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"html": "<h3 id=\"staffel-nord\">Staffel Nord</h3><p><strong>THW Kiel – Mecklenburger Stiere Schwerin 29:26 (15:11). </strong>Mit einem sehr guten Start schoben die „Zebras“ ihren Gast aus Schwerin früh auf Abstand. Nach 20 Minuten betrug der Vorsprung für den THW bereits acht Tore (13:5). Dann schienen sich die Kieler aber schon etwas zu sicher zu sein und ließen ein paar Prozent nach. „Wir hatten 15 technische Fehler und 16 Fehlwürfe aus guten Positionen. Schade, dass wir im Laufe der Partie nicht mehr an den guten Start anknüpfen konnten“, sagte Trainer André Lohrbach. Schwerin verkürzte den Rückstand und befand sich nach 38 Minuten nach einem verwandelten Siebenmeter von Simon Voigt wieder in Schlagdistanz (16:18). „Aus einer weiterhin gut beweglichen und körperbetonten 6:0-Abwehr kamen wir nun auch im Angriff mit immer mehr Dampf und individuellem Durchsetzungsvermögen vor dem Kieler Tor zum Erfolg. Wir trauten uns plötzlich und konnten den Druck auf Kiel erhöhen\", so Schwerins Trainer Olaf Schwenn. Auch wenn die Einheimischen ihre Überlegenheit nicht in einem klareren Ergebnis zum Ausdruck brachten, gerieten sie nie ernsthaft in Bedrängnis, ihr erstes Heimspiel der Saison zu verlieren. Die Gäste zählten 15 Fehlwürfe, 14 technische Fehler und 9 Fehlpässe, die es schwer machten, die Überraschung herbeizuführen.<br><br><strong>SC Magdeburg – SG Flensburg-Handewitt 37:23 (17:11).</strong> Die Partie hatte Topspielcharakter und entsprechend lieferten die Gastgeber über 60 Minuten hinweg eine konzentrierte und engagierte Leistung ab. „Wir sind total zufrieden“, sagte SCM-Trainer Julian Bauer. In den ersten 20 Minuten begegnete sich beide Teams noch auf Augenhöhe. Da zeigten die Gäste, was ihnen steckt, während es den Sachsen-Anhaltern im Angriff noch nicht gelang, ihre Zweikämpfe entsprechend vorzubereiten. Das machten sie im Laufe der ersten Halbzeit besser und weil Schlussmann Willi Lücke zudem ein paar freie Bälle rausnahm, führte Magdeburg zur Pause mit 17:11. „Etwas zu hoch. Das spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, gab Julian Bauer zu. Die SG verstrickte sich zu häufig in Einzelaktionen, was gegen die Magdeburger Qualität kein Mittel ist. „Wir hatten gute Phasen, in denen wir gleichwertig waren, allerdings auch 30 unterirdische Minuten“, konstatierte Gästetrainer Simon Hennig. Aus einer fantastischen Deckung heraus zog der SCM sein gefürchtetes Tempospiel auf, was zum deutlichen Sieg führte.<br><br><strong>SG Hamburg-Nord – TSV Burgdorf 30:35 (11:21). </strong>Erstes Bundesliga-Heimspiel für den Qualifikanten aus Poppenbüttel, Sasel, Duvenstedt und Wohldorf-Ohlstedt, da wollte der Neuling natürlich mit hundertprozentigem Einsatz alles in die Waagschale werfen. Der Versuch, gegen die „Jungrecken“ für eine Überraschung zu sorgen, ging nicht auf. Hamburg-Nord blieb in der ersten Halbzeit zu weit von Optimum entfernt, was einen 11:21-Rückstand nach 30 Minuten zur Folge hatte. „Wir fanden keinen Zugriff in der Abwehr und im Angriff fruchteten unsere Spielzüge nicht“, erklärte Trainer Sven Köpke den aus seiner Sicht ernüchternden Zwischenstand. Nach der Pause