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HomeNewsJugendbundesliga männlich32:30 gegen Flensburg: Bremen feiert ersten Saisonsieg
32:30 gegen Flensburg: Bremen feiert ersten Saisonsieg
Jugendbundesliga männlich|Mo., 16.1.23

32:30 gegen Flensburg: Bremen feiert ersten Saisonsieg

JBLH männlich: So verlief das Wochenende in der Pokalrunde

Pokalrunde 1

HSG Eider Harde – MTV Lübeck 41:34 (23:20). Im wieder einmal gut und stimmungsvollen „Handballdorftempel“ in Hohn zahlte sich die Kaltschnäuzigkeit und Sicherheit der Hausherren aus. „Mit Fabian Hübner und Vincent Gottstein fehlen uns nicht nur ein paar Tore, sondern auch ein wenig Stabilität in der Abwehr. Das hat sich bemerkbar gemacht und wir haben das Spiel ganz klar in der Abwehr verloren“, fand Lübecks Trainer Andrej Kurchev. Hinten wurden nach Kurchevs Analyse zu wenig Zweikämpfe gewonnen, und es fehlte an Aggressivität. 23 Gegentore in der ersten Halbzeit bestätigen dies. Mit dem eigenen Angriff zeigte sich Kurchev jedoch ganz zufrieden. „Vorne ist mir einiges Positive aufgefallen.“ 34 Tore sprechen für die gute Offensive der Gäste, gleichzeitig machte HSG-Trainer Hendrik Jänicke aber auch einige Nachlässigkeiten in seiner Abwehr aus. Eider Harde gelang es nicht, die schnelle Mitte des MTV zu unterbinden und das Spiel über den Kreis zu kontrollieren. Weil die Einheimischen gegen alle Lübecker Deckungssysteme die richtigen Mittel fanden, setzten sie sich am Ende deutlich durch. Jänicke stellt fest: „Drei oder vier Tore Unterschied für uns hätten dem Spielverlauf entsprochen.“

SG Flensburg-Handewitt – HC Bremen 30:32 (15:19). Flensburgs Heimniederlage gegen Bremen war die große Überraschung des Wochenendes. Der HC hatte zuvor alle zehn Spiele in dieser Saison verloren, sich nach dem relativ knappen 24:27 in der Vorrunde gegen Flensburg aber durchaus Chancen ausgerechnet. Durch einen Blitzstart lagen die Gäste von der Weser nach zehn Minuten bereits mit 9:4 in Führung. Flensburg rappelte sich allmählich auf, nähere sich an, kam aber nie richtig in Fahrt. Auch nicht nach dem Ausgleich zum 21:21 (40.), der die Karten hätte neu mischen können. Bremen bot dem Favoriten die Stirn und behielt in der spannenden Endphase kühlen Kopf, in der Flensburg dreimal zum Anschluss einnetzte. Nick Horstmanns Tor zum 30:32 setzte einen Haken hinter die Partie.

Die Partie zwischen den Mecklenburger Stieren Schwerin und dem 1. VfL Potsdam wurde aufgrund einiger Corona-Fälle bei den Gästen auf den 18. März verlegt.

Pokalrunde 2

HSG Rodgau Nieder-Roden – TSG Münster 44:36 (23:19). Ben Seidel und Lars Zelser lieferten sich ein Wettschießen, wie es im Buche steht: Nach 60 Minuten lag der Nieder-Rodener Seidel bei 17/2 Toren, TSG-Mann Zelser bei 14/2 Treffern. Auch in der Summe hatten die „Baggerseepiranten“ die Nase vorn, weil sie strukturierte und gut durchdachte Angriffe auf die Platte brachten. „Der Unterschied von acht Toren ist am Ende etwas zu viel. Eine Fünf-Tore-Niederlage hätte die Partie besser widergespielt“, fand Münsters Trainer Tim Dautermann. Wie es das torreiche Ergebnis schon zeigt, hatten beide Abwehrreihen ihre liebe Mühe, die gegnerischen Offensivakteure in Schach zu halten. Weil sich im Zentrum relativ große Lücken boten, gab es Treffer en masse. „Die Nieder-Rodener haben heute bestätigt, dass sie nach ihrem DHB-Pokalsieg in der vergangenen Saison auch in dieser Runde wieder zum Favoritenkreis zählen. Das muss man mit Respekt anerkennen“, lobte Dautermann die überzeugende Vorstellung der Rodgauer.

