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"title": "86 Tore: Spektakel in Lübeck endet mit einem Remis",
"html": "<h3 id=\"pokalrunde-1\">Pokalrunde 1</h3><p><strong>MTV Lübeck – HSG Eider-Harde 43:43 (23:28).</strong> „Mit 43 Toren müssen wir dieses Spiel eigentlich für uns entscheiden“, sagte Gästetrainer Hendryk Jänicke nach dem Torspektakel in Lübeck. Die personell dezimierten Gastgeber kämpften ohne Ende. Mit dieser Leidenschaft egalisierten sie den 23:28-Pausenrückstand. Zunächst sprach alles für die HSG, die Lübecks Trainer Andrej Kurchev schon in der vierten Minute zur Auszeit zwang. „Wir hatten einen überragenden Start, im Angriff hat alles funktioniert“, kommentierte Jänicke. Aber genau die Einstellung, die Eider-Harde vor einer Woche beim Sieg gegen Potsdam ausgezeichnet hatte, fehlte diesmal. In der Hintermannschaft legte sie nicht die benötigte Aggressivität an den Tag. Adrian Marc Heuer (12 Tore), Tom Luca Kalkmann (8) und Co. kamen folglich relativ einfach zu ihren Torabschlüssen. Die Einheimischen liefen bis zur 58. Minute dem anfänglich kassierten Rückstand hinterher. Beim 42:42 gelang der erstmalige Ausgleich und Andrej Kurchev setzte mit dem Treffer zum 43:43-Endstand den Schlusspunkt.<br><br><strong>Mecklenburger Stiere Schwerin – 1. VfL Potsdam 33:27 (15:13).</strong> Die Schweriner Mannschaft bereitete über 100 Zuschauern mit stabiler Abwehr und guten Angriffslösungen einen schönen Abend. „Wir haben wenige Fehler gemacht, uns klare Chancen herausgespielt und hatten auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite“, fasste Trainer Michael Gutsche den verdienten Heimsieg zusammen. Schwerin, angetrieben von Ole Präckel (11 Tore) und Malte Koch (12/3), ging beim Stand von 8:7 erstmals in Führung, die die Jungstiere danach nicht mehr abgaben. Im zweiten Durchgang schaffte Potsdam wiederholt den Anschluss, der Ausgleich gelang dem VfL, der durch die Niederlage auf den dritten Tabellenplatz zurückfiel, jedoch nicht mehr. <br><br><strong>HC Bremen – MTV Lübeck 36:33 (24:21).</strong> Nach dem Torfestival in eigener Halle am Samstagnachmittag gegen Eider-Harde machte sich der MTV Lübeck gleich am Sonntagmittag zum nächsten Spiel auf den Weg nach Bremen. Mit nur zehn Spielern insgesamt und davon drei Debütanten in der höchsten Jugendspielklasse hinterließen die Gäste insgesamt einen ordentlichen Eindruck. In einem für beide Mannschaften bedeutungslos gewordenen Spiel lief mit Torwart Niklas Böttger nur ein einziger Spieler aus dem älteren Jahrgang der A-Jugend auf. Mit einem Blitzstart auf 4:1 (5.) erwischte Bremen die Lübecker an ihrer Achillesferse. Die Lübsche Nervosität konnte aber nach und nach abgestreift werden. Insbesondere Johannes Petrowa (10 Tore) und Tom Kalkmann (7) zeigten in vorbildlicher Manier, wie es geht. Nach dem 14:14-Ausgleich folgte beim MTV wieder ein unerklärliches Loch, weshalb Bremen den Vorsprung erhöhte. Die zweite Hälfte verlief mit diesem leichten Vorteil für die Gastgeber ausgeglichen, bis sie sich ihrerseits eine siebenminütige Auszeit nahmen. Von 25:31 (46.) kämpften sich die Jungs von Andrej Kurchev tapfer heran auf 30:31 (52.). Dann macht sich jedoch die fehlende Cleverness und auch das Quäntchen Glück wieder mit Vorteil für Bremen bemerkbar. „Ich kann den Jungs nur ein großes Kompliment machen. Wir haben heute viel ausprobiert und doch gut mitgehalten. Die Moral hat gestimmt und so blicke ich sehr zuversichtlich auf die kommende Spielzeit mit diesen Jungs“, gab sich Trainer Andrej Kurchev trotz der Niederlage zufrieden.