steigerte sich sein Team in allen Belangen. Die Gastgeber gewannen mehr Zweikämpfe, hatten eine bessere Torhüterleistung und kämpften sich bis auf vier Tore heran (23:27, 49.). „Insgesamt verwarfen wir zu viele freie Bälle“, nannte Köpke einen Grund für die Niederlage. Burgdorfs Trainer Sven Hylmar fasste die Begegnung so zusammen: „In der ersten Halbzeit kamen wir aus einer kompakten Abwehr sehr gut ins Tempospiel. Später haben wir leider in der emotionalen Atmosphäre etwas den Kopf und die Disziplin verloren. Unser Sieg war trotzdem verdient.\"<br><br><strong>HC Bremen – MTV Lübeck 30:28 (15:13).</strong> Im erwartet offenen Schlagabtausch zwischen zwei ausgeglichenen Mannschaften hatten die Gastgeber in den letzten zehn Minuten die entscheidenden Vorteile, als sie aus einem 23:24-Rückstand mit fünf Toren in Folge den 28:24-Vorsprung herstellten. Nach rund einer Viertelstunde übernahm der HCB das Kommando und setzte sich auf 10:6 ab, aber dieser Vorteil war nach 38 Minuten wieder aufgebraucht (16:16). Die Viertelstunde danach verlief absolut ausgeglichen. Marc Heuer brachte Lübeck beim Stand von 22:23 erstmals seit dem 1:2 wieder in Führung. Gerade als das Momentum auf die Seite des MTV hätte kippen können, fing sich Bremen wieder und machte den Sack zu. „Es war das erwartet enge Spiel, das wir aber verdient für uns entschieden haben“, sagte Bremens Trainer Tim Schulenberg. Der sechsfache Torschütze Raik Steenken war in der entscheidenden Phase mit zwei, drei starken Aktionen zur Stelle.<br><br><strong>HSV Hamburg – HC Empor Rostock 31:28 (15:12). </strong>Der HSV holte im ersten Heimspiel seinen ersten Sieg, während Rostock nach dem Erfolg gegen Kiel nicht nachlegen konnte. Lange Zeit knapp in Rückstand liegend, kam der HSV in den Minuten vor der Pause besser zurecht und eroberte eine Drei-Tore-Führung (15:12). Die zweite Hälfte war nicht minder spannend. Bis zur 45. Minute kompensierte Empor den Rückstand und ging mit 21:20 in Front. Es blieb jedoch die einzige Führung der Gäste von der Ostsee im zweiten Abschnitt. Hamburgs 4:0-Lauf zum 24:20 stellte die Weichen. Rostock schloss noch zweimal auf, zum Comeback reichte es jedoch nicht mehr.</p><h3 id=\"staffel-mitte\">Staffel Mitte</h3><p><strong>HC Erlangen – JSG Melsungen/Körle/Guxhagen 36:25 (17:10). </strong>Wie schon in der vergangenen Saison behielt der HC Erlangen in seinem Heimspiel gegen die Nordhessen die Oberhand. Die Franken bestimmten die Begegnung von Anfang an und lagen schnell mit 8:3 vorn (13.). Melsungens Hoffnung nach einem kurzen Zwischenspurt verflog schnell. Zu konsequent spielten die Gastgeber, zu fehleranfällig die JSG. „20 Fehlwürfe und 20 technische Fehler sprechen für sich“, fand Mannschaftsverantwortliche Kerstin Pregler eine Erklärung für das deutliche Ergebnis. Fast mühelos baute das Team von Andreas Slowik seinen Vorsprung immer weiter aus. „Wir freuen uns, dass wir die beiden Punkte haben und unsere B-Jugendlichen sich in ihrem ersten A-Jugend-Bundesliga-Spiel so gut einbrachten. Allerdings brauchen wir mehr Spielkontrolle und müssen unsere Fehler enorm reduzieren“, sah Slowik trotz des Sieges noch reichlich Luft nach oben.