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"html": "<p>In der Staffel Süd-West bahnt siche in spannender Abstiegskampf an: Sechs Mannschaften trennen nur zwei Punkte voneinander. </p><p><strong>Nord: Heißer Tanz zwischen Tabellennachbarinnen</strong></p><p>Für viele Teams beginnt Anfang Dezember die Rückrunde. So auch für LIT Tribe und Vechta, die sich am Samstag wieder gegenüberstehen. Mit 12:6 Punkten stehen die Gastgeberinnen auf dem dritten Tabellenplatz, dicht gefolgt von Vechta mit 11:9 Punkten. Bisher konnte Tribe alle Heimspiele gewinnen und verlor nur gegen die Tabellenführerinnen aus Hannover, die Bundesliga-Reserve aus Oldenburg und auch gegen die „Guardians“. Zur Saisoneröffnung gab es eine deutliche 40:29-Niederlage gegen Vechta in der Hölle West.</p><p>Der BV Garrel tritt auswärts beim TV Hannover-Badenstedt an und die Voraussetzungen sind ganz anders, als zu Saisonbeginn gedacht. Garrel konnte die in sie gesetzten Erwartungen nicht bestätigen und steht mit 5:13 Punkten auf dem zehnten und damit vorletzten Tabellenplatz. Die Hannoveranerinnen streben einen weiteren Sieg an, um die Tabellenführung zu behaupten.</p><p>Basierend auf dem Hinspiel kann die Partie zwischen Markranstädt und dem VfL Oldenburg II viel Spannung versprechen. Im Hinspiel unterlagen die Markranstädterinnen in einer torreichen Begegnung nur knapp mit zwei Toren. Diesmal haben sie ihre Fans im Rücken und die Gegnerinnen eine lange Auswärtsfahrt in den Beinen. Die Bundesliga-Reserve aus Blomberg-Lippe empfängt den nach wie vor punktlosen Aufsteiger Bad Salzuflen und der Thüringer HC II spielt ebenfalls gegen einen Aufsteiger, den SV Altencelle, und holt damit das Spiel vom ersten Spieltag nach.</p><p><strong>Nord-Ost: Derby in Buxtehude </strong></p><p>Für die Top-Teams stehen überwiegend leichte Begegnungen an. Die Tabellenführerinnen aus Rostock empfangen zu Hause den TSV Wattenbek. Auch wenn diese nur auf dem siebten Platz stehen, sind die Rostockerinnen gewarnt, da Wattenbek vergangenes Wochende gleich zweimal doppelt punkten konnte. Der SV Henstedt-Ulzburg empfängt den Berliner TSC. Im Hinspiel gewannen sie die Partie deutlich mit 14 Toren. Der Buxtehuder SV II kann in eigener Halle die Revanche gegen Aufsteiger Stade vornehmen. Am ersten Spieltag heimste Stade die ersten zwei Punkte gegen das Juniorteam mit einem knappen Sieg ein.</p><p>Die Tabellennachbarinnen aus Berlin und Todesfelde treffen in der Hauptstadt aufeinander. Im Hinspiel konnte sich Pfeffersport in einem spannenden Spiel durchsetzen. Eine besondere Aufgabe für die Berliner Abwehr wird es sein, die Kreise der wurfstarken Franziska Haupt zu verkleinern. Mit 112 Toren in elf Spielen steht Haupt mit Abstand auf Rang Eins der Torschützenliste der Staffel Nord-Ost und ist auch ligaübergreifend die torgefährlichste Spielerin.</p><p>Der letzte und einzige Punktgewinn liegt schon sechs Spieltage für den MTV Heide zurück. Auch gegen die kommenden Gegnerinnen wird es schwer, Punkte zu ergattern. Der SV Grün-Weiß Schwerin gastiert in Dithmarschen. Die Schwerinerinnen gewannen das Hinspiel sehr deutlich mit 13 Toren.</p><p><strong>West: TB Wülfrath mit Chance zum Anschluss</strong></p><p>Das Spitzen-Quartett erwarten am Wochenende machbare Aufgaben. Spitzenreiter Aldekerk hat darunter die schwerste Aufgabe. Der TSV Bayer 04 Leverkusen II wird zu Gast sein. Das Hinspiel bestritten die Aldekerkerinnen erfolgreich und ein Sieg würde nicht nur den Tabellenplatz untermauern, sondern auch das Mittelfeld auf Distanz halten. Nach dem Unentschieden gegen Recklinghausen kann die Bundesliga-Reserve aus Dortmund zuhause gegen Wuppertal wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Allerdings war das Hinspiel eine knappe Angelegenheit und die Dortmunderinnen kamen mit einem 22:21-Sieg noch davon.</p><p>Nach zwei freien Wochenenden meldet sich der 1. FC Köln 01/07 mit einem Heimspiel gegen den SV Germania Fritzlar zurück. Die Mannschaften sind in dieser Spielzeit noch nicht aufeinander getroffen, aber die Kölnerinnen nehmen definitiv die Favoritinnenrolle ein. Das vierte Top-Team der Liga, die SG 09 Kirchhof, trifft auf Tabellenschlusslicht und Aufsteiger TuS Treudeutsch 07 Lank. </p><p>Während die meisten Mannschaften aus dem Tabellenkeller auf Mannschaften aus der Spitze treffen, empfängt der TB Wülfrath 1891 den PSV Recklinghausen. Im Hinspiel unterlag der TBW auswärts mit fünf Toren. Ein Sieg wäre eine echte Chance, weiter ans Mittelfeld zu rücken und den Kontakt nicht abreißen zu lassen.