gewann.<br><br><em>Foto: Tanja Sommer</em></p>",
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