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"html": "<p>In der Staffel Süd-West wurde die zweite Tabellenhälfte ordentlich durchgewirbelt. Spitzenreiter Hannover-Badenstedt kommt in Staffel Nord fast ins Straucheln.</p><p><strong>Staffel Nord: LIT Tribe festigt dritten Tabellenplatz</strong></p><p>Mit dem 28:23-Sieg fügte LIT Tribe dem SC Markranstädt die dritte Niederlage in Folge zu. „Wir haben zu wenig Geduld im Abschlussverhalten gezeigt. Da müssen wir mehr Verantwortung für die Situation haben“, sagte SCM-Cheftrainer Rüdiger Bones. Die Gäste verschliefen den Start komplett. Die überhasteten Angriffe nutzte LIT Tribe, um mit einfachen Toren erst auf 4:1, dann nach einer Viertelstunde auf 12:2 davonzuziehen. Im zweiten Durchgang konnten die Markranstädterinnen mit viel Courage auf 19:23 verkürzen. Doch zwei Treffer von Tribes Xenia Hirt beendeten die Aussicht auf Zählbares.</p><p>Für den Thüringer HC II blieb nach einer knappen 24:25-Auswärtsniederlage gegen den TV Hannover-Badenstedt eine weitere Überraschung aus. Keiner Mannschaft gelang es sich über das Spiel hinweg abzusetzen. Am Ende hatten die Damen vom TV Hannover-Badenstedt das entscheidende Quäntchen Glück und gewannen eine spannende und auf Augenhöhe geführte Partie. „Leider haben wir in letzter Minute noch das Tor bekommen. Eigentlich hätten wir den Wurf blocken müssen, aber wir sind nicht rausgegangen. Wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert und haben gekämpft. Wir haben den Favoriten vor eine schwere Aufgabe gestellt. Wir waren das gesamte Spiel mit Hannover-Badenstedt auf Augenhöhe. Das Einzige, was uns etwas gefehlt hat, war die Power im Angriff und einen Hauch an Cleverness“, sagte THC-Spielertrainerin Lydia Jakubisova.</p><p>Einen hauchdünnen Sieg konnte auch die SV Union Halle-Neustadt II einfahren. Mit 21:20 gewann die Bundesliga-Reserve beim SV Altencelle und fuhr damit auch den ersten Auswärtssieg ein. Mit Unterstützung aus der ersten Mannschaft reiste das Juniorteam an, um wichtige Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln und sich in der Tabelle weiter nach oben zu schieben.</p><p><strong>Staffel Nord-Ost: Vier Punkte für Wattenbek</strong></p><p>Der TSV Wattenbek blickt vom siebten Platz aus auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Bereits am Freitag stand die erste Partie gegen die Berliner TSC an. Nach dem Zehn-Tore-Sieg gegen den Frankfurter HC am vergangenen Wochenende setzten die Gastgeberinnen gegen den TSC noch einen drauf und gewannen 32:20. Am Sonntag folgte in Heide das zweite Spiel binnen drei Tagen, welches mit 33:28 gewonnen wurde. Für den Berliner TSC lief es indes nicht rund. Nach der Niederlage in Wattenbek folgte am Samstag gegen die SG Todesfelde/Leezen eine herbe 36:15-Niederlage. Erfolgreichste Torschützin auf Seiten des Aufsteigers war Franziska Haupt mit 14 Treffern.</p><p>Die Tabellenführerinnen aus Rostock wahren auch im zehnten Spiel ihre weiße Weste und überwinden eine Schwächephase zu Beginn der zweiten Halbzeit gegen Aufsteiger Stade, sodass am Ende ein 29:26-Sieg heraussprang. Die Verfolgerinnen aus Frankfurt beendeten die Siegesserie des SV Grün-Weiß Schwerin. Nach vier Siegen in Folge setzte es eine 28:22-Niederlage für die Frauen in Grün-Weiß. Entscheidend war ein 7:1-Lauf binnen zehn Minuten in der zweiten Halbzeit der Partie für die Gastgeberinnen. Zufrieden war FHC-Trainer Wolfgang Dahlmann aber nicht: „In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel bestimmt, sind aber durch einfache Fehler aus dem Rhythmus gekommen. Wir haben mit sechs Toren geführt und schenken das fast wieder her. Das ist ärgerlich, da müssen wir stabiler werden. In der Endkamfgestaltung war das dann wieder in Ordnung. Hintenraus haben wir das gut gelöst. Letztendlich zählen die wichtigen zwei Punkte, durch die wir uns in der Tabelle jetzt oben festgesetzt haben.“</p><p>Direkt hinter Frankfurt macht es sich der Buxtehuder SV II auf Platz drei gemütlich, die ebenfalls mit einem 28:22-Sieg über ihre Mitkonkurrentinnen aus Henstedt-Ulzburg erfolgreich waren. Auf Platz fünf folgt die die Mannschaft aus der Hauptstadt, Pfeffersport, die sich mit einem 34:29-Sieg gegen die HSG Mönkeberg/Schönkirchen durchsetzten.</p><p><strong>Staffel West: Recklinghausen bringt Dortmund II ins Wanken</strong></p><p>Am Freitagabend empfing die Bundesliga-Reserve aus Dortmund den PSV Recklinghausen. Das Juniorteam ist nach wie vor ungeschlagen, aber musste gegen die Gäste einen Punkt beim 26:26-Unentschieden abgeben. Recklinghausen spielte die bessere erste Halbzeit, doch die Gastgeberinnen kämpften sich zurück und es entwickelte sich ein reger Schlagabtausch. Eine Minute vor Ende der Partie gelang Zoe Stens das 26:25, woraufhin die Gäste eine Auszeit nahmen, die Früchte trug. Zwanzig Sekungen vor Schluss erzielte Lina Hovenjürgen das Unentschieden.