<br><br><strong>SC DHfK Leipzig – HSG Rodgau Nieder-Roden 37:30 (22:11).</strong> Die Leipziger legten in der ersten Halbzeit mit starkem Tempospiel den Grundstein für den Erfolg, der nach der 22:11-Führung zur Pause nicht mehr zur Debatte stand. Dieser deutliche Zwischenstand lag aber auch an einem ernüchternden Auftakt der Südhessen. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Uns fehlten Aggressivität und Konzentration. Leipzig hat das gnadenlos bestraft“, sagte HSG-Trainer Lars Spieß, der früh den siebten Feldspieler brachte und nach der Pause fast ausschließlich zu diesem taktischen Mittel griff. In dieser Konstellation arbeiteten sich die Rodgauer heran (27:31, 54.), waren jedoch nicht mehr in der Lage den Bock umzustoßen. Die Hypothek aus dem ersten Durchgang war einfach zu groß.<br><br><strong>HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – Füchse Berlin 20:38 (9:17).</strong> Wenn der Deutsche Meister kommt, kommen auch die Zuschauer – erst recht in einer handballbegeisterten Gegend wie in Mittelhessen. Über 300 Zuschauer verfolgten das Heimspiel der „Mittelhessen Youngsters“ gegen die Füchse und sahen eine Gastmannschaft, die die Dutenhofener zu 100 Prozent ernst nahmen. „Die Füchse sind eine eigene Liga in der Bundesliga. Das entsprach nicht unserer Kragenweite“, sagte HSG-Trainer Sebastian Roth nach dem klaren Auswärtssieg der Gäste aus der Hauptstadt. Mit der eigenen Leistung war Roth nicht unzufrieden. Der Wetzlarer Nachwuchs stellte phasenweise eine ordentlicheAbwehr und kreierte im Angriff mitunter gute Sachen. „Es war ein tolles Event gegen eine verdammt starke Berliner Mannschaft. Das Ergebnis ist am Ende etwas zu hoch ausgefallen“, so Roths Fazit.<br><br><strong>HSC Coburg – 1. VfL Potsdam 26:25 (12:11).</strong> Beide Trainer waren sich nach der Partie einig, dass die etwas glücklichere Mannschaft diese knappe Begegnung für sich entschied. Dazu passte auch der Zeitpunkt des Siegtreffers durch Heorhii Blahodir eine Sekunde vor Schluss - Punktlandung für Coburg. Die Gastgeber lagen nach 43 Minuten mit 20:16 in Führung, aber weil im Angriff noch nicht jedes Rädchen ins andere greift, bedeutete dieser Vorsprung noch nicht viel. Thato Weiss erzielte für Potsdam wichtige Treffer und sorgte zwei Minuten vor Schluss sogar auf 23:25. Der VfL hatte den ersten Saisonsieg zum Greifen nah, packte aber nicht zu. Coburgs Schlussspurt wendete das Blatt und brachte dem HSC die Zähler Nummer drei und vier in dieser Runde ein. „Wir hatten das Glück etwas mehr auf unserer Seite. Richtig gut hat mit unsere Abwehr gefallen\", sagte Coburgs Trainer Margots Valkovskis. Sein Gegenüber Alexander Haase sah eine Begegnung auf schwachem Bundesliga-Niveau.<br><br><strong>TV Nieder-Olm - DJK Rimpar 35:32 (16:17).</strong> Der TV Nieder-Olm hat einmal mehr seine Heimstärke bewiesen. Mit breit verteilten Toren (vier Spieler mit fünf oder mehr Treffern) behielten die Rheinhessen die Punkte in eigener Halle. „Wir haben ein von beiden Seiten sehr gutes Bundesliga-Spiel gesehen, und die Schiedsrichter passten sich diesem Level nahtlos an\", sagte Gästetrainer Robin Scheler-Eckstein. Immer wieder hatte Rimpar ein paar kurze Phasen, in denen zu viele Fehler unterliefen. So war es zu Beginn der beiden Halbzeiten und gegen Mitte des zweiten Abschnitts. „Wir fingen uns zwar immer wieder, aber Nieder-Olm nutzte unsere Schwächen zu einfachen Toren. Das war heute entscheidend\", analysierte Scheler-Eckstein.