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"title": "Zu viele Fehler gegen den Gastgeber",
"html": "<p>Natürlich gehören auch Niederlagen zum Sport dazu, und aus denen treibt man immer auch einen gewissen Lernprozess voran. Die U17-Nationalmannschaft männlich des DHB lernte zum Auftakt ins European Youth Olympic Festival (EYOF) das klassische Auswärtsfeeling kennen. In Slowenien, gegen Slowenien und somit gegen die absolute Mehrheit der Zuschauer - diese Herausforderung war zum Turnierauftakt in Maribor gleich eine große Aufgabe. Und die Mannschaft lernte, dass die Fehleranzahl in dieser Partie zu hoch war. Die Jungs von DHB-Talentcoach Carsten Klavehn und Chefbundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler kämpften und gaben alles, konnten die 28:30 (16:18)-Niederlage aber nicht abwenden. „Sloweniens Sieg geht in Ordnung“, urteilte Jochen Beppler nach den 60 Minuten.</p><p>Slowenien erwischte das DHB-Team mit einem 4:1-Blitzstart auf dem falschen Fuß. Da musste man sich erst einmal schütteln. Die Anfangsnervosität abgelegt, lief es danach merklich besser. Oskar Pakebusch holte mit einem Gegenstoß die Führung zum 5:4, Deutschland war im Spiel angekommen, in dem sich das Momentum gegen Ende des ersten Abschnitts nach einer ausgeglichenen Phase auf die Seite des Gastgebers verlagerte. „Bei uns gab es zu viele Fehler und Fehlwürfe, was dem Gegner einige Gegenstoßtore einbrachte“, erklärte Beppler. Slowenien setzte sich als Konsequenz daraus von 13:13 auf 18:14 ab. Unter anderem ging das DHB-Team mit einer negativen Bilanz aus einer Überzahlsituation heraus. </p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://tickets.eurohandball.com/men2024?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://www.dhb.de/images/redaktion/DHB-live-/Storage/banner_ticketing/220726_Banner_EM24_1223x103px_DHB-Website_30203_x_0x0.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\"></a></figure><p>Auch die Minuten nach der Pause gehörten dem Gastgeber. Mit bis zu fünf Treffern Unterschied (16:21, 18:23) lag die Beppler/Klavehn-Sieben im Laufe des zweiten Abschnitts zurück, sie glaubte trotzdem weiterhin an sich. Warum auch nicht? Schließlich war der anfängliche Rückstand auch schnell aufgeholt. Beinahe gelang das auch in den Schlussminuten noch einmal. Tom Wolf fand beim Freiwurf den Weg vorbei am slowenischen Block und verkürzte trotz Unterzahl zum 24:25 (53.). „Die Jungs haben noch einmal alles dagegengestemmt, aber es war nicht genug, um noch eine Wende herbeizuführen“, fasste Beppler zusammen.<br>Das Gute am EYOF-Spielplan: Nach nur einmal schlafen besteht bereits die Möglichkeit zur Wiedergutmachung. Am Dienstagabend trifft Deutschland ab 20.30 Uhr in seinem zweiten Gruppenspiel auf Island. „Wir müssen mehr Effizienz auf die Platte bringen“, fordert der Chefbundestrainer Nachwuchs. Die Partie gegen Island gibt es im Livestream zu sehen unter: <a href=\"https://eoctv.org/live/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\">www.eoctv.org/live/</a><br><br><strong>Deutschland:</strong> Durmic, Stieglitz – Daniel (1), Grüner (2), Hein (2), Karrenbauer (1), Mudrow (2), Pakebusch (6), Reichardt, Sprößig (2), Stehl (5), Strobel (3), Wanjura, Wolf (2), Zink (2).</p><p></p>",
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