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"html": "<h3 id=\"pokalrunde-1\">Pokalrunde 1</h3><p><strong>HSG Eider-Harde – SG Flensburg-Handewitt 27:29 (15:17). </strong>Die SG Flensburg-Handewitt ist nach zuletzt zwei Niederlagen hintereinander in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Erstliga-Nachwuchs entschied das umkämpfte Derby knapp für sich. „Kämpferisch und von der Einstellung her war das eine super Leistung. Der Kopf hat bei meinen Jungs mitgespielt und gestimmt“, fasste Gästetrainer Sven Henning die Begegnung zusammen. Er freute sich über die Reaktion nach den jüngsten Enttäuschungen. Die Flensburger entschieden die ausgeglichene Begegnung in der Endphase für sich, weil sie eine etwas bessere Effektivität an den Tag legten. „Wir sind zwar sehr gut in die Partie gestartet, besaßen insgesamt aber nicht die Durchschlagskraft, die wir benötigt hätten. Es gab Phasen mit technischen Fehlern auf beiden Seiten. Unsere Phasen waren leider länger als die der Flensburger.“<br><br><strong>MTV Lübeck – Mecklenburger Stiere Schwerin 36:36 (17:14).</strong> Die 221 Zuschauer sahen zwei offensive Abwehrreihen, wobei sich auf Seiten Lübecks ein ums andere Mal große Lücken auftaten, sodass die Mecklenburger Stiere durch die Mitte zu einfachen Toren kamen. Auf der anderen Seite zeigten einmal mehr Adrian Heuer, Elias Moussa und Johannes Petrowa warum sie das Eins-gegen-eins-Angriffsspiel mögen. In den ersten 20 Minuten wechselte die Führung hin und her, bis sich beim MTV Lübeck mehr und mehr die Defensive stabilisierte. Längst schon umgestellt auf 6:0-Deckung, harmonierte bei den Einheimischen jetzt auch das Torhüterspiel mit Niklas Böttger besser. Der 13:17-Rückstand konnte den Gästen nichts anhaben. „Kampfgeist und Entschlossenheit waren sehr gut“, lobten die Schweriner Trainer Michael Gutsche und Teo Evangelidis die Moral ihrer Schützlinge, die zum 17:17 ausglichen (34.) und nach einer Dreiviertelstunde wieder führten (25:27). Auch das 26:28 war noch keine Vorentscheidung, denn Lübecks Trainer Andrej Kurchev brachte den noch angeschlagenen Vincent Gottstein auf die Platte, auf den sich die Gäste erst einstellen mussten. 51 Sekunden vor Schluss hieß es bereits 36:36, aber weder den Schwerinern noch den Gastgebern gelang ein weiterer Treffer. „Ich muss nach der zweiten Halbzeit mit dem einen Punkt zufrieden sein. Wir hatten unsere Chancen, das Spiel in der ersten Hälfte vorzuentscheiden“, sagte MTV-Coach Kurchev, während das Schweriner Duo Gutsche/Evangelidis sein Team als „Sieger der Herzen“ sah. <br><br><strong>1. VfL Potsdam – HC Bremen 34:34 (19:18).</strong> Nach dem Sieg in Flensburg vor zwei Wochen holte Bremen auswärts diesmal immerhin einen Punkt. Der Vergleich mit dem 1. VfL Potsdam war nichts für schwache Nerven. Zunächst legte Bremen die Führung vor, aber das änderte sich nach einer Viertelstunde. Vom Drei-Tore-Polster Potsdams (19:16) blieb zur Pause nur ein Treffer übrig. In den letzten zehn Minuten setzte der HCB die Gastgeber mit erfolgreichen Abschlüssen unter Druck, nachziehen zu müssen. Fünfmal legte Bremen vor, fünfmal reagierte Potsdam erfolgreich. Mit dem letzten Wurf des Spiels sicherte der siebenmal erfolgreiche Anton Pack den Potsdamern sechs Sekunden vor der Schlusssirene das Remis.</p><h3 id=\"pokalrunde-2\">Pokalrunde 2</h3><p><strong>HSC Coburg – HSG Rodgau Nieder-Roden 38:37 (20:18).