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"html": "<p>Die U20-Junioren des Deutschen Handballbunds haben zum Abschluss des Vier-Länder-Turniers im spanischen Ciudad Real ihre mit Abstand beste Turnierleistung abgerufen: Gegen Gastgeber Spanien – mit dieser Mannschaft U18-Europameister und U19-Weltmeister – hielt das Team von Bundestrainer Martin Heuberger sensationell mit, lag Mitte der zweiten Hälfte sogar in Führung, musste sich nach tollem Kampf aber mit 30:31 (14:16) geschlagen gaben. Bester Werfer war der Kieler Connar Battermann mit sieben Treffern. Mit drei Siegen in drei Spielen holte sich Spanien den Turniersieg vor Portugal (4:2 Punkte), Deutschland (2:4) und Frankreich (0:6).</p><p>„Schade, dass wir nicht zumindest einen Punkt geholt haben. Die Jungs haben das über weite Strecken sehr gut gemacht, wir waren gut auf Spanien vorbereitet. Schade, dass wir in den letzten zehn Minuten, als wir die Chance auf die Big Points hatten, diese Tore nicht machen und Spanien zu einfachen Toren eingeladen. Sonst hätten wir fast den U19-Weltmeister geschlagen. Das Spiel war auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, wir hatten deutlich weniger technische Fehler als in den ersten Partien und haben viel mehr viel Spieldisziplin gezeigt“, analysierte Bundestrainer Martin Heuberger.</p><p>Der 31:28-Erfolg gegen Frankreich am Samstag hatte der deutschen Mannschaft sichtlich Auftrieb gegeben. Mit viel Mut und Selbstvertrauen war die DHB-Auswahl während des gesamten Spiels ebenbürtig mit der „Übermannschaft“, die auch der große Favorit auf den Titel bei der U20-EM im Sommer in Slowenien ist. Bis zum 8:8 (10.) war die Partie absolut ausgeglichen, dann konnte sich Spanien etwas absetzen und ging mit einer 16:14-Führung in die Pause.</p><p>Auch nach dem Seitenwechsel bot die Heuberger-Truppe den Gastgebern Paroli und drehte die Partie sogar, als man aus einem 18:20 eine 23:22-Führung machte, die die Spanier aber kurze Zeit später wieder ausglichen. Erst mit dem 31:29 in der Schlussminute entschieden die Gastgeber die Partie für sich, Deutschland konnte aber noch auf 30:31 verkürzen.</p><p>Dennoch war Heuberger zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft bei diesem top-besetzten Turnier: „Wie immer bot dieses Turnier ein sehr hohes Niveau. Wir hatten drei Spiele in drei Tagen gegen unterschiedliche Abwehrkonstellation, wir konnten selbst viel probieren, und es zeigte sich ein echter Reifeprozess im Turnier, denn wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Zum Abschluss haben wir eine sehr gute Mannschaftsleistung gezeigt, die Jungs haben alles gegeben, schade, dass wir uns nicht ganz belohnt haben“, sagte Heuberger, der die Mannschaft zum nächsten Lehrgang im März sieht, wenn es zwei Test-Länderspiele gegen die Schweiz gibt. „Die Jungs können sich bis dahin erst einmal in ihren Vereinen beweisen, ich werde sie weiter beobachten und auch das Turnier in Spanien intensiv analysieren“, blickt Heuberger voraus.</p><p><strong>In Ciudad Real: Spanien – Deutschland 31:30 (16:14)</strong></p><p><strong>Deutschland:</strong> Julian Buchele (FrischAuf! Göppingen), Frederik Höler (Füchse Berlin); David Móré (Rhein-Neckar Löwen/2), Jarnes Faust (THW Kiel/1), Theo Straub (Eulen Ludwigshafen), Marvin Siemer (Füchse Berlin/5), Vincent Bertl (SC DHfK Leipzig), Fritz Haake (SC Magdeburg/5), Elias Newel (HC Oppenweiler/Backnang/2), Anton Preußner (Füchse Berlin), Henri Pabst (THW Kiel), Frederik Sondermann (TSV Bayer Dormagen/2), Leif Haack (HSG Ostsee/1), Tim Hertzfeld (Dessau-Roßlauer HV/3), Connar Battermann (THW Kiel/7), Florian Budde (Füchse Berlin/2)</p><p><strong>Ergebnisse Vier-Länder-Turnier in Ciudad Real:</strong></p><p>Portugal – Deutschland 27:26 (15:15)<br>Spanien – Frankreich 33:21 (18:16)</p><p>Deutschland – Frankreich 31:28 (13:13)<br>Spanien – Portugal 35:31 (18:16)</p><p>Frankreich – Portugal 30:31 (17:13)<br>Spanien – Deutschland 31:30 (16:14)</p><p>Björn Pazen </p><p>Foto: Croatia 2023/kolektiff images</p>",
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