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"title": "Gemischte Gefühle nach der U17-EM",
"html": "<p>Wieder zurück: Mit einem vierten und einem siebten Platz sind die deutschen U17-Nationalmannschaften von ihrem vorerst letzten großen Turnier zurückgekehrt. Mit Blick auf die beendete Europameisterschaft ziehen die Trainer Konrad Bansa und Frowin Fasold ein umfassendes Fazit.</p><p>Für Bansa – Coach der männlichen U17, die am Ende auf Rang vier landete – fällt die abschließende Beurteilung zwiespältig aus. Schließlich konnte sein Team in der Vorrunde sowohl den späteren Europameister Ungarn als auch die drittplatzierten Schweden besiegen, doch stand sein Team am Ende hinter beiden. „Wir haben den Nachweis erbracht, dass wir eines der stärksten Teams sind, haben aber am Ende keine Medaille in der Hand“, erklärte Bansa.</p><p>Dabei sah sich sein Team nach der vermeidbaren Auftaktniederlage gegen Portugal früh hohem Druck ausgesetzt, biss sich aber mit einer lobenswerten Moral in die restlichen Vorrunden-Partien, besiegte die späteren Halbfinalisten Ungarn und Schweden und beendete die „Todesgruppe“ auf dem ersten Platz. Während das Duo sich im Halbfinale erneut duellierte, traf Deutschland mit Spanien auf den einzigen Kontrahenten der anderen Gruppe – und leistete sich hier trotz Führung in beiden Sätzen ärgerliche Fehler. „Die Crunchtime verlief nicht gut, wahrscheinlich hat aber auch die Aufholjagd in der Gruppenphase über den Turnierverlauf betrachtet zu viele Körner gekostet“, sagte Bansa.</p><p>Besagte Körner fehlten dann auch im erneuten Aufeinandertreffen mit Schweden, das Golden Goal im zweiten Durchgang machte die Skandinavier zu Bronze-Gewinnern. „Am Ende steht man mit einem doofen Gefühl und leeren Händen da“, ergänzte der DHB-Trainer. Vielleicht war es auch ein Tick mehr Praxiserfahrung, den die anderen Teams zum Vorteil hatten. Nichtsdestotrotz zeigte die junge Auswahl weitere Schritte in der Entwicklung. „Das eine oder andere Gesicht dürfte auch in Zukunft für den deutschen Beachhandball interessant sein“, schob Bansa nach.</p><p>Auch die weibliche U17-Nationalmannschaft erlebte mit DHB-Trainer Frowin Fasold aufregende Tage in der Türkei. Mit drei Siegen gestartet, wurde ausgerechnet der Gruppenabschluss mit anschließendem Viertelfinale zum Knackpunkt in diesem Turnier. Erst unterlag das DHB-Team im Kampf um den Gruppensieg den Niederländerinnen, anschließend dominierte Ungarn das Viertelfinale und beendete vorzeitige Medaillenträume. „Beide Teams sind momentan nicht unsere Kragenweite, die Ergebnisse haben da für sich gesprochen“, räumte Fasold ein. „Ungarn ist für mich – auch wenn sie im Finale gegen die Niederlande verloren haben – die beste Mannschaft der Welt, weil sie sehr weit, sehr flexibel sind und eine unfassbare Siegermentalität besitzen.“</p><p>Zumindest Platz fünf wäre im Anschluss noch möglich gewesen, doch „Norwegen hat uns todmüde erwischt“, wie Fasold nach der Partie erklärte. Zumindest gegen Portugal gab es dann im abschließenden EM-Spiel noch einmal einen Sieg, der Platz sieben bedeutete. Ein wenig Pech mit dem Modus spielte da durchaus rein, denn „die Ukraine, Schweden und Spanien wären sicherlich unsere Kragenweite gewesen“, meinte Fasold, der nicht zufrieden mit der Abschlussplatzierung war.</p><p>Mit Blick auf sein Team sah das indes anders aus, die Entwicklung stellte den Coach durchaus zufrieden. „Ein, zwei Spielerinnen haben sich stärker entwickelt, als wir es vorher gedacht hätten.“ Es sei insgesamt eine große Freude gewesen, die Mannschaft zu trainieren und auf das Turnier hinzuführen. Vor dem Übergang in den Seniorenbereich wird es nun aber – wie bei den Jungs auch – das letzte große Turnier gewesen sein, da vonseiten der IHF keine Weltmeisterschaft in diesem Jahrgang mehr geplant ist. „Wir wollen die Spielerinnen und Spieler aber trotzdem unterstützen und auch die Kandidaten weiter im Blick behalten, die es noch nicht in die Kader geschafft haben“, sagte Fasold.</p><p>(ENI)</p>",
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