„Durch eine Abwehrumstellung bekamen wir Rimpars Angriff besser in den Griff. Diese Tatsache, unser Tempospiel im zweiten Durchgang und etwas Glück trugen zum Heimsieg bei, den wir unbedingt erreichen wollten“, so TVNO-Trainerin Nikoletta Nagy.</p><h3 id=\"staffel-s%C3%BCd\">Staffel Süd</h3><p><strong>JSG Balingen-Weilstetten - SG BBM Bietigheim 29:30 (16:16). </strong>Die Beteiligten auf beiden Seiten konnten sich nicht zurückerinnern, wann Bietigheim letztmals ein A-Jugendspiel gegen die „Junggallier\" für sich entschied. Am Ende machte Jugend-Nationalspieler Conrad Schmitt mit dem 30:29-Siegtreffer für die Gäste den Erfolg perfekt. Fabian Mayer, der Balinger Coach, ärgerte sich später darüber, dass seine Mannschaft aus der 23:19-Führung (40.) zu wenig machte. „Wir haben zu viele gute Gelegenheiten nicht genutzt. Von unseren unglücklichen Aktionen profitierte Bietigheim\", erklärte er das sich drehende Ergebnis. Von „Kampfgeist und Moral begeistert\", zeigte sich Gästecoach Sebastiá Salvat. Bietigheim zeigte in der umkämpften Partie bis zuletzt großen Einsatz. Die zwei Punkte gab's als Belohnung dafür.<br><br><strong>Rhein-Neckar Löwen - Frischauf Göppingen 36:35 (17:15). </strong>Die Göppinger sind nur ganz knapp an einem Punktgewinn gegen den deutschen Vizemeister vorbeigeschrammt, der nach 40 Minuten deutlich mit 30:21 in Führung lag. „Es ist auch ein Teil des Jugendhandballs, das ganze Team ins Spiel zu bringen. Das ist mir in meiner Philosophie sehr wichtig. Fehler sind erlaubt, und daraus lernen die Spieler\", erklärte Löwen-Trainer Daniel Haase die Personalrochaden in der Endphase. Die Wechsel funktionierten nicht wie gewünscht. Göppingen rappelte sich noch einmal auf, aber nach Valentin Abts Siebenmetertor zum 35:36-Endstand ertönte die Schlusssirene. „Göppingen war der erwartet starke Gegner. Sie haben uns viel abverlangt\", lobte Haase die Vorstellung von Frischauf.<br><br><strong>HG Oftersheim/Schwetzingen – TV Bittenfeld 36:36 (18:12).</strong> Die Gäste entführten durch einen ganz späten Siebenmetertreffer von Oliver Sudar verdientermaßen einen Zähler aus der Nordstadthalle. Danach sah in der Pause überhaupt nicht aus. „Die 18:12-Führung entsprach dem Spielverlauf. Wir sind nach anfänglichen Problemen sicherer geworden und haben das Spiel bestimmt“, sagte Oftersheims Trainer Justin Hahne. TVB-Coach Manuel Schmidt fand: „Spielerisch und taktisch haben wir schon in der ersten Halbzeit vieles richtig gemacht, aber der letzte Tick fehlte.“ Soweit sah es gut aus für die Kurpfälzer, aber das änderte sich im zweiten Abschnitt komplett. Die HG erlitt einen kompletten Abwehreinbruch. „Mit 24 Gegentoren in einer Halbzeit kannst du in der A-Jugend-Bundesliga gegen keine Mannschaft gewinnen“, ärgerte sich Hahne, der beim Gast den Kampfeswillen sah, der sein Team vor einer Woche gegen Pforzheim zum Überraschungssieg trug. „Wir finalisierten unsere Angriffe in der zweiten Halbzeit besser und freuen uns sehr über das Unentschieden, das in Ordnung geht, weil wir in der ersten Halbzeit nicht richtig da waren und Oftersheim sich danach schwer tat.