</strong> Nieder-Rodens Trainer Christian Sommer hatte vor drei Coburger Spielern besonders gewarnt: Leonards Valkovskis, Janis Valkovskis und Lennard Karl. Die 60 Minuten zeigten, warum: Das HSC-Trio erzielte 27 von 38 Treffern im Topspiel zwischen zwei heißen Anwärtern auf das Pokal-Viertelfinale. Coburg hatte körperliche Vorteile, was in Kombination mit ein paar weiteren Kleinigkeiten den Unterschied ausmachte: Die Nieder-Rodener begingen mehr Schrittfehler als es ihn lieb war, und vier verworfene Siebenmeter schmerzten am Ende ebenfalls. Trotzdem nahmen die Südhessen die Erkenntnis mit, sich nicht verstecken zu müssen und im Rückspiel alle Chancen zu haben, den – wofür auch immer er dann hilfreich sein mag – direkten Vergleich für sich zu entscheiden.<br><br><strong>HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – TSG Münster 31:24 (10:12). </strong>Der Wetzlarer Nachwuchs landete im Hessenderby seinen zweiten Sieg in Folge. Zunächst fehlte der HSG beim Abschluss noch die Überzeugung, was sich im Laufe der zweiten Halbzeit besserte. „Wir haben geduldig agiert und mehr Torgefahr ausgestrahlt. Nach dieser ordentlichen Leistung war der Sieg für uns verdient“, sagte Dutenhofens Trainer Mario Weber. Mit dem nach seiner Auffassung viel zu deutlich ausgefallenen Endstand war Münsters Coach Tim Dautermann nicht zufrieden: „Eine Differenz von zwei Toren wäre in Ordnung gewesen. Dass wir so klar verloren haben, ist bitter.“ Dautermann, der nicht nur auf Torhüter Gustav Hein, sondern auch seine beiden Haupttorschützen Lennard Liebeck und Lars Zelser verzichten musste, sah sein Team im ersten Abschnitt überlegen, ehe es den Faden verlor. Das durfte nicht überraschen, weil die Mischung aus A1-, A2- und B-Jugendspielern nicht eingespielt ist. „Alle haben sich ein Bein ausgerissen, aber man muss auch feststellen, dass die B-Jugendlichen noch nicht so weit sind. Das ist hier ist schließlich A-Jugend-Bundesliga“, so Dautermann.</p><h3 id=\"pokalrunde-3\">Pokalrunde 3</h3><p><strong>TSV Hannover-Burgdorf – GWD Minden 34:41 (15:18). </strong>Im Spitzenspiel hat es erstmals auch die „Jungrecken“ erwischt, die sich an der giftigen Spielweise von GWD aufrieben haben und zu viel mit der Brechstange erzwingen wollten. „Das führte zu leichten Ballverlusten, die Minden mit seinem starken Tempospiel bestrafte“, sagte TSV-Trainer Vincent Marohn, der seine Mannschaft an diesem Spieltag nicht gut genug sah, um für Punkte in Frage zu kommen. Man habe in zu vielen Aktionen den Kopf verloren. Minden legte den Grundstein mit einer guten Abwehr- und Torhüterleistung. Nach Balleroberungen schalteten die Gäste großartig um. „Die Teamleistung war sehr gut. Wir haben Emotionalität ins Spiel gebracht und 60 Minuten lang die Konzentration hochgehalten“, freute sich Gästetrainer Sebastian Bagats über die zwei Punkte.<br><br><strong>VfL Gummersbach – ASV Hamm 37:23 (16:11). </strong>Der ASV hätte nach seinem ersten Saisonsieg über TuSEM Essen unter der Woche gerne nachgelegt, aber die personelle Situation ließ beim Gastspiel im Oberbergischen nicht mehr zu. Mit Kaspar Böttcher und Nikolas Klein fehlten zwei Leistungsträger, die in der Drittliga-Mannschaft der Männer zum Einsatz kamen. Dafür standen gleich vier B-Jugendliche im Gästekader. Nach 22 Minuten erlitt der ASV einen Einbruch. „Gummersbach bestrafte jeden Fehler“, erklärte Hamms Co-Trainer Jens Gawer. „Das Ergebnis ist viel zu deutlich ausgefallen. Das hatte damit zu tun, dass wir viel gewechselt und allen Spielern Einsatzzeiten gegeben haben. Die erste Halbzeit hat uns dennoch bewiesen, dass wir uns auf einem guten Weg befinden.