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"title": "Göttler und Hörnig führen Löwen zum Sieg",
"html": "<h3 id=\"meisterrunde-1\">Meisterrunde 1</h3><p><strong>Füchse Berlin – HC Erlangen 37:27 (25:16). </strong>Die Partie ähnelte dem Charakter des Hinspiels: Die Füchse dominierten die erste Halbzeit, in der ihnen kein einziger technischer Fehler unterlief. „Von den ersten 30 Minuten bin ich begeistert“, kommentierte Trainer Kenji Hövels die Ausbeute von 25 Treffern, von denen zehn aus dem Tempospiel heraus entstanden. Nach Wiederbeginn schaltete der Favorit in den Verwaltungsmodus um. „Damit können wir nicht zufrieden sein. Wir wollen und sollten jede Möglichkeit nutzen, uns weiterzuentwickeln“, so Hövels. Den null technischen Fehlern auf Berliner Seite standen ungleich mehr beim HCE entgegen, die die Füchse ins Gegenstoßspiel kommen ließen. „Berlin ist körperlich einige Entwicklungsschritte weiter. Wir werden aus diesem Spiel unsere Lehren ziehen und wollen an die positiven Ansätze anknüpfen“, so Gästetrainer Andreas Slowik.<br><br><strong>SC DHfK Leipzig – TSV Bayer Dormagen 37:45 (19:23).</strong> Das hat Seltenheitswert: 37 Tore reichten Leipzig nicht zum Sieg, weil die Sachsen auf eine Dormagener Mannschaft trafen, die geschlossene Einheit auftrat. „Dieses Ergebnis haben wir nicht erwartet. Es ist das Resultat aus einer sehr leidenschaftlichen Leistung unserer Mannschaft, aus der ich niemanden hervorheben möchte“, sagte der stolze Gästetrainer Martin Berger. In der ersten Halbzeit bereitete vor allem Nationalspieler Friedrich Schmitt den Gästen noch einige Schwierigkeiten. Später kontrollierte der TSV, der zu jedem Zeitpunkt führte, aber auch den wurfgewaltigen Rückraumspieler besser. Durch den Auswärtssieg steht Dormagen so gut wie sicher im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft.<br><br><strong>HC Empor Rostock – Bergischer HC 35:26 (14:14).</strong> Die Rostocker haben sich im Zweikampf gegen den HC Erlangen um den vierten Platz einen kleinen Vorteil verschafft. In der zweiten Halbzeit trumpfte das Team von der Ostsee groß aus. „Wir sind perfekt aus der Kabine gekommen“, beschrieb Trainer Tristan Staat die Minuten nach der Pause. In dieser Phase ging bei den Löwen hingegen gar nichts. „Zehn Minuten voller Fehlwürfe und technischer Fehler haben uns das Genick gebrochen. Es ist schade, dass wir nach einer guten ersten Halbzeit die taktische Disziplin verloren haben“, monierte BHC-Trainer Jens Sieberger. Mit einer aggressiven Deckung und guten Ansätzen, die Rostocks 6:0-Deckung auseinanderzog, verdienten sich die Solinger eine mehrfache Drei-Tore-Führung. „Dass es zur Pause 14:14 stand, war schmeichelhaft für uns“, gestand Staat, dessen Mannschaft danach ihre Abwehr stabilisierte und über Gegenstöße einen 9:0-Lauf (von 15:15 auf 24:15) dem BHC den Stecker zog.</p><h3 id=\"meisterrunde-2\">Meisterrunde 2</h3><p><strong>Rhein-Neckar Löwen – SC Magdeburg 32:30 (17:13).</strong> „Dieses Spiel hätte auch ein Halbfinale um die deutsche Meisterschaft sein können und bringt allen mehr als eine Partie, die du mit zehn Toren Unterschied gewinnst“, sagte Löwen-Trainer Daniel Haase nach dem Krimi im Spitzenspiel. Seine Stimmung war umso besser, weil sein Team sich für die Hinspielniederlage in Magdeburg revanchierte. „Es war cool, wie wir uns immer wieder zurückgeholt haben. Das ist ein riesiger Entwicklungsprozess“, führte er weiter aus. Die Nordbadener lagen zu keinem Zeitpunkt hinten, sahen sich aber eine Magdeburger Mannschaft gegenüber, die nie aufgab und nach etwas deutlicheren Rückständen (6:10, 11:16, 19:22) wiederholt wieder egalisierte - nur am Ende nicht mehr. „Mitte der zweiten Halbzeit hätte es uns psychologisch gut getan, wenn wir unsere Chance genutzt hätten, in Führung zu gehen“, konstatierte SCM-Coach Julian Bauer. Der überragende Löwen-Schlussmann Dave Hörnig entwickelte sich zum Fels in der Brandung. Bauer: „Unsere Quote bei den Durchbruchaktionen lag unter 50 Prozent. Das ist zu wenig. Insgesamt waren wir heute individuell aber auch nicht gut genug.