</p><figure class=\"kg-card kg-image-card\"><a href=\"https://www.ticket-onlineshop.com/ols/dhb/?ref=deutscher-handballbund-e-v.ghost.io\"><img src=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2022/11/Banner_Handball-net_728x90_Bremen-2.jpg\" class=\"kg-image\" alt loading=\"lazy\" width=\"728\" height=\"90\" srcset=\"https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/size/w600/2022/11/Banner_Handball-net_728x90_Bremen-2.jpg 600w, https://deutscher-handballbund-e-v.ghost.io/content/images/2022/11/Banner_Handball-net_728x90_Bremen-2.jpg 728w\" sizes=\"(min-width: 720px) 720px\"></a></figure><p><strong>Süd-West: Bönnigheim will Wiedergutmachung</strong></p><p>Erneut geht es um immens wichtige Punkte im Abstiegskampf: Die punktgleichen Mannschaften aus Bönnigheim und Leon/Reilingen treffen aufeinander. Gerade einmal fünf Wochen ist das Hinspiel her, bei dem sich die TSV Bönnigheim mit 30:24 geschlagen geben musste, aber auch noch mit enormen Personalproblemen zu kämpfen hatte. Mittlerweile ist der TSV wieder gut aufgestellt. Der Bönnigheimer Trainer Sven Bühler sieht demnach dem Spiel hoffnungsvoll entgegen: „Gegen die HSG St. Leon/Reilingen haben wir noch etwas gut zu machen vom Hinspiel. Ich hoffe, dass wir nun endlich aus dem Sieg am Wochenende genug Selbstvertrauen mitnehmen können, um direkt zwei Punkte nachzulegen.“</p><p>Auch in der Partie zwischen der SG Kappelwindeck/Steinbach und der HSG Wittlich geht es um wertvolle Punkte. Die SG konnte sich mit einem Sieg am vergangenen Spieltag vom letzten auf den sechsten Tabellenplatz katapultieren. Die HSG verweilt mit zwei Pluspunkten weniger auf dem letzten Platz. Sechs Spiele ist Wittlich mittlerweile erfolglos. Allerdings gab es gegen die SG zu Beginn der Saison einen Sieg.</p><p>Für Eddersheim wird es nicht leicht bei der HSG Gedern/Nidda. „Gedern ist recht Heimstark, spielt bisher eine prima Saison und hat bereits jetzt nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Wir wollen dort einen neuen Versuch starten, die ersten Auswärtspunkte zu holen. Dafür werden wir alles raushauen“, sagt TSG-Trainer Tobias Fischer vor der schweren Hürde. Auch die TG Pforzheim hat mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Rodgau Nieder-Roden keine leichte Aufgabe vor sich. Auch wenn sie das Hinspiel deutlich gewannen, so steigerte sich die HSG im Verlauf der Saison zunehmend.</p><p>Bereits vor zwei Wochen trafen Mainz und Freiburg aufeinander. Für die Mainzerinnen gab es bei der 28:17-Niederlage gegen die HSG nichts zu holen und müssen nun die schwere Auswärtsfahrt nach Freiburg auf sich nehmen. </p><p><strong>Süd: Wundertüte Würm-Mitte </strong></p><p>Die HSG Würm-Mitte ist diese Saison immer wieder für eine Überraschung gut. Sie begann diese Spielzeit auch gleich damit, indem sie auswärts beim TSV Haunstetten glänzten und mit einem 29:22 die beiden Punkte mitnahmen. Der TSV wiederum musste sich am vergangenen Wochenende in Allensbach geschlagen geben und möchte nicht nur die Niederlage wett machen, sondern sich auch für die Heimniederlage am ersten Spieltag revanchieren.</p><p>Nach zwei spielfreien Wochenenden und einer Regenerationspause starten die Ebersberger Handballdamen mit einem Heimspiel gegen den TV Nellingen in die Rückrunde. Das Hinspiel gegen die „Hornets“ aus Nellingen war zu Beginn sehr von Nervosität geprägt, sodass die erste Halbzeit mit einem mageren 2:9 endete und nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang mit 20:27 verloren ging. Trotz der 2:18 Punkte und dem vorletzten Tabellenplatz lassen sich die Aufsteigerinnen nicht entmutigen und freuen sich, in eigener Halle wieder aufzulaufen: „Geiler Gegner, unsere Fans, volle Ränge und Lärm – besser geht´s doch nicht“, fasst Kreisläuferin Steffi Pollak die Vorfreude zusammen.</p><p>Der zweite Aufsteiger im Bunde, die HSG Leinfelden-Echterdingen, trifft auf den HC Erlangen, die nach ihrem Kantersieg gegen TuS Steißlingen mit viel Rückenwind anreisen werden. Die Tabellenführerinnen aus Gröbenzell empfangen im ersten Spiel der Rückrunde Frisch Auf Göppingen II, die sie zu Beginn der Saison deutlich schlugen.</p>",
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