</p><h3 id=\"pokalrunde-4\">Pokalrunde 4</h3><p><strong>HSG Friesenheim – TV Bittenfeld 28:24 (12:7).</strong> Nur 7 Tore in der ersten Halbzeit, insgesamt 24 Treffer in 60 Minuten – diese Zahlen machen deutlich, wo es am Samstag bei den Bittenfeldern hakte. Ihre Angriffseffizienz ließ zu wünschen übrig. „Wir haben immer gute Lösungen gefunden, im Spiel ohne Ball aber Probleme. Mit einer besseren Abschlussquote wäre hier etwas drin gewesen“, sagte Manuel Schmidt nach seinem ersten Spiel ans TVB-Trainer. Schon der erste Angriff stand symbolisch für den weiteren Spielverlauf: Die Schwaben versiebten einen Tempogegenstoß. Deckungsarbeit und Torhüterleistung stellten Schmidt zufrieden. Im Tempospiel machte der Gast ebenfalls Fortschritte. <br><br><strong>TSV Allach – Frischauf Göppingen 29:27 (12:13). </strong>Im erwartet engen Spiel zwischen zwei ebenbürtigen Teams zeigten sowohl Allach als auch Göppingen großen Kampfgeist. „Unsere gute Moral in der Crunchtime war ausschlaggebend dafür, dass wir die Partie für uns entschieden haben“, erklärte Allachs Trainer Sandor Virag. Da taten sich die Münchener auch beim Torabschluss bei weitem nicht mehr so schwer wie zuvor. „Julian Buchele hat heute um die 25 Bälle pariert“, zollte Virag dem Gästekeeper Respekt. Frischauf haderte mit den Phasen, in denen sie in Führung lagen. „Wir haben diese Vorteile etwas leichtfertig hergegeben. Aber das Ergebnis lässt uns für das Rückspiel alle Möglichkeiten offen“, sagte Göppingens Coach Gerd Römer. Allach steigerte sich im Laufe der 60-minütigen Spielzeit kontinuierlich. „Es spricht für den Charakter des Teams, dass es nach dem Drei-Tore-Rückstand noch gewonnen hat“, so Virag.<strong><br><br>HSG Konstanz – SG BBM Bietigheim 26:28 (12:11).</strong> Qualifikant SG BBM Bietigheim bleibt in Reichweite zum ersten und zweiten Gruppenplatz. Die Gäste lagen um ihren Torjäger Vincent Brenner mit Ausnahme des 12:11-Zwischenstandes für Konstanz zur Pause nie hinten und holten, gemessen daran, drei verdiente Punkte. Im zweiten Durchgang lief das Team vom Bodensee kontinuierlich einem Drei-Tore-Rückstand hinterher. Im erwartet engen Spiel zwischen zwei ebenbürtigen Teams zeigten sowohl Allach als auch Göppingen großen Kampfgeist. „Unsere gute Moral in der Crunchtime war ausschlaggebend dafür, dass wir die Partie für uns entschieden haben“, erklärte Allachs Trainer Sandor Virag. Da taten sich die Münchener auch beim Torabschluss bei weitem nicht mehr so schwer wie zuvor. „Julian Buchele hat heute um die 25 Bälle pariert“, zollte Virag dem Gästekeeper Respekt. Frischauf haderte mit den Phasen, in denen sie in Führung lagen. „Wir haben diese Vorteile etwas leichtfertig hergegeben. Aber das Ergebnis lässt uns für das Rückspiel alle Möglichkeiten offen“, sagte Göppingens Coach Gerd Römer. Allach steigerte sich im Laufe der 60-minütigen Spielzeit kontinuierlich. „Es spricht für den Charakter des Teams, dass es nach dem Drei-Tore-Rückstand noch gewonnen hat“, so Virag.<br><br><strong>HSG Konstanz – SG BBM Bietigheim 26:28 (12:11).</strong> Qualifikant SG BBM Bietigheim bleibt in Reichweite zum ersten und zweiten Gruppenplatz. Die Gäste lagen um ihren Torjäger Vincent Brenner mit Ausnahme des 12:11-Zwischenstandes für Konstanz zur Pause nie hinten und holten, gemessen daran, drei verdiente Punkte. 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