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"title": "Die Jagd nach den Viertelfinal-Plätzen beginnt",
"html": "<p>Ab diesem Wochenende kämpfen noch 16 Mannschaften um die deutsche Meisterschaft der männlichen A-Jugend. In zwei Meisterrunden-Gruppen geht es um die ersten vier Plätze, die nach 14 Spieltagen den Einzug ins Viertelfinale bescheren. Ab jetzt führen die Wege quer durch die Republik, geographische Aspekte spielen keine Rolle mehr.</p><h3 id=\"meisterrunde-1-ein-wiedersehen-an-der-ostsee\">Meisterrunde 1: Ein Wiedersehen an der Ostsee</h3><p>JSG Balingen-Weilstetten - TSV Bayer Dormagen (Samstag, 13 Uhr). Mit dem Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen sammelten die Balinger zum Vorrunden-Abschluss viel Selbstvertrauen, das sie auch am Samstag im Heimspiel gegen Dormagen gut gebrauchen können, denn Trainer Fabian Mayer zählt die Gäste zu den Top-Sechs-A-Jugend-Mannschaften Deutschlands. „In der Meisterrunde ist verstecken verboten und wir müssen den Respekt vor den starken Gegnern ablegen\", so Mayer, der zuversichtlich ist, im Januar wieder seinen kompletten Kader aufbieten zu können. Dormagens Trainer Martin Berger erwartet hinter den Füchsen Berlin viele spielstarke Mannschaften auf Augenhöhe. „Diese Partien helfen den Spielern in ihrer Entwicklung.\"<br><br><strong>HG Oftersheim/Schwetzingen - Bergischer HC (Samstag, 14 Uhr).</strong> Nach dem Erreichen des Final Four um den DHB-Pokal in der Vorsaison schafften die Oftersheimer unter ihrem Trainer Christoph Lahme den nächsten deutlichen Entwicklungsschritt. „Es ist für den ganzen Verein eine super Sache, jetzt schon die Gewissheit zu haben, in der nächsten Saison wieder in der Bundesliga spielen zu können\", sagt Lahme. Er und sein Co-Trainer Justin Hahne haben die Devise „Spaß haben\" ausgegeben. Lahme konkretisiert: „Natürlich steht die individuelle Weiterentwicklung auf dem Leistungsniveau in dieser Altersklasse für uns im Vordergrund.“ Aber es gibt eben auch keinen großen Ergebniszwang. Rechtzeitig zur Meisterrunde lichtet sich das Lazarett. Die HG ist personell also deutlich besser aufgestellt als in der Vorrunde. An Rückenwind mangelt es den Kurpfälzern genauso wenig wie den Gästen. „Wir haben uns mit guten Ergebnissen in der ausgeglichenen West-Staffel viel Selbstvertrauen geholt. Ich glaube, dass wir in fast jeder Partie Chancen haben, um den Sieg mitzuspielen\", so BHC-Coach Jens Sieberger, der zuletzt ein paar angeschlagene Spieler zu beklagen hatte.<br><br><strong>HC Empor Rostock - HC Erlangen (Sonntag, 14 Uhr).</strong> Gut 600 Kilometer müssen die Erlanger auf dem Weg an die Ostsee zurücklegen. Auch wenn eine so weite Strecke zwischen ihnen liegt, gibt es Schnittmengen zwischen beiden Mannschaften. Sie standen sich im Achtelfinale um die deutsche B-Jugend-Meisterschaft 2021/22 gegenüber und trafen sich auch beim Sauerland-Cup im Sommer in der Saisonvorbereitung. „Wir wollen nach Möglichkeit jeden Gegner ärgern und schlagen\", sagt Empor-Trainer Tristan Staat im Vorfeld der Meisterrunde. Dass die Gäste die Staffel Mitte als Erster noch vor der JSG Melsungen/Körle/Guxhagen abschlossen, hat viele überrascht. „Unser Ziel haben wir bereits erreicht\", betont Erlangens Trainer Andreas Slowik, der sein Team auch weiterhin als krasser Außenseiter sieht. „Wir wollen die nächsten Spiele zur Weiterentwicklung nutzen.\"<br><br><strong>Füchse Berlin - SC DHfK Leipzig (Sonntag, 17 Uhr).</strong> Die Leipziger haben im Endspiel gegen Coburg die Nerven behalten und sich trotz des Fehlstarts in die Saison für die Meisterrunde qualifiziert. Die Formkurve der Sachsen zeigt bergauf. Ob das ausreicht, um den Vizemeister aus Berlin zu ärgern? Füchse-Coach Kenji Hövels erwartet nicht nur im Heimspiel am Sonntag, sondern in allen Begegnungen der nächsten Wochen und Monate spannende Vergleiche. „Die Mannschaften sind von der Qualität her dicht zusammen. Der Weg ins Viertelfinale wird eine schwierige Herausforderung, aber wir haben die Qualität, das zu schaffen. Wir spielen natürlich immer auf Sieg.