HSC Coburg – HSG Hanau 41:31 (18:14). Zweiter Sieg binnen sechs Tagen für Coburgs A-Jugend. Nach dem Derbyerfolg in Rimpar unter der Woche wurde die Mannschaft von Margots Valkovskis auch gegen die HSG Hanau ihrer Favoritenrolle gerecht. Der HSC lag nach Hanaus 0:1 permanent in Führung. Aufs und Abs prägten die Begegnung. So reduzierte Hanau den 11:18-Rückstand binnen zwei Minuten vor der Pause zum 14:18, und auch beim schier aussichtlosen Zwischenstand von 19:28 aus Sicht der Hessen (44.) steckten die Jungs von Björn Friedrich den Kopf noch lange nicht in den Sand. Nur sechs Minuten später war Coburgs Vorsprung auf 29:25 zusammengeschmolzen (50.). Kurios dann jedoch die nächste klare Wendung: Aus vier Toren Vorsprung machten die Gastgeber in den letzten acht Minuten wieder derer zehn. Der Tabellenführer der Staffel war hatte das Geschehen insgesamt zur jeder Zeit unter Kontrolle.

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – DJK Rimpar 29:25 (11:8). Der Wetzlarer Nachwuchs feierte seinen ersten Sieg in der Pokalrunde. „Wir bleiben im Spiel“, atmete Trainer Mario Weber nach dem Erfolg gegen den Qualifikanten aus Rimpar auf. Dank einer starken Deckungsleistung, die auch gegen den siebten Rimparer Feldspieler clever verteidigte, kassierte die HSG in den ersten 30 Minuten lediglich acht Gegentreffer. „Die Jungs haben viel investiert“, kommentierte Weber die beherzte Arbeit vor dem eigenen Kasten. Weil die mit drei B-Jugendlichen angetretenen Mittelhessen in der Offensive nicht immer die erhoffte Zielstrebigkeit an den Tag legten aus einigen Eins-gegen-eins-Duellen als zweiter Sieger hervorgingen, blieb Rimpar in Reichweite. In die Nähe der HSG kamen die Gäste jedoch nicht mehr, sodass Dutenhofen ein verdienter Start-Ziel-Sieg gelang. DJK-Trainer Bastian Krenz sagte: „Bei uns hat heute relativ wenig zusammengepasst. Wir sind mit der offensiven Deckung von Dutenhofen nicht zurechtgekommen und fanden keinen Zugriff, sodass der Gegner sich immer wieder Durchbruchsituationen oder Siebenmeter über den Kreis erarbeitete. Unsere Abwehr war nicht konsequent genug.“

Pokalrunde 3

TSV Anderten – VfL Gummersbach 32:37 (13:16). Mit einer breit angelegten Anzahl von elf Torschützen glich Gummersbach sein Punktekonto aus. Die Oberbergischen erarbeiteten sich nach einer Viertelstunde ein 10:6-Polster, das die Hannoveraner danach verbissen abbauen wollten. Sie blieben permanent in Reichweite, markierten in der 53. Minute sogar den Anschlusstreffer zum 31:32. Daraus konnte der TSV aber kein neues Selbstvertrauen schöpfen. Gummersbach legte einen 3:0-Lauf nach und entschied die Begegnung zu seinen Gunsten. Anderten bleibt in dieser Saison somit weiterhin sieglos.

TSV Burgdorf – ASV Hamm 42:28 (21:14). Der Favorit aus Hannover kontrollierte Hamm über die gesamte Dauer des Spiels und sicherte sich die erwarteten zwei Punkte. TSV-Trainer Vincent Marohn musste in seiner Aufstellung ein paar Anpassungen vornehmen. Bela Wellmann, Mika Hoyer und Thorben Marx kamen in der dritten Männer-Mannschaft in der Oberliga zum Einsatz, dafür bekamen gleich fünf B-Jugendliche ihre Einsatzzeiten. Vor allem Torhüter Yannek Müller, der bei seinem Bundesliga-Debüt gemeinsam mit Nils Waterstrat ein starkes Tandem zwischen den Pfosten bildete, Ole Kurok und Linus Otaka mit guter Spielsteuerung taten sich hervor. Burgdorf attackierte mit hohem Tempo die Abwehr/Angriff-Wechsel der Westfalen, die nicht in Bestbesetzung antreten konnten, und hatte auch im Positionsangriff die richtigen Werkzeuge dabei. „Wir sind sowohl mit dem Ergebnis als auch der Art und Weise, wie wir gespielt haben, zufrieden“, freute sich Vincent Marohn über den dritten Sieg im dritten Meisterrundenspiel.

