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"html": "<p>Die SG Flensburg-Handewitt, Frischauf Göppingen, die HSG Rodgau Nieder-Roden und der 1. VfL Potsdam stehen im Final-Four um den DHB-Pokal der männlichen A-Jugend. Nieder-Roden und Potsdam jubelten nach einem Krimi erster Güte.<br><strong><br>SG Flensburg-Handewitt – VfL Gummersbach 25:23 (Hinspiel: 36:23 für Flensburg-Handewitt, Flensburg-Handewitt steht damit im Halbfinale).</strong> Vielleicht waren sich die Flensburger nach dem 36:23-Kantersieg im Hinspiel in Gummersbach schon zu sicher. Dieses komfortable Polster ließen sich die Nordlichter nicht mehr nehmen, allerdings war Trainer Simon Hennig ganz anders als vor dem ersten Aufeinandertreffen diesmal überhaupt nicht zufrieden mit der Vorstellung seines Teams. „Wir haben uns sehr schwer getan, die richtige Einstellung und zu unserem Spiel zu finden“, monierte Hennig. Beim Stand von 13:19 (38.) hatte der VfL die Hälfte seines Defizits aufgeholt. Sollte da noch etwas gehen für die deutlich verbesserte Mannschaft von Davor Rokavec? Flensburg beantwortete diese Frage mit einem klaren „Nein“. Die Gastgeber fanden in der Endphase den Willen, auch vor heimischem Publikum als Gewinner hervorzugehen und drehten die Begegnung in der Schlussviertelstunde. Bei Gummersbach schienen die Akkus leer zu sein.<br><strong><br>TSV Burgdorf – 1. VfL Potsdam 30:28 (Hinspiel: 21:19 für Potsdam, Potsdam steht damit im Halbfinale).</strong> Die Jungrecken egalisierten vor heimischem Publikum zwar den Zwei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel, standen am Ende aber mit leeren Händen und enttäuscht in der Halle. Die Anzahl der mehr erzielten Auswärtstore gab den Ausschlag für Potsdam. „Ich will gar nicht viel analysieren. Wir sind wahrsinnig froh, dass wir das Final Four erreicht und somit die Qualifikation für nächste Bundesliga-Saison geschafft haben“, freute sich VfL-Trainer Alexander Haase. In einer hochemotionalen Begegnung führten die Gäste über weite Phasen. Das änderte sich in der 49. Minute beim Stand von 25:24. Den benötigten Drei-Tore-Vorsprung erreichte Burgdorf jedoch zu keinem Zeitpunkt. „Bitterer kannst du nicht ausscheiden. Wir hatten alles selbst in der Hand, verpassten aber in den entscheidenden Momenten die einfachen Tore“, sagte TSV-Trainer Vincent Marohn. Sein Team kam deutlich besser ins Tempo, machte Potsdam eingangs jedoch durch eigene Fehler stark. Bitter für die Burgdorfer: Sie vergaben in der letzten Minute einen Gegenstoß zum möglichen 31:28, unterbanden den letzten VfL-Angriff und konnten auch ihren letzten Abschluss nicht nutzen.<br><strong><br>HSG Rodgau Nieder-Roden – TSV Allach 27:29 (Hinspiel: 34:32 für Nieder-Roden, Nieder-Roden steht damit im Halbfinale).</strong> Nieder-Rodens Trainer Christian Sommer sprang in den letzten Sekunden wie ein Flummi an der Seitenlinie herum. Die „Baggerseepiraten“ zogen in einer schier aussichtslosen Situation noch den Kopf aus der Schlinge und qualifizierten sich für das Final-Four in eigener Halle. „Ein besseres Drehbuch kannst du nicht schreiben“, bezog sich Sommer auf die dramatische Endphase, in der Allach fast schon wie der sichere Sieger aussah. In der 49. Minute lagen die Münchener mit 23:17 vorn. „Allach war in vielen Belangen die bessere Mannschaft“, erkannte Sommer an. Aber die Südhessen zeigten eine vorbildliche Moral und profitierten in den Schlussminuten auch davon, dass der TSV drei Zeitstrafen kassierte. Nieder-Roden schloss die Lücke, Lukas Juric stellte erstmals seit der 40. Minute wieder den ausreichenden Zwei-Tore-Rückstand wieder her. Weil Philipp Bludau anschließend einen freien Wurf vom Kreis abwehrte, kannte der Jubel bei den Rodgauern keine Grenzen mehr. „Es ist unglaublich, von welchen Nackenschlägen sich unser Team erholt hat“, verwies Trainer Sommer auf drei Kreuzbandrisse innerhalb dieser Saison. Erst im Hinspiel erwischte es Leistungsträger Ben Seidel mit dieser schweren Verletzung. Auf Krücken litt er als Zuschauer mit, seine Kollegen holten den Sieg auch für ihn. „Trotz des Ausscheidens bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben die Aufgabe vor dieser großen Kulisse sehr gut gelöst und waren eigentlich die bessere Mannschaft. Aber so kann der Sport sein“, sagte Allachs Trainer Sandor Virag.<br><br><strong>Frischauf Göppingen – HSC Coburg 35:24 (Hinspiel: 45:35 für Göppingen, Göppingen steht damit im Halbfinale). </strong>Frischauf hatte bereits einen großen Vorteil aus Coburg mitgebracht, und so bestanden spätestens nach acht Minuten im zweiten Kräftemessen keine Zweifel mehr daran, dass Frischauf wie schon vor einem Jahr erneut im Final-Four dabei sein wird. Die Mannschaft von Gerd Römer rief von Anfang an die Entschlossenheit ab, die der Trainer sich wünschte (8:3). Auch die frühe Coburger Auszeit änderte nichts Wesentliches am Kräfteverhältnis. Die Einheimischen lagen schon ausgangs des ersten Abschnitts mit zehn Toren Unterschied vorn (20:10). Der Rest war ein Schaulaufen auf dem Weg ins Halbfinale um DHB-Pokal, bei dem Göppingen einmal mehr als geschlossene Einheit mit breit verteilten Toren überzeugte. „Die hohe Führung zur Pause resultierte aus erkämpften Bällen, Torwartparaden und temporeichen Angriffen\", sagte Gerd Römer, der danach die Einsatzzeiten verteilte, wobei Schlussmann Sören Hamann nahtlos an die super Leistung von Julian Buchele anknüpfte.</p>",
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