“ Bei den Gastgebern sorgte Felix Göttler aus dem linken Rückraum immer wieder für Erfolg. Er traf zehnmal. Auch das frühe Ausscheiden von Magnus Grupe, der in der 23. Minute umknickte, steckten die Gastgeber „ohne Wimpernzucken“ (Haase) weg.<br><br><strong>HG Oftersheim/Schwetzingen – JSG Balingen/Weilstetten 32:30 (18:18).</strong> Nach sechs sieglosen Spielen in Serie beendete die HG Oftersheim/Schwetzingen ihre zweimonatige Dürrephase mit zwei Heimpunkten. „Dieser Sieg ist Balsam für die Seele“, sagte der erleichterte Trainer Christoph Lahme. „Wir hätten in der zweiten Halbzeit zwar früher etwas klarer davonziehen können, aber das ist nach den vergangenen Wochen zweitrangig. Insgesamt haben wir im Angriff 60 Minuten lang eine gute Leistung mit klarem Plan gezeigt.“ Hinten mussten die Kurpfälzer Abstriche machen. Zahlreiche der 18 Gegentore aus der ersten Halbzeit kassierten die Gastgeber über die Außenpositionen. Lahme sprach dieses Manko in der Pause deutlich an und bekam danach eine deutlich Verbesserung geboten, was sich in nur 12 Gegentoren ab Minute 31 widerspiegelt. Balingen, beim 17:18 letztmals in Führung, glich fünfmal eine Oftersheimer Führung aus, ging dabei selbst aber nie in Führung. „Gerade in der Crunchtime hatte Oftersheim mehr Power, vielleicht auch die breitere Bank. Dadurch konnten sie die Spielanteile besser verteilen. In einigen Situationen waren wir auch nicht mehr mit vollem Fokus auf der Platte“, so Gästetrainer Fabian Mayer.<br><br><strong>HSG Lemgo – JSG Melsungen/Körle/Guxhagen 35:44 (19:25).</strong> Melsungen brauchte einen Auswärtssieg in Lemgo um seine Chance auf Platz vier am Leben zu halten und holte die beiden Punkte. 18:18 stand es nach 24 Minuten, 20:28 nach 34 Minuten. Das zeigt, in welcher Phase die Nordhessen die Begegnung für sich entschieden. „Zwei Fehler vorn, zwei Fehler hinten – und die Partie war weg“, brachte es HSG-Trainer Björn Piontek auf den Punkt. 25 Minuten lang zeigten die Lipperländer eine starke Leistung, konnten gegen die körperlich überlegenen Gäste, die die reifere Spielanlage an den Tag legte, daran im späteren Spielverlauf jedoch nicht mehr anknüpfen. „Es hatte etwas von ,täglich grüßt das Murmeltier“, so Piontek.<br><br><strong>SG Pforzheim/Eutingen – TV Nieder-Olm 36:26 (14:13). </strong>„Wir wussten, dass wir geduldig bleiben und die Ruhe behalten müssen“, berichtete Pforzheims Trainer, worauf er sein Team gegen das neunköpfige Nieder-Olmer Aufgebot einstellte. „Diese Aufgabe haben wir gut gelöst.“ Bevor sich die Nordbadener im Laufe der zweiten Halbzeit von 14:13 über 19:15 auf 27:20 und schließlich zum 36:26-Endstand absetzten, musste sich die SG zunächst durchkämpften. So lange bei den Rheinhessen die Kräfte reichten, gaben sie eine gute Figur ab, wie die 9:5-Führung des TVNO nach 20 Minuten zeigt. „Wir sind schwer in die Partie gekommen, entwickelten unser Spiel aber so, dass wir eine knappe Führung mit in die Kabine nahmen“, beschrieb Lipps. Während Pforzheims Rückraum diesmal eine eher niedrige Trefferquote erreichte, hob der SG-Trainer die beiden Außen Frederik Rothfischer und Felix Schmitt hervor, die in der zweiten Hälfte, als Pforzheim besser ins Tempospiel kam, ihre Gegenstöße nutzten. Auch der konsequente Luca Mariani verdiente sich gute Noten.</p>",
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