\"</p><h3 id=\"meisterrunde-2-die-torfabrik-gastiert-beim-meister\">Meisterrunde 2: Die Torfabrik gastiert beim Meister</h3><p><strong>SG Pforzheim/Eutingen - SC Magdeburg (Sonntag, 13 Uhr).</strong> Julian Bauer erinnert sich noch ganz genau an den Saisonbeginn. Seine Magdeburger eröffneten die Vorrunde mit zwei Niederlagen, standen anschließend unter Zugzwang und meisterten die Drucksituation. „Wir haben erfahren, wie einem ein schlechter Start nachhängen kann und wollen es diesmal besser machen\", sagt Bauer, der sein Team für stark genug hält, die Runde auf Platz eins oder zwei abzuschließen. „Dafür müssen wir aber in jeder Begegnung an die Grenzen gehen.\" Pforzheim schaffte in der ausgeglichenen und starken Süd-Staffel auf den letzten Drücker den Einzug in die Meisterrunde. „Pforzheims Euphorie wird groß sein. Sie haben eine erste Sieben, mit der sie jedem gefährlich werden können“, warnt Bauer.<br><br><strong>JSG Melsungen/Körle/Guxhagen - HSV Hamburg (Sonntag, 13 Uhr).</strong> Die Hamburger möchten an die erfolgreiche Bundesliga-Vorrunde anknüpfen, die von spielerisch starken Auftritten und geschlossenen Mannschaftsleistungen geprägt war. Insbesondere der unermüdliche Einsatz in den schwierigen Situationen und die herausragende Moral zeichneten die Hanseaten in den neun bisherigen Ligaspielen aus. Beide Teams beendeten die erste Saisonphase mit 14:4 Punkten. Auch wenn die Vorbereitung auf die Partie durch krankheitsbedingte Ausfälle und verletzte Spieler beeinflusst war, wird das HSVH-Team gut eingestellt und hochmotiviert in das Aufeinandertreffen mit den Nordhessen starten. „Wir haben insgesamt eine starke Vorrunde gespielt und gehören dadurch zu den 16 besten Nachwuchsmannschaften in Deutschland. Das macht uns definitiv stolz, und wir möchten in der Meisterrunde an unsere bisherigen Leistungen anknüpfen. Natürlich haben wir in unserem Spiel aber auch Verbesserungspotenziale ausmachen können, an denen wir intensiv arbeiten“, sagt HSVH-Trainer Sven Rusbült.<br><br><strong>THW Kiel - TV Nieder-Olm (Sonntag, 14 Uhr).</strong> „Jetzt kommt die Kür\", freut sich Nieder-Olms Trainer Jan Ludwig auf die Kräftemessen mit den nationalen A-Jugend-Aushängschildern. Er sieht die Rheinhessen in jeder Begegnung in der Außenseiterrolle, sodass man Woche für Woche befreit aufspielen könne. Beim ruhmreichen THW Kiel geht's direkt gegen eine ganz große Nummer. „Wir werden alle Spiele auf diesem hohen Level genießen und gezwungen sein, am Limit zu spielen\", betont Ludwig. „Wir würden uns über jeden Punkt freuen.\" Kiels Trainer André Lohrbach hat sein Team auf einen offensiv verteidigenden, unbequemen Gast eingestellt. „Da wartet eine ordentliche Herausforderung auf uns“, glaubt er. Wie schon in der ganzen Saison können die Gastgeber auch diesmal nicht auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen. Ein paar Spieler werden ausfallen, hinter anderen stehen Fragezeichen. Die Namen hält der Trainer jedoch geheim. „Wir müssen mehr denn je über Kampf und Einstellung kommen, um die ersten Punkte zu holen“, will Lohrbach die Grundtugenden bei den Zebras sehen.<br><br><strong>Rhein-Neckar Löwen - HSG Lemgo (Sonntag, 16 Uhr).</strong> Mit hohem Tempo überrollte die offensivstarke HSG Lemgo in der Vorrunde einige Gegner, musste in den letzten Wochen der ersten Saisonphase jedoch ein paar Abstriche machen. Mit aufgetankten Akkus wartet auf die Ostwestfalen am Sonntagnachmittag eine der auf dem Papier schwierigsten Aufgaben. „Das Spiel hat seinen Favoriten schon vor dem Anwurf gefunden. Wir sind der komplette Außenseiter gegen den Deutschen Meister und gespannt, inwieweit wir die Löwen ärgern und fordern können\", sagt Lemgos Trainer Björn Piontek. Bemerkenswert: Lemgo war in der Vorrunde mit 336 Treffern in 9 Partien die torgefährlichste Mannschaft von allen 40 Bundesligisten. „Es wird keine einfache Aufgabe, die starke Abwehr des Gegners zu überwinden. Außerdem müssen wir Anzahl der Fehler gering halten, um die Konter zu verhindern\", so Pionteks taktischer Plan.</p>",
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