“<br><br><strong>HSG Friesenheim/Hochdorf – HSG Konstanz 41:29 (20:9). </strong>Nach einer Viertelstunde gab’s kein Halten mehr: Die Pfälzer, die vor einer Woche spielfrei hatten, ließen vom vermeintlichen Nachteil, sich noch nicht im Wettkampf-Rhythmus zu befinden, nichts erkennen. Von 9:8 setzten sich die Gastgeber auf 15:8 ab und machten somit deutlich, wie die Begegnung danach verlaufen sollte. Schon zur Pause (20:9) war die Entscheidung gefallen. Immerhin: Konstanz fiel nach Wiederbeginn nicht weiter ab und hielt den Rückstand konstant.<br><br><strong>JANO Filder – SG Pforzheim/Eutingen 35:32 (13:18). </strong>„Unfassbar“, „unglaublich“ – JANO-Trainer Alexander Adam konnte sein Glück nach dem Heimsieg kaum fassen. Die gut vorbereiteten Pforzheimer erweckten lange Zeit den Eindruck, als sollten sie dem Qualifikanten den Zahn ziehen. „Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit fanden wir zunächst nicht richtig ins Spiel“, stellte Adam fest. Die Gastgeber lagen nach 40 Minuten mit 17:24 hinten – na und? „Danach ging ein Ruck durch’s Team“, zeigte sich der Trainer begeistert von der beeindruckenden Vorstellung in den letzten 20 Minuten. Mit fünf Toren in Folge leitete Filder die Wende ein. Angeführt von Glenn Baumann (12 Tore bei 14 Versuchen) belohnten sich die Gastgeber, die in der 56. Minute zum ersten Mal in Führung gingen (31:30), für eine großartige Mannschaftsleistung.</p><h3 id=\"staffel-west\">Staffel West</h3><p><strong>JSG LIT - VfL Gummersbach 25:34 (12:18). </strong>Christopher Welter hat einen neuen Torrekord für diese Saison aufgestellt. Der Gummersbacher erzielte 19 der 34 Tore beim Sieg in Nordhemmern. „Wir haben in der Analyse des Dormagen-Spiels erkannt, dass wir eigentlich eine gute Leistung abriefen und es vor allem an der Wurfeffektivität haperte. In der Vorbereitung auf die JSG LIT legten wir den Fokus auf die Abwehr, die erneut gut stand\", sagte VfL-Trainer Davor Rokavec zum Sieg in Ostwestfalen. Bis zur 40. Minute hielten die Gastgeber den Anschluss (19:22). „Unser Einsatz war leider nicht groß genug. Mit der Leistung von vor einer Woche hätten wir Gummersbach schlagen können. Aber so kamen wir für einen Sieg nicht in Frage\", fand JSG-Trainer Daniel Gerling ehrliche Worte.<br><br><strong>TSV Bayer Dormagen – Bonner JSG 32:26 (16:12). </strong>Diese Worte dürfte der Gast aus der ehemaligen Bundeshauptstadt gerne hören: „Bonn ist eine Bereicherung für die Liga und wird noch seine Punkte holen“, lobte Dormagens Trainer Martin Berger den beherzten Auftritt des Qualifikanten, der den Favoriten in der Anfangsphase mit viel Energie überrumpelte und sogar mit 7:4 führte. Vor allem Kevin Fricke und Levi Kaestner fanden gute Lösungen gegen Dormagens offensiv interpretierte 6:0-Abwehr. Ab der 20. Minute zeigte Bayer eine Reaktion und drehte die Begegnung in seine Richtung. „Trotzdem waren wir heute nicht am Optimum“, stellte Berger fest. Der Sieg der Gastgeber, die von Neuzugang Krischa Leis im Angriff geführt wurden, war am Ende ungefährdet. „Als