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"title": "DHB-Team erreicht erneut das EYOF-Finale",
"html": "<p>Um 14 Uhr beginnt am Samstagnachmittag in Maribor das Projekt Titelverteidigung. Die männliche U17-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes hat beim European Youth Olympic Festival (EYOF) die Möglichkeit, ihren Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen und sich für eine großartige Turnierwoche mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung zu belohnen. Dass das Endspiel ein ganz hartes Stück Arbeit und eine Riesen-Aufgabe wird, ist allen bewusst. </p><p>Im Halbfinale gegen Ungarn trat das Team von Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler und DHB-Talentcoach Carsten Klavehn ähnlich stark wie schon in den beiden Vorrundenpartien gegen Island und Norwegen auf. Deutschland setzte sich verdient mit 31:24 (14:10) durch und hat somit bereits die erhoffte Medaille sicher. Aber: Gefühlt war die Partie enger als es der Endstand aussagt. Jetzt wird das Team alles in die Waagschale werfen, damit es auch Gold wird. „Wir sind super happy, über die starke Leistung der Jungs und werden sie nun so auf unseren Endspielgegner vorbereiten, dass wir auch im Finale die richtigen Antworten parat haben\", blickte Carsten Klavehn zurück und voraus. Gegner wird Gastgeber Slowenien sein, der sich in einem epischen Halbfinale gegen Kroatien mit 50:49 nach Siebenmeterwerfen (!) durchsetzte. Am Montag verlor Deutschland zum Turnierauftakt mit 28:30 gegen die Slowenen.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.handball.net/news/dreher-um-die-welt?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2023/05/Banner_Dreher-um-die-Welt_V02.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p>Deutschland, erstmals mit den nachnominierten Julius Bahns und Elias Ciudad Benitez im Einsatz, die die verletzten William Reichardt und Julius Hein ersetzten, begann nach der ausgeglichenen Anfangsviertelstunde etwas Luft zwischen sich und Ungarn zu bringen, als Oskar Pakebusch per Siebenmeter zum 10:6 traf (23.). Wann immer die DHB-Sieben, die in 60 Minuten nur zweimal knapp hinten lag (4:5, 5:6), danach gefordert war, lieferte sie in den richtigen Momenten ab - und wie: Minute 30: Unmittelbar vor der Pausensirene traf Leonard Zink mit Unterstützung des Innenpfostens zum 14:10-Halbzeitstand. Minute 38: Ungarn hatte gerade zum 14:17 verkürzt, als die Abwehr sieben Minuten lang nicht mehr zu bezwingen war und im Angriff Kapitän Bennet Strobel innerhalb von neun Minuten sechsmal traf und die Partie vorentschied (23:14, 43.). Deutschlands Deckung inklusive Schlussmann Anel Durmic vom VfL Gummersbach war der Schlüssel zum Erfolg. Auch das starke Tempospiel und die Versuche mit dem siebten Feldspieler der Ungarn hatte das DHB-Team über weite Phasen im Griff.</p><p>Ein 6:0-Lauf zeigte den Weg in Richtung des Endspiels auf. Ungarn betrieb danach zwar noch Ergebniskorrektur, die deutsche Überlegenheit spiegelte sich ähnlich wie schon beim 29:23-Sieg im Rahmen der Ruhr Games Mitte Juni in Duisburg jedoch deutlich im Resultat wider. <br>Das Endspiel ist im Livestream unter <a href=\"www.eoctv.org/live\">www.eoctv.org/live</a> zu sehen.<br><br><strong>Deutschland:</strong> Oskar Stieglitz, Anel Durmic – Leon Stehl, Oskar Pakebusch (3), Julien Sprößig, Jan Grüner (1), Leonard Zink (1), Phileas Daniel, Moritz Wanjura, Bennet Strobel (9), Laurin Karrenbauer (3), Jan Mudrow (7), Julius Bahns, Tom Wolf (6), Elias Ciudad Benitez (1).</p>",
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