GWD Minden – TuSEM Essen 27:29 (15:15). Start nach Maß für Essens neuen Trainer Philipp Krüger. Bei seiner Premiere auf der Bank gelang TuSEM ein knapper Auswärtssieg nach einer von zwei guten Abwehrreihen geprägten Partie. „Die Freude war übermäßig groß nach dem unerwarteten Sieg“, freute sich Krüger. Dass auf beiden Seiten doch einige Fehler passierten, dürfte mit der längeren Pause und der Qualität der Deckungsverbünde zu tun gehabt haben. „Wir hatten gegen Mindens 3:3-Formation Probleme damit, den Ball schnell genug zu bewegen, aber auch wir haben GWD vor Herausforderungen gestellt“, so Krüger. TuSEM profitierte von seiner Stärke im Eins-gegen-eins. Mit Schwung kommend, fanden die Gäste die Lücken in der Hintermannschaft. Großartig die Abwehrquote von Essens Schlussmann: Mats Haberkamp parierte 20 Bälle, die auf sein Tor zuflogen.

Pokalrunde 4

Frischauf Göppingen – SG BBM Bietigheim 30:27 (12:15). „Unsere Fehlerquote in der ersten Halbzeit war schwindelerregend“, kommentierte Göppingens Trainer Gerd Römer den 12:15-Pausenrückstand seiner Mannschaft. Mit technischen Fehlern und Fehlwürfen im Dutzend – ob extrem frei von Außen in Überzahl beim Tempogegenstoß und Siebenmeter – bereitete sich Göppingen einige Probleme. Hinzu kamen engagierte Bietigheimer, die angestachelt vom Willen wieder einen Auswärtssieg in Göppingen zu landen, sehr diszipliniert agierten und sich mit allem, was sie hatten, in die durchsichtigen Einzelaktionen von Frischauf warfen. Auch die von zahlreichen und ohrenbetäubenden Trommlern entfachte Stimmung konnte die SG besser in positive Energie umwandeln. Es brauchte etliche personelle Umstellungen und jede Menge Geduld in der Göppinger Verteidigung, bis die Römer-Sieben den Gegner in den Griff bekam. Krischa Leis und Janick Höer leisteten im Frischauf-Innenblock Schwerstarbeit, Danil Dyatlov war für die cleveren Ballgewinne zuständig und auch im Angriff kamen die Hausherren im zweiten Durchgang mit breiter angelegtem Positionsspiel auf. Auch Schlussmann Julian Buchele wurde zum Garanten für den aufgrund der enormen Steigerung verdienten Heimsieg.

HSG Konstanz – HSG Friesenheim 31:31 (14:17). Immerhin ein Punkt: Nach ihren vorangegangenen Niederlagen schrieben sowohl Konstanz als auch Friesenheim den ersten Meisterrunden-Punkt ihrem Konto gut. In der ersten Halbzeit sah es eher nach einem Sieg der Rheinland-Pfälzer aus, bei denen Jakob Chrust mit 15/5 Toren überragte und die beim 1:0 lediglich einmal hinten lagen. Bis zur 41. Minute verteidigte Friesenheim seine Führung. Jona Mauchs 23:22 bedeutete jedoch nicht, dass das Momentum kippen sollte. Friesenheim legte anschließend vor, Konstanz zog nach. Erst in der letzten Minute drehte sich die Abfolge um. Nick Wenzler ließ die Mannschaft vom Bodensee nach seinem 31:30 auf den Sieg hoffen, aber dann kam fast mit der Schlusssirene der Ausgleichstreffer durch Lennard Fink.

TSV Allach – TV Bittenfeld 26:22 (14:10). Der TV Bittenfeld findet einfach nicht den Schlüssel, um in die Saison zu kommen. „Es ist schön und gut, dass wir gegen eine Top-Mannschaft knapp dran waren, aber wieder gab es keine Punkte für uns“, haderte TVB-Trainer Ulf Hummel nach der Niederlage in München. Die Abwehr der Gäste stand gegen den TSV, auch gegen dessen siebten Feldspieler, insgesamt gut, der Schuh drückte viel mehr im Angriff. „Ohne unsere individuellen Fehler hätten wir etwas holen können“, nannte Hummel einen in seinen Augen entscheiden Aspekt. Allachs Trainer Sandor Virag sah, dass hinter beiden Teams eine längere Pause liegt. Seine Mannschaft habe nach einwöchiger Vorbereitung gegen eine variable Bittenfelder Deckung gut agiert und das Spiel immer in der Hand gehabt. „Wir haben viel ausprobiert und gewechselt“, berichtete Virag.

René Weiss
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