</p><p>Die Tabellenführerinnen aus Aldekerk hielten sich in einer torreichen Partie gegen Germania Fritzlar schadlos und siegten 37:30. Auch die SG 09 Kirchhof war siegreich und vergrößerte den Abstand vom Spitzen-Quartett zum Mittelfeld. Mit 28:22 gewannen die Melsungerinnen gegen die Bundesliga-Reserve aus Leverkusen. Einen Start-Ziel-Sieg legte die Fortuna Düsseldorf gegen den TVB Wuppertal hin. Auch wenn es den Wuppertalerinnen zweimal gelang, auf ein Tor zu verkürzen, scheiterten sie daran, in Führung zu gehen. So gewannen die Gäste mit 25:22.</p><p>Das Kellerduell zwischen Wülfrath und Treudeutsch 07 Lank ging an die Heimmannschaft. Der TBW zog immer wieder mit drei bis vier Toren davon, ehe die Aufsteigerinnen es schafften, auf ein Tor oder Unentschieden zu verkürzen. In den letzten fünf Minuten gelang den Gästen aber kein Treffer mehr und Wülfrath verwandelte eine 22:21-Führung in einen 26:21-Sieg. Mit zwei Punkten mehr auf dem Konto verlässt der TBW den letzten Tabellenplatz, den nun die Aufsteigerinnen innehalten.</p><p><strong>Staffel Süd-West: Kappelwindeck/Steinbach katapultiert sich auf den sechsten Platz</strong></p><p>Zum Ende wurde es noch einmal spannend: Die SG Kappelwindeck/Steinbach gewann nach zwischenzeitiger Sieben-Tore-Führung gegen die TG 88 Pforzheim und verlässt damit den letzten auf den sechsten Tabellenplatz. Gleichzeitig rutscht die HSG Wittlich nach einer deutlichen 38:20-Niederlage bei den Tabellenführerinnen HSG Bensheim/Auerbach II ans Tabellenende.</p><p>Ein spannendes und nervenaufreibendes Spiel fand zwischen dem TSV Bönnigheim und der TSG Eddersheim statt, die beide die Punkte dringend benötigten, um den Anschluss zum Mittelfeld herzustellen. Die Gäste hatten sechs Minuten vor Ende der Partie beim Stand von 25:29 den Sieg schon in der Hand, doch Bönnigheim drehte auf, glich beim 30:30 aus und erzielte per Siebenmeter den Treffer zum umjubelten Sieg. TSV-Coach Sven Bühler war nach Abpfiff sichtlich erleichtert: „Wir konnten uns in der ersten Halbzeit leider durch viele Fehlwürfe nicht richtig belohnen und gingen mit nur einem Tor Vorsprung in die Kabine. Nach guten fünf Minuten zog Eddersheim das Spiel an sich und war plötzlich selbst mit vier Toren in Führung. Wie wir dann aber wieder zurückgekommen sind, macht mich richtig stolz.“ Sein Gegenüber Tobias Fischer wiederum haderte sehr mit dem Resultat: „Wir hatten uns hier mehr vorgenommenen, wollten die zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Und das war auch mehr als möglich. Diese Niederlage ist komplett unnötig.\"</p><p>Die HSG Freiburg behauptete gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden ihren zweiten Tabellenplatz und überzeugte mit einem 22:16-Sieg. Auch der 1. FSV Mainz 05 II konnte gegen die HSG St. Leon/Reilingen die nächsten zwei Punkte mit ihrem 24:20-Sieg einfahren.</p><p><strong>Staffel Süd: Allensbach sichert sich vierten Tabellenplatz</strong></p><p>Mit einem 23:20-Auswärtssieg des TSV Wolfschlugen über den TV Nellingen behaupten die „Hexabanner“ ihren zweiten Platz in der Tabelle. Schon früh waren die Gäste am Drücker, doch zu Beginn der zweiten Halbzeit drehten die Nellingerinnen das Blatt zu ihren Gunsten. Beim Stand von 17:17 in der 46. Minute war die Partie wieder offen. Zwei Tore in Folge für Wolfschlugen waren dann der Beginn für den knappen Vorsprung zum Sieg.</p><p>Durch die Niederlage rutscht Nellingen auf den fünften Tabellenplatz, da der SV Allensbach zuhause gegen den TSV Haunstetten siegte und damit auf den vierten Platz klettern. Im dritten Heimspiel in Folge konnten die Allensbacherinnen ihre Bilanz verbessern und insgesamt zwei der drei Spiele gewinnen. Von Beginn an führten die Gastgeberinnen, zeitweise lagen sie sogar mit neun Toren vorne, ehe sich die Gäste kurz vor Ende auf ein 26:23 heran kämpften.</p><p>Eine deutliche Niederlage gab es für den TuS Steißlingen auswärts beim HC Erlangen. Nach drei Niederlagen in Folge erwischten die Erlangerinnen einen erneuten Sahnetag und nach dem klaren und überraschenden 30:18 gegen Allensbach Mitte Oktober, setzten sie mit einem 37:23-Sieg über Steißlingen ein erneutes Ausrufezeichen.</p><p>Ohne Müh gewann Tabellenführer Gröbenzell gegen das Tabellenschlusslicht Leinfelden-Echterdingen mit 37:17 und Frisch Auf Göppingen II ergatterte zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg mit einem 24:21-Auswärtssieg über die HSG Würm-Mitte.</p>",
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