</p><!--kg-card-begin: html--><!-- FanQ Widget v2.1 / 2023-03-20 --> <script src='https://widget.fanq-app.com/fanq/build/fanq-resizer.js' defer=\"defer\"></script><iframe src=\"https://widget.fanq-app.com/fanq/build/frame.htm?wid=83e034e0-39c9-4f8e-bfbc-0cbe4b3c74b7&style=dhb\" id=\"fq_iframe\" class=\"fq_iframes\" scrolling=\"no\" frameborder=\"0\" style=\"width:clamp(300px,100%,100%); height: 525px;\" ></iframe><!--kg-card-end: html--><h3 id=\"pokalrunde-2\">Pokalrunde 2</h3><p><strong>HSG Hanau – DJK Rimpar 32:41 (15:21). </strong>Die DJK Rimpar hat ihre Premieren-Saison in der A-Jugend-Bundesliga mit einem deutlichen Auswärtssieg in Hanau abgeschlossen. Die Franken verdrängten die Gastgeber somit vom vorletzten Tabellenplatz. Nach der anfänglichen HSG-Führung (3:2) riss die Mannschaft von Bastian Krenz die Partie an sich und lag nach 30 Minuten deutlich mit 21:15 vorn. Hanau, das unter anderem auf seine Leistungsträger Alen Durmic und Niels Prüfert verzichten musste, kam noch einmal zum 17:21 heran, aber binnen fünf Minuten machte Rimpar aus dem Vier-Tore-Polster einen Unterschied von zehn Treffern (29:19). Damit war die Entscheidung bereits frühzeitig gefallen. „Wir haben Hanau mit einer aggressiven Deckung unter Druck gesetzt und ein sehr ansehnliches Spiel mit gutem Tempo nach vorn gezeigt“, freute sich Bastian Krenz über einen tollen Saisonabschluss.</p><h3 id=\"pokalrunde-3\">Pokalrunde 3</h3><p><strong>TSV Anderten – GWD Minden 32:41 (15:23).</strong> Vor einem Monat reichten dem TSV Anderten in Minden 32 Treffer zum knappen Sieg (32:31), diesmal hatte man mit dieser Torausbeute nichts zu bestellen gegen die vor allem in der ersten Halbzeit deutlich überlegenen Mindener. Lasse Franz (12 Tore) und Co. sorgten schon bei der 23:15-Halbzeitführung für GWD für klare Fronten. Anderten hatte bis zum 11:13 (19.) mitgehalten, musste seinen Gegner dann jedoch ziehen lassen. Im zweiten Abschnitt verkürzte Anderten den Rückstand noch einmal auf fünf Tore, was nur noch statistischen Wert hatte. Durch den Auswärtssieg steht Minden als Tabellendritter fest. Auch an Andertens viertem Rang ist nicht mehr zu rütteln.</p><h3 id=\"pokalrunde-4\">Pokalrunde 4</h3><p><strong>TV Bittenfeld – HSG Friesenheim-Hochdorf 29:28 (16:20). </strong>Mit einem starken Finish verabschiedete sich der TV Bittenfeld aus der Saison. Die Schwaben wiederholten ihren Erfolg aus der Vorwoche gegen Konstanz mit einem Heimsieg über die HSG Friesenheim-Hochdorf. „Diese Gefühle müssen wir jetzt in die Qualifikation mitnehmen“, sagte Trainer Manuel Schmidt zur vorbildlichen Charakterleistung des Teams. Die Gastgeber trotzten in der Endphase einer ganz schwierigen Ausgangslage: Der TVB lag mit 25:28 zurück und handelte sich ab der 55. Minute zwei Zeitstrafen ein. „Wenn man ein Spiel so auf seine Seite zieht, dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass unsere Mannschaft eine große Einheit ist“, so Schmidt. Sein Team hatte im ersten Durchgang Schwierigkeiten in der Abwehr, sodass die Pfälzer nach 30 Minuten mit 20:16 führten. Durch eine deutliche Steigerung in der Deckung lag am Ende der Vorteil auf der Seite des Stuttgarter Erstliga-Nachwuchses, der nach 45 Minuten zum 23:23 ausglich und durch Oliver Sudar den Siegtreffer erzielte. Friesenheim konnte seinen letzten Angriff nicht mehr verwehrte, was zur dritten Niederlage mit einem Tor Unterschied in der Pokalrunde führte.</p>",
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