Dormagen defensiver agierte, mussten wir mehr Aufwand für unsere Tormöglichkeiten betreiben“, erkannte Gästetrainer Julius Palmen. Mit viel Leidenschaft reduzierten seine Jungs den Rückstand (22:25, 54.), dann gingen aber zu viele Eins-gegen-Eins-Duelle gegen Dormagens Rückraum verloren. „Wir hätten definitiv eine Chance gehabt, das Spiel noch deutlich enger zu gestalten und Dormagen zu überraschen. Dafür haben wir gegen einen Gegner, der um die ersten Plätze in der West-Staffel mitspielen wird, zu viele freie Möglichkeiten liegen lassen und zu oft nicht clever genug gedeckt“, so Palmen. <br><br><strong>HSG Lemgo – VfL Eintracht Hagen 34:33 (17:18).</strong> In einer spannenden und ausgeglichenen Partie lagen die Lipperländer lange Zeit zurück und rissen das Geschehen erst in den letzten Minuten entscheidend an sich. „Wir hatten heute auch das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite, das uns vor einer Woche fehlte“, sagte HSG-Trainer Björn Piontek, der den Hut vor der „Intensität und Einstellung“ seiner Mannschaft zog. In der Pause nahm er eine Veränderung zwischen den Pfosten vor. Die Einwechslung von Matthias Müller erwies sich als entscheidender Faktor auf dem Weg zum Sieg. Müller parierte im zweiten Durchgang elf Würfe auf sein Tor. Auf Hagener Seite reichten insgesamt 17 Tore der starken Lorenz Ricker (12/3) und Luca Richter (5) nicht zum ersten Saisonsieg. „Wir hatten wieder Probleme in der Abwehr und mit dem Timing in den Zweikämpfen. Auch im Angriff müssen wir konsequenter werden und die Fehlerquote minimieren“, analysierte VfL-Trainer Pavel Prokopec, woran es zu arbeiten gilt.<br><br><strong>Bergischer HC – ASV Hamm-Westfalen 37:26 (18:8).</strong> „Verdient gewonnen, auch in der Höhe“, erkannte Hamms Co-Trainer Jens Gawer die Überlegenheit der Gastgeber neidlos an. Dem ASV fehlte im Angriff die Abschlusskonsequenz aus dem ersten Saisonspiel und in der Deckung passte im Kollektiv die Zusammenarbeit diesmal nicht. „Der BHC war uns in allen Belangen überlegen“, so Gawer weiter. Die Gastgeber machten vor allem in der ersten Halbzeit deutlich, wozu sie im Stande sind. „Wir haben immer wieder gute Lösungen gegen Hamms 6:0-Deckung gefunden und standen in der Abwehr in Verbindung mit unseren Torhütern sicher. Erst ab der 45. Minute haben wir ein paar zu einfache Gegentore kassiert“, so BHC-Coach Karsten Wefers. Auf Seiten der Gäste verhinderte Schlussmann Phil Schröder, dass der BHC die 40-Tore-Marke knackte.<br><br><strong>TuSEM Essen – GWD Minden 35:33 (16:16).</strong> Essens Trainer Philipp Krüger berichtet von einer Top-Stimmung, die derzeit in seiner Mannschaft herrscht. Das Ergebnis vom Sonntag dürfte sie weiter verbessert haben. „Es war ein Einstand nach Maß für uns“, freute sich Krüger über den knappen Heimsieg in einer ausgeglichenen Begegnung. Die Gastgeber machten im ersten Abschnitt zu wenig aus ihren klaren Torgelegenheiten und gingen nur mit einem Unentschieden in die Kabine. Minden stellte TuSEM mit dem siebten Feldspieler und einer Manndeckung vor Herausforderungen, die der Krüger-Sieben zwar zusetzten, aber sie meisterte die Aufgaben.</p>",
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